Provinztruppen

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Kaiserliche

In der Ochsenbluter Urkunde wurde 1029 BF festgelegt, dass die Kaiserlichen Truppen fortan dem Fürsten (und seinem Wehrmeister) unterstellt sind. Fürst Blasius hat auf dieses Recht teilweise verzichtet und somit verbleibt die Ferdoker Garde unter dem Kommando der Kaiserin. Die kaiserlichen Truppen unterstehen direkt der Kaiserin, oder deren Marschall, der jedoch nur für einzelne Feldzüge ernannt wird. Traditionell sind die Koscher Truppen sehr heimatverbunden, so dass etwa Graf Growin auf die Ferdoker Garde nach wie vor einen großen Einfluss hat. Die Kriegsartikel werden im Kosch traditionell auf Stein gemeißelt.

Fürstliche


Gräfliche

Ferdok

Hügellande

Wengenholm

  • 45 Wengenholmer Bergjäger (Grafenschar) - Gefolge des Grafen, Hausritter, Waffenknechte und Jäger

Sonstige

Waffentreue (Landwehr)

Die Aufgebote der Grafschaften und Baronien werden nur im Kriegsfall für bis zu acht Wochen aufgeboten. Der Ausbildsungsstand ist naturgemäß schlecht, handelt es sich doch um Bauern und Handwerker, die sich nur selten mit dem Kriegshandwerk befassen. Anders als vielerorts ist die Ausrüstung im Kosch jedoch meist gut. Hier hat sich die Nähe zu den Zwergen bezahlt gemacht. Die Kämpfer einer jeden Baronie sind in einem Banner organisiert, wobei die Größe eines Banner bei der Landwehr von der Bevölkerungszahl der Baronie abhängt und von einem Dutzend Kämpfer bis zu mehreren hundert Waffentreuen reichen kann. Alle Zahlen sind als Maximalzahlen zu verstehen und können deutlich nach unten abweichen.

  • Unter dem Banner der Kaiserin
  • Unter dem Banner des Fürsten
  • 150 Landwehrkämpfer aus Fürstenhort, dazu 6 Ritter und ihr Waffengefolge im Rahmen der Heerfolgepflicht
  • aus den übrigen fürstlichen Gütern werden die Schlachtreiter gezogen
  • 650 Streiter der Wengenholmer Schwurschar - bei Bedarf von den Sendschaften und den Adligen gestellt
  • dazu 15 Ritter und ihr Waffengefolge im Rahmen der Heerfolgepflicht
  • Unter dem Banner der Hügellande
  • 1700 Kämpfer der Landwehr
  • dazu 70 Ritter samt Waffengefolge

Der Fürst verfügt damit über insgesamt 4200 Waffentreue, davon sind jeder zehnte, also 420 beritten. Zusätzlich können bis zu 160 Ritter und deren Waffengefolge aufgeboten werden. Freilich können sich Waffentreue und Ritter von der Pflicht freikaufen und so mancher Baron rechnet sich seine Zahlen gerne schön, somit kommt ein solches Aufgebot nur äußerst selten zustanden. Die Aufgebote Koschims und Tosch Murs, sind hier ebenso herausgerechnet wie die Angbarer und Koschgauer Waffentreue.

Zwerge

Kirchenorden

Söldner

Historische Einheiten

Quellen:

  • HdR 47
  • Am Großen Fluss 134, 135, 138

Stichworte: Krieger, Soldaten, Militär, Waffentreue, Truppe, Ritter, Landwehr, Gardisten, Garde, Regiment, Aufgebot.


Wehrhaftigkeit:

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