Orkensturm
Abriss
Der Angriff der Orks auf das Mittelreich traf das zu dieser Zeit von der Answinkrise angeschlagene Reich schwer. Die Mark Greifenfurt fiel an die Orks und auch in der Schlacht am Nebelstein triumphierte der Ork über die Thuranische Legion. Fürst Blasius vom Eberstamm geriet gar in die Gefangenschaft der Orken, fast alle seiner Ritter wurden erschlagen.
Nach dieser verheerenden Niederlage zogen die Orks raubend und mordend den großen Fluss herunter und brannten einige Ortschaften ab. In Angbar bereitete man sich schon auf eine Belagerung vor. Übel erwischt es die Stadt Steinbrücken. Sie wurde einige Zeit von einem Kontingent der Orks belagert und dabei fast völlig zerstört. Nur Burg Flussfels wurde noch gehalten, als Entsatz aus Angbar den Feind zerstreute.
Das Hauptheer der Orks war zu diesem Zeitpunkt - zur großen Erleichterung der Koscher - zwischen Steinbrücken und Ferdok jedoch nach Gareth ab abgeschwenkt und ließ somit den Kosch hinter sich. Der wackere Graf Growin folgt dem Heerzug mit der Ferdoker Garde und anderen Verbänden aus Ferdok.
In der Zweiten Schlacht auf den Silkwiesen obsiegen die Kaiserlichen über die Schwarzpelze. Damit war die unmittelbare Gefahr gebannt. In blutigen Gefechten treibt das Reichsheer die Orkheere in den folgenden Monaten aus dem Reich heraus. Einheiten der Angbarer Sappeure fuhren später auf Flusskähnen flussaufwärts und brachten Hilfe für das belagerte Greifenfurt.
Der brutale Einfall der Orks ist für viele Koscher ein traumatisches Ereignis und so mancher Hügelzwerg übte sich seit diesen Geschehnissen im Jahr 1012 wieder regelmäßig den Umgang mit der Armbrust. Als Folge wurde auch eine Kette von Signaltürmen längs der Ange aufgebaut bzw. erweitert.