Bärte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. März 2009, 15:27 Uhr
Im stark zwergisch geprägten Kosch muss ein Mann sich eine Bart stehen lassen, um "für voll" genommen zu werden. Traditionsgemäß gilt dessen der erste Kuss einen Knaben seinem Vater, damit ihm ein stattlicher Bart wächst (bei Mädchen der Mutter, um eben dies zu vermeiden)).
Für gewöhnlich ist dies ein Vollbart nach zwergischem Vorbild. Schnauzbärte ("Kaiser-Alrik-Bart" oder "Garether Heldenbart") als einzige Gesichtszier sind weniger beliebt, kommen aber in Verbindung mit Kinnbärten, Backenbärten (gerade im Angbarer Land) oder, seltener, Halsbärten häufiger vor.
Es gilt alles andere als als unmännlich, sich ausführlich der Bartpflege zu widmen - wer es sich leisten kann, sucht dazu auch einen Barbier auf, die es auch in kleineren Städten gibt. Obacht: Wer sich als Fremder dort seinen Bart gänzlich scheren lassen will, wird empört von dannen gewiesen.
Anekdoten
Beim denkwürdigen Bahir von Bredenhag ließ Fürst Blasius seinen Cantzler die Bartlänge der Grafen-Aspiranten messen - zum Nachteil einer kandidierenden Baronin
Die Koschimer Gesandten Brombo Sohn des Bongrom und Bonglorosch Sohn des Bongrom ließen einst von Königin Emer richten, wer von ihnen den prächtigeren Bart habe - die weise Königin entschied, dass der Bart des einen Bruders länger, der des anderen aber lockiger sei.
Namen
Auch als Teil von männlichen Vornamen ist die Silbe Bart- (oder -bart) sehr verbreitet, etwa bei den Namen Halmbart, Erzbart, Barthalm (Barthelm), Angbart, Eckbart, Eichbart ...
Beliebte Bartträger
Typische Ferdoker Zwergenbrüder |
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Hügelzwergischer Backenbart: Oberst-Wachtmeister Nirdamon Sohn des Negromon | |
Würdige Angbarer Ratsherren: Odoardo Markwardt und sein Freund Anghalm Eisenstrunk |
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Ein typischer koscher Bartträger: der verstorbene Baron Alderan von Zweizwiebeln | |
Backenbart des Rondrageweihten Answein Grobhand | |
Noch kein so stolzer Bart wie sein fürstlicher Vater... Erbprinz Anshold vom Eberstamm |
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Auch Schurken tragen voll: der Räuber Humbert | |
Fast schon ein klassischer Halsbart... der Kinnbart des Barons von Twergentrutz | |
"Blanker" Kaiser-Alrik-Bart: ganz klar ein Hinterkoscher |