Die Nacht der Schlüssel

        

 

 

Texte der Hauptreihe:

K1. Mordserie unter Gôrmeler Kurgästen

K2. Anzeigen

K3. Unruhe in Bärenfang

K4. Trauer um Baron Erzbart von Drabenburg

K5. Vardocker Spießgesellen zerschlagen?

K6. Gift und Mord im Ferdoker Land!

K7. Löwinnenhochzeit in Ferdok

K8. Ein Tierkönig im Dachsbau?

K9. Neuigkeiten aus der Hauptstadt

K10. Zu Boron gegangen

K11. Todesanzeige Eberhalm Markwardt

K12. Neuigkeiten aus den Grafschaften

K13. Warnung an alle Reisenden!

K14. Scharmützel, Gestech und allerley Kurtzweyl

K15. Er ist nicht weit

K16. Mit schwarzer Feder

K17. Braugreve erleichtert

K18. Das Koscher Reinheitsgebot

K19. Die Braugreven

K20. Wo heilende Wasser wallen

K21. Die Reichsvögtin Vieska Markwardt

K22. Ein Leben für die Schnitzkunst

K23. Der Peraineschrein von Auersbrück

K24. Die Haustafel von Trallik

K25. Von mild bis scharf

K26. Die Nacht der Schlüssel

Hes 1048 BF

Die Nacht der Schlüssel

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Von mild bis scharf

Kosch-Kurier 85 Kapitel 26

Autor: Wolfhardt

Ausgabe Nummer 85 - Hesinde 1048 BF

Aus der Koscher Geschichte: Die Nacht der Schlüssel

Die Befreiung Angbars von der Herrschaft des falschen Ferdokers Porquid ist als „Nacht der Schlüssel“ in die Geschichte eingegangen: Damals, im Jahr 929 BF, als sich die Vorhut des pervalschen Heeres unter Holdwin vom Eberstamm der Reichsstadt näherte, tauschten aufrechte Angbarer Bürger heimlich die Schlösser des Zeughauses aus, so dass es unmöglich war, das Aufgebot der Zünfte mit Waffen auszurüsten.

Auch andere Türen und Durchgänge fanden die Schergen des Usurpators versperrt vor. Dafür öffneten sich die Tore bei Morgengrauen für Holdwin vom Eberstamm und die Seinen, sodass die Hauptstadt annähernd kampflos und ohne Zerstörung befreit werden konnte.

Karolus Linneger