Rutbert von Schetzeneck: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (hat „Rutgar von Schetzeneck“ nach „Rutbert von Schetzeneck“ verschoben: Hach, ich kann mich nicht recht entscheiden. Entscheidet bitte für mich. :-))
Kunar (D | B)
K (Textersetzung - „Kann Sterben=nein“ durch „Kann Sterben=ja“)
 
(23 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Person
{{Person
|Langname=Rutbert von Schetzeneck
|Namen=Rutbert "der Treulose" von Schetzeneck
|Kurzbeschreibung=ermordete Schwägerin und Neffen
|Geschlecht=m
|Augen=
|Haare=
|Größe=
|Gewicht=
|Charakter=
|Erscheinungsbild=
|Familie={{Familienmitglied|Haus Schetzeneck|Haus Schetzeneck}}
|Ehegatte=
|Vater=Salm d. J. von Schetzeneck
|Mutter=Mutter von Lemgurd und Rutbert von Schetzeneck
|Kinder=
|Anrede=
|Stand=Hochadelige
|Lehen=
|RangMilitär=
|RangMagisch=
|RangKlerus=
|Beruf=
|Ämter=Prinz von Schetzeneck (761 - 789), kurzfristiger Usurpator des schetzenecker Grafentitels (802)
|Ehrungen=
|Tsatag=735
|Traviatag=
|Borontag=805/5
|Weihetag=
|Tsatext=
|Traviatext=
|Borontext=
|Weihetext=
|Kann Sterben=ja
|PWappen=
|Bild=
|Bild=
|Vorname=Rutbert "der Treulose"
|Bildtext=
|Nachname=von Schetzeneck
|Foto=
|Titel=Prinz von Schetzeneck (761 - 789), <br/>kurzfristiger Usurpator des schetzenecker Grafentitels (802)
|Fototext=
|Erhebung=
|Eigenschaften=
|Tsatag=735 BF
|VTNT=
|Boronstag=zwischen 805 oder 810 BF
|SF=
|Größe=
|Kampf=
|Haarfarbe=
|Talente=
|Augenfarbe=
|Zauber=
|Rasse=
|Liturgien=
|Kurzcharakteristik=
|Verwendung=
|Wohnort=[[Koschtal]]
|Beziehungen=
|Besonderes=treuer Vasall Fürst Angfolds
|Finanzkraft=
|Status=unbespielt
|Freunde=
|Feinde=[[Lemgurd von Schetzeneck]] (in späteren Jahren), [[Ibrom von Uztrutz]]
|Schwächen=
|Zitate=
|Besonderheiten=ermordete Schwägerin und Neffen; verheiratet, mehrere Kinder
|Briefspiel=unbespielt
|Ist Page bei=
|Ist Schüler bei=
|Ist Knappe bei=
|War Page bei=
|War Schüler bei=
|War Knappe bei=
|Detailstufe von=8
|CatName=SchetzeneckRutbert
|Aufenthaltsort=Koschtal
|Volk=
|Adelsrang=
|Vogt=
|Klerus=
|Gott=
|Magie=
|Bund=
}}
}}


Zeile 20: Zeile 75:
Lange galt Rutbert als Erbe seines zwölf Jahre älteren Bruders [[Lemgurd von Schetzeneck|Lemgurd]], des Grafen von Schetzeneck. Er war als wackerer Streiter wohlbekannt, von edlem Mut und großer Kühnheit. Kaum einer der zweifelte in all den Jahrzehnten, dass Rutbert ein guter Graf werden würde.
Lange galt Rutbert als Erbe seines zwölf Jahre älteren Bruders [[Lemgurd von Schetzeneck|Lemgurd]], des Grafen von Schetzeneck. Er war als wackerer Streiter wohlbekannt, von edlem Mut und großer Kühnheit. Kaum einer der zweifelte in all den Jahrzehnten, dass Rutbert ein guter Graf werden würde.


Doch sein Bruder entschied sich im hohen Alter von 65 Jahren zu heiraten und zeugte bald darauf zwei Kinder, den Sohn [[Lemgurd d. J. von Schetzeneck|Lemgurd]] und die Tochter [[Ulinde von Schetzeneck|Ulinde]], zum Groll Rutberts.  
Doch sein Bruder entschied sich im hohen Alter von 65 Jahren zu heiraten und zeugte bald darauf zwei Kinder, den Sohn [[Lemgurd d. J. von Schetzeneck|Lemgurd des Jüngeren]] und die Tochter [[Ulinde von Schetzeneck|Ulinde]], zum Groll Rutberts.  
Als Lemgurd schließlich im Jahre 802 BF starb, ritt Rutbert in die mit schwarzem Boronsflor behängte [[Götterzahn|Grafenburg]] - doch nicht um zu trauern, sondern um die Kinder des Grafen als Geiseln zu nehmen und selbst den Grafentitel zu erlangen. Ihre Mutter [[Ermeltraud von Uztrutz]], die sich schützend vor sie werfen wollte, hieb er mit seinem Streitkolben zu Tode.
Als Lemgurd der Ältere schließlich im Jahre 802 BF starb, ritt Rutbert in die mit schwarzem Boronsflor behängte [[Götterzahn|Grafenburg]] - doch nicht um zu trauern, sondern um die Kinder des Grafen als Geiseln zu nehmen und selbst den Grafentitel zu erlangen. Ihre Mutter [[Ermeltraud von Uztrutz]], die sich schützend vor sie werfen wollte, hieb er mit seinem Streitkolben zu Tode.


Mit Hilfe der Bediensteten der Burg gelang es einigen [[Schetzeneck|schetzenecker]] Adeligen einige Tage darauf in die Feste einzudringen. Ein erbitterter Kampf entbrannte. Der bedrängte Rutbert durchtrennte dem Knaben Lemgurd die Kehle, doch noch ehe der kleinen Ulinde das gleiche Schicksal widerfuhr, konnte sie von den Eindinglingen befreit werden. Rutbert blieb alleine die Flucht, die ihm mit geübter Klinge und der Hilfe seiner Getreuen (darunter seiner Söhne) gelang.  
Mit Hilfe der Bediensteten der Burg gelang es einigen [[Schetzeneck|schetzenecker]] Adeligen einige Tage darauf in die Feste einzudringen. Ein erbitterter Kampf entbrannte. Der bedrängte Rutbert durchtrennte seinem Neffen, dem Knaben Lemgurd, die Kehle, doch noch ehe der kleinen Ulinde das gleiche Schicksal widerfuhr, konnte sie von den Eindinglingen befreit werden. Rutbert blieb alleine die Flucht, die ihm mit geübter Klinge und der Hilfe seiner Getreuen (darunter seiner Söhne) gelang.  


In der Folgezeit soll sich Rutbert als Raubritter verdingt und weiterhin Umsturzpläne geschmiedet haben. Doch starb er zuvor - und über seinen Tod rankt sich manche Mär. Die einen meinen er sei elendlich verhungert, andere sind sicher, dass er als Strauchdieb aufgeknüpft worden sei, während manche glauben der [[Namenloser Gott|Namenlose]] habe ihn ob seiner gräulichen Bluttaten geholt. So manche Sage berichtet von seinem bis heute umherspukenden Geist.
In der Folgezeit soll sich Rutbert als Raubritter verdingt und weiterhin Umsturzpläne geschmiedet haben. Doch starb er zuvor - und über seinen Tod rankt sich manche Mär. Die einen meinen er sei elendlich verhungert, andere sind sicher, dass er als Strauchdieb aufgeknüpft worden sei, während manche glauben, [[Der Namenlose|der Namenlose]] habe ihn ob seiner gräulichen Bluttaten geholt. So manche Sage berichtet von seinem bis heute umherspukenden Geist.


Sicher bleibt, seinen Lebenstraum, den Grafentitel, konnte er weder für sich, noch für seine Kinder jemals verwirklichen.
Sicher bleibt, seinen Lebenstraum, den Grafentitel, konnte er weder für sich, noch für seine Kinder jemals verwirklichen.


==Umfeld==
{{Kontakte
|Familie=[[Haus Schetzeneck]]
|Eltern=Graf [[Salm d. J. von Schetzeneck]]
|Geschwister=[[Lemgurd von Schetzeneck|Lemgurd]]
|Familienstand=verheiratet
|Gattin/Gatte=
|Kinder=mehrere
|Freunde=
|Feinde=[[Lemgurd von Schetzeneck]] (in späteren Jahren), [[Ibrom von Uztrutz]]
}}
<!--
<!--
==Verwendung im Spiel==
==Verwendung im Spiel==
Zeile 45: Zeile 89:
<!--
<!--
==Meisterinformationen==
==Meisterinformationen==
<div style="color:white"> Absatz </div>
[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo"> Absatz </div>
-->  
-->  
<!--
<!--
Zeile 54: Zeile 98:
<!--
<!--
==Links==
==Links==
*[[wikav:X|X auf Wiki Aventurica]]
*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]]
-->
-->
[[Kategorie:Person (historisch)]][[Kategorie:Adel|Schetzeneck, Rutbert von]]
 
{{Kosch Person Automatik}}
 
[[Kategorie:Böse|SchetzeneckRutbert]]

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 07:44 Uhr


ermordete Schwägerin und Neffen

Symbol Tsa-Kirche.svg 735 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 800er Jahre BF
Häuser/Familien

Schetzeneck-Wappen.gif   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen und Anrede:
Voller Name:
Rutbert von Schetzeneck
Andere Namen:
Rutbert "der Treulose" von Schetzeneck
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadelige
Ämter und Würden:
Ämter:
Prinz von Schetzeneck (761 - 789), kurzfristiger Usurpator des schetzenecker Grafentitels (802)
Daten:
Alter:
über 70 Jahre
Tsatag:
735 BF
Borontag:
800er Jahre BF
Familie:
Geschwister:
Lemgurd (Symbol Tsa-Kirche.svg723 BF-Symbol Boron-Kirche.svg802 BF), Rutbert (Symbol Tsa-Kirche.svg735 BF-Symbol Boron-Kirche.svg800er Jahre BF)
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
ermordete Schwägerin und Neffen
Feinde:
Besonderheiten:
ermordete Schwägerin und Neffen; verheiratet, mehrere Kinder
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Beschreibung

Lange galt Rutbert als Erbe seines zwölf Jahre älteren Bruders Lemgurd, des Grafen von Schetzeneck. Er war als wackerer Streiter wohlbekannt, von edlem Mut und großer Kühnheit. Kaum einer der zweifelte in all den Jahrzehnten, dass Rutbert ein guter Graf werden würde.

Doch sein Bruder entschied sich im hohen Alter von 65 Jahren zu heiraten und zeugte bald darauf zwei Kinder, den Sohn Lemgurd des Jüngeren und die Tochter Ulinde, zum Groll Rutberts. Als Lemgurd der Ältere schließlich im Jahre 802 BF starb, ritt Rutbert in die mit schwarzem Boronsflor behängte Grafenburg - doch nicht um zu trauern, sondern um die Kinder des Grafen als Geiseln zu nehmen und selbst den Grafentitel zu erlangen. Ihre Mutter Ermeltraud von Uztrutz, die sich schützend vor sie werfen wollte, hieb er mit seinem Streitkolben zu Tode.

Mit Hilfe der Bediensteten der Burg gelang es einigen schetzenecker Adeligen einige Tage darauf in die Feste einzudringen. Ein erbitterter Kampf entbrannte. Der bedrängte Rutbert durchtrennte seinem Neffen, dem Knaben Lemgurd, die Kehle, doch noch ehe der kleinen Ulinde das gleiche Schicksal widerfuhr, konnte sie von den Eindinglingen befreit werden. Rutbert blieb alleine die Flucht, die ihm mit geübter Klinge und der Hilfe seiner Getreuen (darunter seiner Söhne) gelang.

In der Folgezeit soll sich Rutbert als Raubritter verdingt und weiterhin Umsturzpläne geschmiedet haben. Doch starb er zuvor - und über seinen Tod rankt sich manche Mär. Die einen meinen er sei elendlich verhungert, andere sind sicher, dass er als Strauchdieb aufgeknüpft worden sei, während manche glauben, der Namenlose habe ihn ob seiner gräulichen Bluttaten geholt. So manche Sage berichtet von seinem bis heute umherspukenden Geist.

Sicher bleibt, seinen Lebenstraum, den Grafentitel, konnte er weder für sich, noch für seine Kinder jemals verwirklichen.



Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Salm d. J. von Schetzeneck
Schetzeneck-Wappen.gifBild blanko.svgWappen blanko.svg
Rutbert von Schetzeneck
Symbol Tsa-Kirche.svg735 BF
Symbol Boron-Kirche.svg800er Jahre BF
(1 Geschwister)

Chronik

Teilnahme an Schlachten und Feldzügen