Thalessia
Das Fürstenschloss zu Angbar - Viertürmige Anlage, auf einer künstlichen Insel am Ufer des Angbarer Sees gelegen.
Das Schloss ist baugleich mit dem am östlichen Ufer des Sees gelegenen Grafenschloss Grauensee.
Historie
Das Schloss wurde vom alternden Fürsten Holdwin 964 BF begonnen, weil ihm die Angbarer Zitadelle zu zugig und die Burg Fürstenhort seit dem Saustechen ein Gräuel war. Die aufwändigen und teuren Bauarbeiten zwergischer Meister (unter anderem musste ja eine künstliche Insel mit genügender Stabilität im See errichtet werden) wurden jedoch bald u.a. aufgrund von Geldknappheit, wieder eingestellt. Erst 991 BF konnte sein Sohn Berndrich den Bau durch die Mitgift zur Hochzeit seines ältesten Sohnes, des damaligen Erbprinzen Blasius, mit Gunelida von Quintian-Quandt, fortsetzen und schließlich im Jahr 994 BF vollenden. Fürst Berndrich benannte das Schloss nach seiner Gemahlin Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm, der heutigen Fürstinmutter.
Durch den Alagrimm im Jahr 1027 BF nahezu vollständig niedergebrannt - jedoch seither unter den gestrengen Augen der Fürstinmutter (die sich weigerte mit ihrem Sohn Blasius nach Fürstenhort zu ziehen) im originalgetreuen Wiederaufbau. Dieser endete erst 1036 BF, woraufhin der Fürst und sein Hofstaat nach Thalessia zurückgehrten. Seitdem werden erneut von hier aus die Geschicke des Kosch bestimmt.
Quellen
- Angroschs Kinder 61 (zwergischer Bau)
- Kosch-Kurier 57 - detaillierte Beschreibung