Entscheidung im Wengenholm - Wengenholmer Epilog: Unterschied zwischen den Versionen

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|Titel=Wengenholmer Epilog
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[[Kategorie:Abenteuer]]
Als einer der letzten des Heerhaufens nahm ein untersetzter Ritter Abschied von Wengenholm. Dem Wappen und seinem verschlissenen Waffenzeug nach wahrscheinlich ein [[Ortsnennung ist::Andergast]]er. Zu den Hausrittern des [[Briefspieltext mit::Jallik von Wengenholm|Grafen]] gehörte er jedenfalls nicht. Beim Sturm auf die Stolzenburg hatte er sich wacker geschlagen, was offenbar auch dem Grafen in guter Erinnerung gelieben war. Lächelnd nahm Jallik die Verbeugung entgegen und legte dem Ritter die Hand auf die Schulter, während er den Worten lauschte, die dieser vorzubringen hatte.<br/>Des Grafen Blick wandte sich leicht zur Seite, als auf ein Zeichen des Ritters eine kräftige Maid vortrat, dessen Schwertträgerin offenbar. Der Graf maß sie mit seinen Blicken, dann reichte er dem Ritter die Rechte zum Handschlag, welche dieser gerne ergriff.<br/><br/>[[Hauptdarsteller ist::Xannischa Grünbrunk|Xannischa]] hatte genug gesehen. Diese Partie war zu Ende, doch das Spiel noch lange nicht, dachte die Zwergin.<br/>Sie schwenkte das Sehrohr zur Seite, ließ ihren Blick vom Hof der [[Ortsnennung ist::Angenburg|Burg]] über die nahen Wälder streifen. Neue Figuren wurden ins Spiel gebracht – und manche alte war noch nicht vom Feld geräumt. Mochte nicht durch einen Zufall irgendwo ein Fitzel des großen [[Briefspieltext mit::Goro]] im Gesträuch zu sehen sein?

Aktuelle Version vom 2. April 2022, 15:40 Uhr


Wengenholm, 1033

Als einer der letzten des Heerhaufens nahm ein untersetzter Ritter Abschied von Wengenholm. Dem Wappen und seinem verschlissenen Waffenzeug nach wahrscheinlich ein Andergaster. Zu den Hausrittern des Grafen gehörte er jedenfalls nicht. Beim Sturm auf die Stolzenburg hatte er sich wacker geschlagen, was offenbar auch dem Grafen in guter Erinnerung gelieben war. Lächelnd nahm Jallik die Verbeugung entgegen und legte dem Ritter die Hand auf die Schulter, während er den Worten lauschte, die dieser vorzubringen hatte.
Des Grafen Blick wandte sich leicht zur Seite, als auf ein Zeichen des Ritters eine kräftige Maid vortrat, dessen Schwertträgerin offenbar. Der Graf maß sie mit seinen Blicken, dann reichte er dem Ritter die Rechte zum Handschlag, welche dieser gerne ergriff.

Xannischa hatte genug gesehen. Diese Partie war zu Ende, doch das Spiel noch lange nicht, dachte die Zwergin.
Sie schwenkte das Sehrohr zur Seite, ließ ihren Blick vom Hof der Burg über die nahen Wälder streifen. Neue Figuren wurden ins Spiel gebracht – und manche alte war noch nicht vom Feld geräumt. Mochte nicht durch einen Zufall irgendwo ein Fitzel des großen Goro im Gesträuch zu sehen sein?