Rahjatempel zu Durstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Einst war das Haus ein Tempel der [[Rahja]], wurde aber mehr und mehr profanisiert und verlor ziemlich rasch von seinem Glanz. 1011 BF wurde es durch den bornländi­schen Baumeister Tjolke von Navkoje liebevoll ausge­bessert. Der Tempel war in den Jahren danach wieder das schönste Gebäude Dursteins, vermutlich gar ganz Drifts, bis er, nachdem er eine Zeit lang leergestanden hatte, von einem Tulamiden namens Kasim al Kasir zu einer almadanisch anmutenden Weinschänke ausgebaut wurde. Baron [[Narmur von Karma]] ließ den Wirt [[1029]] BF durch die [[Drifter Zollreiter]] vor die Tür setzten, und ließ das Haus wieder seinem eigentlichen Zweck widmen. Es fand sich jedoch keine Geweihte und kein Geweihter, der den Tempel hier, mitten in den Bergen, übernehmen wollte und so stand das Haus für gewisse Zeit leer.<br>  
 
Einst war das Haus ein Tempel der [[Rahja]], wurde aber mehr und mehr profanisiert und verlor ziemlich rasch von seinem Glanz. 1011 BF wurde es durch den bornländi­schen Baumeister Tjolke von Navkoje liebevoll ausge­bessert. Der Tempel war in den Jahren danach wieder das schönste Gebäude Dursteins, vermutlich gar ganz Drifts, bis er, nachdem er eine Zeit lang leergestanden hatte, von einem Tulamiden namens Kasim al Kasir zu einer almadanisch anmutenden Weinschänke ausgebaut wurde. Baron [[Narmur von Karma]] ließ den Wirt [[1029]] BF durch die [[Drifter Zollreiter]] vor die Tür setzten, und ließ das Haus wieder seinem eigentlichen Zweck widmen. Es fand sich jedoch keine Geweihte und kein Geweihter, der den Tempel hier, mitten in den Bergen, übernehmen wollte und so stand das Haus für gewisse Zeit leer.<br>  
In den 1030er Jahren wurde es von [[Urbald Zarabas]] gekauft und zum Wohnhaus umgestaltet. Seit dem Tod des Händlers und seiner Tochter während der [[Man erntet, was man sät — Briefspielreihe|Bauernaufstände]] 1041 BF, steht der Tempel wieder leer und verfällt zunehmend.  
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In den 1030er Jahren wurde es von [[Urbald Zarabas]] gekauft und zum Wohnhaus umgestaltet. Seit dem Tod des Händlers und seiner Tochter während der [[Man erntet, was man sät — Briefspielreihe|Bauernaufstände]] 1041 BF, steht der Tempel wieder leer und verfällt zunehmend. Für den Neubau des Dursteiner [[Ingerimmtempel zu Durstein|Ingerimmtempels]] wurde der Rahajtempel gar seines Daches aus Kupferschindeln beraubt.  
  
 
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Version vom 6. April 2022, 11:44 Uhr


Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Burg.svg   Tempel.svg   
Namen:
Haus Zarabas
Infrastruktur:
Kultur:
Religion:
Rahja
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
ehemaliger Tempel der Rahja
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-III-11(Heg)(Heg)


Beschreibung

„[...] Eine wunderschöne, nicht übermäßig große Kuppel, gedeckt mit türkis schillernden Schindeln, ist das Dach. Ein filigranes weißes Türmchen, wie man ähnliche aus Almada kennt, erhebt sich darüber. Die Seiten des Gebäudes werden an den Ecken von gleichartigen Türmchen flankiert. Auch sie haben türkisfarbene Dächer. Das ganze Gebäude macht einen tulamidischen Eindruck, obschon ihm das wirklich Tulamidische dennoch fehlt. Es hat einen ganz eigenen Charakter. Nun denn, im Innern setzt sich die filigrane Spielart der Architektur fort. Das Becken im Hauptsaal ist mit bunten Kacheln ausgelegt. Allüberall verströmen Pflanzen aus wirklich ganz anderen Teilen Aventuriens ihren betörenden Duft - es ist großartig. Und das ganze zudem noch in der Provinz. Unglaublich!“

(Der Kronvogt der garethischen Raulsmark, Romrod von Mersingen, auf einer Reise an seinen Bruder, 991 BF)

Einst war das Haus ein Tempel der Rahja, wurde aber mehr und mehr profanisiert und verlor ziemlich rasch von seinem Glanz. 1011 BF wurde es durch den bornländi­schen Baumeister Tjolke von Navkoje liebevoll ausge­bessert. Der Tempel war in den Jahren danach wieder das schönste Gebäude Dursteins, vermutlich gar ganz Drifts, bis er, nachdem er eine Zeit lang leergestanden hatte, von einem Tulamiden namens Kasim al Kasir zu einer almadanisch anmutenden Weinschänke ausgebaut wurde. Baron Narmur von Karma ließ den Wirt 1029 BF durch die Drifter Zollreiter vor die Tür setzten, und ließ das Haus wieder seinem eigentlichen Zweck widmen. Es fand sich jedoch keine Geweihte und kein Geweihter, der den Tempel hier, mitten in den Bergen, übernehmen wollte und so stand das Haus für gewisse Zeit leer.
In den 1030er Jahren wurde es von Urbald Zarabas gekauft und zum Wohnhaus umgestaltet. Seit dem Tod des Händlers und seiner Tochter während der Bauernaufstände 1041 BF, steht der Tempel wieder leer und verfällt zunehmend. Für den Neubau des Dursteiner Ingerimmtempels wurde der Rahajtempel gar seines Daches aus Kupferschindeln beraubt.


Quellen

Inoffizielles


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Historische Personen

Chronik

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1041 BF

Wappen blanko.svg Growin der Schlichter
Growin erscheint in Durstein, um zwischen den Streitparteien zu vermitteln.
Zeit: Phe 1041 BF / Autor(en): Brumil
Wappen blanko.svg Ein neuer Herr an der Zwergenpforte
Brumil Wackerstock wird neuer Baron zu Drift
Zeit: Bor 1041 BF / Autor(en): Brumil
Wappen blanko.svg In den Trümmern
Josper von Kemlar, der Hauptmann der Drifter Garde, kehrt von der Belagerung Dursteins in sein heimatliches Gut zurück.
Zeit: Eff 1041 BF / Autor(en): Josper

Erwähnungen

1045 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Frohes Fest und Tempelweihe in Durstein
Bevölkerung feiert den Wiederaufbau ihrer Heimat
Kosch-Kurier 72, Eff 1045 BF / Autor(en): Brumil

1029 BF

Drift.gif Frau Rahja und Herrn Boron zu Ehren
Alte Tempel im Drifter Land werden neu geweiht
Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): StSchenk

1027 BF

Wappen Rahja-Kirche.svg Glaube im Kosch — Teil III: Rahja
Auf dem Zwölfergang
Kosch-Kurier 35, 1027 BF / Autor(en): Blauendorn