Mechtessa von Falkenhag
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Von Graf Orsino von Falkenhag anerkannte Bastardtochter.
Werdegang
Als Tochter einer unverheiraten Seilerin im Dorf Steenback im Gräflichen Lehnsland Zwischenwasser geboren, wuchs das Mägdelein Mechtessa im Haushalt seines Oheims mütterlicherseits zu Rohalssteg (Stadt) auf und wurde später Schülerin im Haus der Barmherzigen Schwestern von den Heilenden Quellen zu Gôrmel. Im Jahr 1026 BF gab sich jedoch der Schöne Graf Orsino als Vater des Mädchens zu erkennen und holte sie zu sich auf Schloss Grauensee, wo er sie in Tanz, Etikette, Fechten und anderen Tugenden des Adels unterrichten ließ, was bei einigen Edlen seiner Grafschaft für Unmut sorgte.
Unversehens ihres Vaters und Förderers beraubt, lebte Mechtessa erneut in Gormel, diesmal bei ihrem Oheim Hernobert von Falkenhag. Auf dem ersten großen Fest des neuen Grafen Wilbur vom See wurde Mechtessa von Hernobert in die Gesellschaft eingeführt. Dabei kam es zu einer Konfrontation zwischen Graf Wilbur und dessen Neider Reto-Hlûthar von Bodrin-Hardenfels, ein Eklat konnte nur dank des Eingreifens von Jallik von Wengenholm verhindert werden.
Dies zeigte, wie leicht Mechtessa zur Spielfigur im Machtspiel von Orsinos ältestem Bruder Voltan von Falkenhag werden könnte - doch ist ihr möglicherweise auch ein anderes Schicksal bestimmt. Zunächst hat sie sich vom Hof wieder zurückgezogen und unterstützt als Freiwillige das Perainekloster Storchsklausen in Wengenholm. Dort traff sie allerdings bald auf Graf Jallik, dessen Herz sie im Sturm eroberte. 1033 BF wurde dann schließlich Hochzeit gefeiert. Eine Situation mit der sowohl Mechtessa zufrieden ist, als auch Voltan, welcher sich über die gestärkten Bande zum Haus Wengenholm freuen dürfte.