Rohalszeit: Unterschied zwischen den Versionen

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==Chronik==
 
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Die Zwergin [[Groinsa Sternhagel|Groinsa]] ward von dem Weisen zur kaiserlichen Grevin ernannt. Nach Art der Gaugrafen führte sie gelegentliche Inspektionen in den Grafschaften und Baronien durch, einen Fürsten nach altem Recht aber gab es nicht, obzwar die Burggräfin [[Hildelind vom Eberstamm]] den Titel für sich forderte. In [[Angbar]] lenkte fortan ein Bürgerschaftsrat die Geschicke der Stadt, der gerade wie die koscher Grafen direkt Herrn Rohal unterstand.  
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Die letzte Sonnenvögtin [[Vieska III. von Zwischenwasser|Vieska III.]] dankte nach dem Ende der Priesterkaiser ab und es heißt, sie habe ihren Sohn [[Vinan XIII. von Zwischenwasser|Vinan XIII.]] auf Knien dafür um Verzeihung gebeten, dass sie ihn - den Magier - einst verbannte. Vinan aber zeigte sich gnädig und gewährte seiner Mutter ein Leibgeld und einen Alterssitz auf der Insel [[Nispe]] im [[Angbarer See]]. Das aber sollte eine seiner ersten und letzten Amtshandlungen als [[Seneschalk]] gewesen sein. Fortan legte er den fürstlichen Streitkolben nieder, zog sich auf den Stammsitz der Familie zurück und widmete sich im Geiste Rohals lieber den Studien der Zauberkunst. In die verlassene Abtei [[Leuwensteyn]] zog bald junges Volk, Rohalsjünger, die tagein, tagaus, nichts als musizieren, dichten und andere Leichtigkeiten kannten.
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Daraufhin wurde die Zwergin [[Groinsa Sternhagel|Groinsa]] von dem Weisen zur kaiserlichen Grevin ernannt. Nach Art der Gaugrafen führte sie gelegentliche Inspektionen in den Grafschaften und Baronien durch, einen Fürsten nach altem Recht aber gab es nicht, obzwar die Burggräfin [[Hildelind vom Eberstamm]] den Titel für sich forderte. In [[Angbar]] lenkte fortan ein Bürgerschaftsrat die Geschicke der Stadt, der gerade wie die koscher Grafen direkt Herrn Rohal unterstand.  
  
 
So folgte ein Götterlauf dem anderen, in dem die Felder bestellt und das Vieh zur Weide geführt, Bier gebraut und Eisen geschmiedet wurde, ohne das große Taten überliefert sind – und auch die [[Pocken]]sieche des Jahres 470 wurde von den Heilkundigen und Magiern jener Tage mit [[Peraine]]s Beistand schnell besiegt – , bis zum Verschwinden des Weisen im Jahre 404 v. Hal, über das im Koscher Land eine eigene Mär geht (Sage vom Rohalsteg).  
 
So folgte ein Götterlauf dem anderen, in dem die Felder bestellt und das Vieh zur Weide geführt, Bier gebraut und Eisen geschmiedet wurde, ohne das große Taten überliefert sind – und auch die [[Pocken]]sieche des Jahres 470 wurde von den Heilkundigen und Magiern jener Tage mit [[Peraine]]s Beistand schnell besiegt – , bis zum Verschwinden des Weisen im Jahre 404 v. Hal, über das im Koscher Land eine eigene Mär geht (Sage vom Rohalsteg).  

Version vom 18. November 2007, 17:33 Uhr