Algunde von Runkelfels
Beschreibung
Die aus einem verarmten Ritterhaus stammende Algunde diente lange Zeit als Bannerträgerin der Munteren Breitäxte und reiste nach deren Vernichtung unermüdlich von Hof zu Hof und versuchte Finanzgeber zur Vergabe von Mitteln für die Wiederaufstellung der Truppe zu bewegen. Es dauerte fünf Jahre, bis sie 1032 BF endlich einen (oder mehrere?) Finazgeber fand und somit die Söldnetruppe wiederaufstellen konnte. Man sagt der unansehnlichen Frau eine verborgene Liebe für den verstorbenen Vogt von Albumin Gelphardt von Stolzenburg nach. Eine Liebe, die jedoch niemals erwidert wurde, was kaum verwundern mag, denn Algunde ist zwar eine gute und kräftige Kämpferin, doch gut aussehen tut sie sicherlich nicht. Dazu ist sie recht grobschlächtig und bedient sich einer Sprache, die so manchen Streuner erblassen lassen würde. Die über die Jahre angesammelten Narben tun ihr übriges, um die Ritterin etwas bösartig wirken zu lassen. Ihre Freune und untergebenen wissen aber, dass sie sich gut um ihre Leute kümmert und sich auch nicht auf ehrenlose Aufträge einlässt. Im Kampf ist sie jedoch unerbittlich und so hat sie schon so manchen Gegner mit der Axt persönlich in den Tod geschickt.
Umfeld
Familie: | Haus Runkelfels |
Familienstand: | ledig |
Freunde: | Brodo Sohn Bragom |