Fürstlich Gnaden

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2. Praios

Fürstlich Gnaden wird der Tag nach der Praioswende genannt, an dem Seine Durchlaucht zu Angbar Gaben an die Armen verteilt, den Lehrburschen und Gesellen Freibier stiftet und für die Kinder Angbars ein Festmahl gibt. Bei der Großen Audienz können auch Bittsteller aus dem Volke ihr Anliegen vorbringen. Von Sonnenaufgang bis Untergang ist es jedermann erlaubt, mit Armbrust, Speer und Beil in die fürstlichen Forste zu ziehen, um „nach seinem Bedarfe“ Holz zu schlagen und Wild zu jagen.

Dieses Fest wurde auch nach der Zerstörung des Angbarer Fürstenschlosses Thalessia noch immer in Angbar begangen, brachte es Fürst Blasius doch nicht übers Herz, mit dieser guten Tradition zu brechen, zumal er zur Praioswend ohnehin in der Reichsstadt weilte.

Siehe auch: Koscher Kalender