Ein neues Heiligtum der Ifirn
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Ein neues Heiligtum der Ifirn
Kloster am Grenzübergang von Bärenfang nach Galebquell vollendet
ARBACHER LAND, Efferd 1048 BF. Mit großer Freude verkündet die Gemeinschaft der Ifirngläubigen die Fertigstellung des lang ersehnten Klosters der Milden Göttin.
Gelegen am Grenzübergang zwischen Bärenfang und Galebquell im malerischen Hinterkosch, erhebt sich nun ein neues Heiligtum, das die winterliche Schönheit und die Heiligkeit des Sterns Ifirnslicht, der über dem Kloster erstrahlt, in sich trägt.
Der Ort, sorgfältig gewählt aufgrund seiner spektakulären Aussicht auf den heiligen Stern Ifirnslicht, der die Wintermonate erleuchtet, zieht seit Jahrhunderten Pilger und Gläubige an. Nun jedoch steht ihnen endlich auch ein spirituelles Zentrum zur Verfügung, das ihnen Ruhe und Einkehr bietet. Das Kloster wurde nicht nur als Ort des Gebets und der Meditation errichtet, sondern auch als Heim für die sieben Schwestern des Ifirnordens, die hier leben und den Pilgern in den kalten Monaten des Jahres als Helferinnen und Begleiterinnen dienen werden.
Das Kloster selbst fügt sich harmonisch in die schroffe Landschaft des Koschgebirges ein. Die Architektur, schlicht und doch erhaben, spiegelt die Naturverbundenheit der Göttin wider. Neben dem Hauptgebäude, das Schlafstätten und Gebetsräume für die Pilger beherbergt, sind auch zahlreiche Kunstwerke in der Umgebung in Arbeit, die die Schönheit und den Geist der Göttin ehren sollen.
Bereits fertiggestellt wurde eine imposante Steinskulptur, die das Zentrum des Klosters schmückt. Diese stellt eine majestätische Kette von Schwänen dar, den heiligen Tieren der Ifirn. Die Schwäne, in meisterhafter Handwerkskunst aus dem Stein gehauen, erheben ihre Köpfe gen Himmel und scheinen bereit, sich in die Lüfte zu erheben – ein Sinnbild für Reinheit, Freiheit und die milde Stärke des Winters, die Ifirn ihren Gläubigen verheißt.
In den kommenden Monaten werden weitere Kunstwerke die Umgebung des Klosters zieren und den Pilgern nicht nur Gelegenheit zur Andacht bieten, sondern auch die heilige Verbindung zwischen Ifirn, dem Winter und der natürlichen Welt widerspiegeln.
