Pfalzgrafen von Koschgau
Die Landverweser des Kosch
Während der Kaiserlosen Zeit setzte der Reichsverweser Tedesco von Perricum (902 - 920) Statthalter seiner Person ein, die in den Provinzen in seinem Namen für Ordnung sorgen und mithelfen sollten den Zusammenhalt des Reiches zu bewahren.
Name | Beiname | Geboren | Gestorben | von | bis | Legitimation | |
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Hornbrecht Greifax von Gratenfels | 838 | 914 | 905 | - | 913 | eingesetzt von Reichsverweser Tedesco | |
nur nomineller Landverweser, der nie im Kosch ankam | 913 | - | 920 |
Die Pfalzgrafen von Koschgau
Mit der Reichsgrundreform Kaiser Retos wurde das Amt des Landverwesers unter der Bezeichnung "Gaugraf" wieder eingeführt. Später wird dieser Titel in "Pfalzgraf" unbenannt.
Name | Beiname | Geboren | Gestorben | von | bis | Legitimation | |
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Rudane von Sturmfels | 931 | 1014 | 983 | - | 991 | eingesetzt von Kaiser Reto | |
Umme von Hartsteen | 956 | 1019 | 991 | - | 1019 | eingesetzt von Kaiser Reto | |
Ulinai von Hartsteen | 985 | 1027 | 1019 | - | 1027 | eingesetzt von Reichsbehüter Brin |
Mit der Ochsenbluter Urkunde wurde die Macht der Pfalzgrafen stark beschnitten, so dass sie nurmehr als reine Herren kaiserlicher Burgen amtieren. Ein Nachfolger von Ulinai wurde bislang von Kaiserin Rohaja nicht benannt. Um das Erbe der Pfalzgrafschaft Koschgau streiten sich Wulfhelm von Rallerstein (der Burgherr auf Koschgau) und Rondrian von Hartsteen (der Neffe Ulinais). Nach Wulfhelms Tod 1038 ernannte Kaiserin Rohaja Reto von Bodrin-Hardenfels zum neuen Pfalzgrafen.