Harrad von Eberstamm-Weidenhag
Harrad von Eberstamm-Weidenhag | |
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Titel: | ehemals Reichs-Medicinal-Rat |
Tsatag: | 984 BF |
Boronstag: | |
Alter: | 63 Jahre |
Wohnort: | |
Status: | unbespielt |
Beschreibung
Harrad stieg vom Regimentsmedicus zum Reichs-Mecinial-Rat auf, einem angesichts ungezählter verwundeter Kämpfer, drohender Epidemien und der Versorgungsengpässen eingerichteten Posten. Durch seine Herkunft verstand er es, sowohl gegenüber exilierten Garether Kanzleiräten als auch abgebrühten Söldnerführern den richtigen Ton anzuschlagen. Er konnte erste Erfolge verbuchen, doch wurde seinem Aufstieg durch seine große Schwäche ein vorschnelles Ende bereitet. Harrad suchte jede Nacht in Elenvinas Spelunken Vergessen: In der Trollpforte musste er seine eigene Schwester, im Kampf gegen die Dämonenhorden aufs Grässlichste verstümmelt, von ihrer Pein erlösen.
1033 BF war es schließlich so weit. Harrad fällte im Suff eine schwerwiegende Fehlentscheidung und wurde daraufhin seines Amtes enthoben. Daraufhin machte Harad sich mit einer Schar Gefährten gen Osten auf. Um die Schergen der Schwarzen Lande zu bekämpfen heist es.
Es gibt jedoch immer wieder Gerüchte über Exzesse Harads. So soll er sich etwa in Hurenhäusern herumtreiben, oder im Kampf nicht gerade zimperlich vorgehen.
Umfeld
Familie: | Haus Eberstamm |
Eltern: | Thalia von Eberstamm-Weidenhag und Bosper von Weidenhag |
Geschwister: | Firuna von Eberstamm-Weidenhag |
Gefolge: | Burgolf von Alrichsbaum, weitere |
Meisterinformationen
Durch den Verlust seiner Schwester Firuna an der Trollpforte bereits traumatisiert vermutet er dahinter einen Schachzug seiner Großmutter, um ihn zur Rückkehr in den Kosch zu zwingen. In der Folge ergab sich Harad noch stärker als bisher dem Trunk und schloß sich schlussendlich einer Gruppe raubeiniger Ritter an und zog mit diesen gen Osten. Den Kosch umgeht die Gruppe dabei über Andergast, da Harad die Häscher seiner Großmutter fürchtet. In der Folge kann man Harad immer wieder auf Turnieren, garethischen Hurenhäusern, oder den Schlachtfeldern der Wildermark antreffen. Gerüchte über das Benehmen des Eberstammers machen schnell die Runde, wenngleich er sich oft nicht zu erkennen gibt. Das Haus Eberstamm versucht solche negativen Gerüchte natürlich zu unterbinden, weshalb Artikel des Kosch-Kurier stets schönfärberisch ausfallen.
Quellen
Offizielles
- Am Großen Fluss
Inoffizielles