Kriegsartikel: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch Kriegsordnung, oder Heeresordnung genannt. Wird dieses Schriftstück vor den meisten Feldzügen angefertigt. In ihm werden Strafen und Verbote festgeschrieben. So kann etwa das plündern reglementiert werden, oder die Behandlung von Gefangenen festgeschrieben werden. Der wichtigste Artikel behandelt jedoch die Treue zum Feldherrn und in welchen Fällen sie aufgekündigt werden kann. Der [[Kosch]] ist dafür bekannt im Schnitt äußerst strenge Kriegsartikel zu verwenden. Oftmals werden in den Kriegsartikeln etwa sämtliche Übergriffe auf Zivilisten verboten. In wie weit die Kriegsartikel durchgesetzt werden können hängt immer stark vom Feldherrn und dem Zustand seiner Truppen ab. Die fürstlichen Truppen werden sich natürlich an die Vorgaben ihres Herrn halten, während mancher Söldner vielleicht versucht sein könnte gegen die Kriegsartikel zu verstoßen. | Auch Kriegsordnung, oder Heeresordnung genannt. Wird dieses Schriftstück vor den meisten Feldzügen angefertigt. In ihm werden Strafen und Verbote festgeschrieben. So kann etwa das plündern reglementiert werden, oder die Behandlung von Gefangenen festgeschrieben werden. Der wichtigste Artikel behandelt jedoch die Treue zum Feldherrn und in welchen Fällen sie aufgekündigt werden kann. Der [[Kosch]] ist dafür bekannt, im Schnitt äußerst strenge Kriegsartikel zu verwenden. Oftmals werden in den Kriegsartikeln etwa sämtliche Übergriffe auf Zivilisten verboten. In wie weit die Kriegsartikel durchgesetzt werden können hängt immer stark vom Feldherrn und dem Zustand seiner Truppen ab. Die fürstlichen Truppen werden sich natürlich an die Vorgaben ihres Herrn halten, während mancher Söldner vielleicht versucht sein könnte gegen die Kriegsartikel zu verstoßen. | ||
Traditioneller Weise werden die Artikel in Stein gemeißelt. Das ganze Heer muss dann vor dem Feldherrn Aufstellung nehmen und schwören sich ohne wenn und aber an die Kriegsartikel zu halten. Auf dem Feldzug selbst wird dann meist eine Abschrift auf Papier mitgenommen, während die Steinplatte am Ausgangspunkt des Heeres, oder an einem anderen Ort zurückbleit. | Traditioneller Weise werden die Artikel in Stein gemeißelt. Das ganze Heer muss dann vor dem Feldherrn Aufstellung nehmen und schwören sich ohne wenn und aber an die Kriegsartikel zu halten. Auf dem Feldzug selbst wird dann meist eine Abschrift auf Papier mitgenommen, während die Steinplatte am Ausgangspunkt des Heeres, oder an einem anderen Ort zurückbleit. |
Aktuelle Version vom 30. März 2021, 20:40 Uhr
Auch Kriegsordnung, oder Heeresordnung genannt. Wird dieses Schriftstück vor den meisten Feldzügen angefertigt. In ihm werden Strafen und Verbote festgeschrieben. So kann etwa das plündern reglementiert werden, oder die Behandlung von Gefangenen festgeschrieben werden. Der wichtigste Artikel behandelt jedoch die Treue zum Feldherrn und in welchen Fällen sie aufgekündigt werden kann. Der Kosch ist dafür bekannt, im Schnitt äußerst strenge Kriegsartikel zu verwenden. Oftmals werden in den Kriegsartikeln etwa sämtliche Übergriffe auf Zivilisten verboten. In wie weit die Kriegsartikel durchgesetzt werden können hängt immer stark vom Feldherrn und dem Zustand seiner Truppen ab. Die fürstlichen Truppen werden sich natürlich an die Vorgaben ihres Herrn halten, während mancher Söldner vielleicht versucht sein könnte gegen die Kriegsartikel zu verstoßen.
Traditioneller Weise werden die Artikel in Stein gemeißelt. Das ganze Heer muss dann vor dem Feldherrn Aufstellung nehmen und schwören sich ohne wenn und aber an die Kriegsartikel zu halten. Auf dem Feldzug selbst wird dann meist eine Abschrift auf Papier mitgenommen, während die Steinplatte am Ausgangspunkt des Heeres, oder an einem anderen Ort zurückbleit.
Teile der Sindelsaumer Schildordnung können als Kriegsartikel gelten.