Fürstliches Ritterturnier zu Angbar 1041
Blasius vom Eberstamm hat vom 9.-20. Rondra 1041 BF zum Großen Fürstliche Ritterturnier zu Angbar auf dem Brodilsgrund vor Angbar geladen. Dort werden sich die Teilnehmer über göttegefällige zwölf Tage im rondrianischen Wettstreit im Gestampfe, Ringstechen, dem Kampf mit der Einhand- und Zweihandwaffe und der Tjoste ihm zu Ehren messen.
Teilnehmer
Über 75 wackere Streiter aus allen Teilen des Reiches haben sich eingefunden und sind dem Ruf des koscher Fürsten gefolgt. Unter ihnen Edelbrecht vom Eberstamm und zahlreiche weitere edle Streiter.
Ablauf
Kündung des Boten
Am Vormittag des 9. Rondras wurde das Turnier feierlich mit der Kündung des Botens durch Fürst Blasius vom Eberstamm eröffnet, ganz so wie es seit jeher Brauch ist. Es folgte ein Götterdienst zu Ehren der Sturmherrin.
Ringstechen - 1. Teil
Das Ringstechen am Nachmittag des 9. Rondras war mit Spannung erwartet worden. Ganze 31 Knappen traten an. Sechs von ihnen haben es in die nächste Runde geschafft. Dies sind: Hadomar Orsino vom Grauen See, Randolf von Hirschfurten, Govena von Treublatt, Leonora von Ochs, Karline von Weitenfeld y Herrero und Aureus Praioslaus von Altenwein.
Gestampfe
Beim Gestampfe am 10. Rondra traten unter dem Banner von Nimmgalf von Hirschfurten 34 Streiter und unter dem des Banners von Edelbrecht vom Eberstamm 33 Streiter gegeneinander an.
Es setzte sich die Partei des Prinzen durch. Einzelsieger mit jeweils drei gezäumten Gegnern wurden: Fulminia von Thomrath, Padora von Boltansroden und Nimmgalf von Hirschfurten.
Einhandwaffen
Bei den Kämpfen mit der Einhandwaffe am 11. und 12. Rondra traten 80 Teilnehmer an, die sich in 6 Runden äußerst spannende und hochkarätige Duelle lieferten.
Am Ende war es Korbrandt Leuerich von Bösenbursch, der den Sieg erringen konnte.
Zweihandwaffen
Bei den Zweihandwaffenkämpfen am 13. und 14. Rondra maßen sich 48 Streiter. Im Finale gewann schließlich Ardo von Keilholtz ä.H..