Brückentempel

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An bedeutsamen Straßen des Kosch sind die sogenannten Brückentempel der Travia entstanden, die fromen Pilgern und armen Wanderern Obdach und Speise gewähren. Der Namen geht auf einen Erlass des Fürsten Angfold vom Eberstamm zurück, der den Tempeln einen Zehnt des Brückenzolls zusprach. Im Gegenzug sollten sie darauf achten, dass arbeitsscheue Landstreicher auf den koscher Straßen eine Seltenheit blieben, in dem sie ihnen gegen Arbeit eine Unterkunft bieten.

Bedeutsamster dieser Tempel ist das große Kloster zur inniglichen Einkehr am Greifenpass. Auch die Tempel von Salmingen, Lacuna, Auersbrück, Thûrbrück, Tarnelfurt und Rakulbruck zählen dazu. Der einstige Brückentempel in Moorbrück ist mittlerweile verwaist.

Quellen: