Barmine von Rüpeln
Beschreibung
Eine abgebrühte Ritterin sah Barmine in ihrer Heimat keine Zukunft für sich. So verdingte sie sich gemeinsam mit Eberhard von Vardock bei verschiedenen Soldherren. Nach dem Jahr des Feuers rekrutierte sie ihren eigenen Söldnerhaufen aus Flüchtlingen der Geschehnisse und verdingt sich mit diesen seitdem auf vielen der Schlachtfelder des Mittelreiches, aber auch im Horasischen Thronfolgekrieg verdiente sie gutes Gold. Ihrem Nachnahmen macht sie oftmals ganze Ehre. Sie hat keinerlei Probleme damit Landstriche zu brandschatzen, oder im Kampf eher raue Spielarten des Krieges anzuwenden. Mit ihrem alten Waffengefährten Eberhard verbindet sie angeblich mehr als nur Freundschaft. Mittlerweile ist ihr Haufen vollständig in den Vardocker Spießgesellen aufgegangen. Barmine dient Eberhard dabei als getreue Beraterin und Hauptfrau. Dabei hat sie auch akzeptiert, dass sie nur die zweite Geige spielt. Als jedoch der Hauptmann der Bärenklammer Spießläufer in der Schlacht auf dem Schönbunder Grün fiel ergriff sie die gelegenheit beim Schopfe und übernahm dessen Söldnerhaufen. Somit war Barmine nun wieder als unabhängige Söldnerführerin unterwegs. Diese Epoche wärte jedoch nicht lange denn Gisbrun von Treublatt nahm sie in seiner Funktion als Vogt von Roterz in Sold. Nach seiner Absetzung blieb ihm nur die Burg Ambossblick mit deren Verwaltung er Barmine betraut hat. Seitdem Barmine die Zügel auf Ambossblick in der Hand hält ist es unruhiger auf der Passstraße geworden und die Überfälle haben sich gemehrt und das obwohl Barmine nach wie vor 30 ihrer Söldner an ihrer Seite hat. Trotz ihrer neuen Aufgabe stellt sie sich dennoch immer wieder in den Sold anderer Herren, wie etwa während der Sindelfehde.
Meisterinformationen