Kosch-Kurier
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Kosch-Kurier |
Irdisches
Der KOSCH-KURIER ist ein real existierendes, regelmäßig erscheinendes Fanzine, welches das aventurische Zeitgeschehen aus der Sicht der Provinz Kosch darstellt. Er ist - gemeinsam mit dem KoschWiki - ein wichtiges Instrument für das (Adels-)Briefspiel im Fürstentum Kosch.
Geschichte
Der KOSCH-KURIER wurde 1992/1993 gegründet und gehört damit zu den ersten aventurischen Regional-Gazetten; vermutlich ist er das älteste bis heute erscheinende DSA-Fanzine. Die ersten Ausgaben (Nr. 1-4) umfassten nur wenige Seiten, später wurden dickere Ausgaben mit 16-20 Seiten zum Standard.
Lange Zeit erschienen pro Jahr etwa 1-3 gedruckte Ausgaben zum Selbstkostenpreis von 2 Euro, die in erster Linie an Abonnenten verschickt wurden. Die Nr. 58 war die letzte gedruckte Ausgabe. Nach der Einstellung der Printversion erschien der KOSCH-KURIER für einige Zeit nicht.
Seit 2019 erscheint die Zeitung wieder regelmäßig, allerdings in digitaler Form als PDF zum Download im KoschWiki. Die einzelnen Ausgaben berichten jeweils über einen Zeitraum von drei (aventurischen) Monaten; sie orientieren sich dabei grob an den aventurischen Jahreszeiten:
- Sommer-Ausgabe: Praios/Rondra/Efferd
- Herbst-Ausgabe: Travia/Boron/Hesinde
- Winter-Ausgabe: Firun/Tsa/Phex
- Frühling-Ausgabe: Peraine/Ingerimm/Rahja
Den Schwerpunkt der Texte bilden Artikel über aktuelle Ereignisse im Fürstentum Kosch; häufig besteht ein Bezug zum Aventurischen Boten oder dem (Adels-)Briefspiel; daneben gibt es auch Ortsbeschreibungen, Märchen, Sagen und Lieder sowie Texte über die koscher Kultur. Viele Inhalte aus dem KOSCH-KURIER sind in den Aventurischen Boten oder andere offizielle Publikationen eingeflossen oder finden sich hier im KoschWiki wieder. In der Regel stammen die Beiträge von Briefspielern aus dem Kosch und dem (von Fanpro bzw. Ulisses eingesetzten) Kanzler. Dementsprechend ist der KOSCH-KURIER neben dem Wiki die offizielle Plattform des Briefspiels im Kosch.
Wer sich mit eigenen Beiträgen beteiligen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Wichtige Hinweise zum Verfassen von Beiträgen gibt es hier: "Wie bring’ ich’s in den Kosch-Kurier?"
Rechte
Die Ausgaben des KOSCH-KURIER sind für private Zwecke gedacht, die Weiterverbreitung ohne vorherige, schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Rechte liegen bei den jeweiligen Autoren und Zeichnern.
Archiv
Im KoschWiki findet man einen Überblick über alle Ausgaben, beginnend mit dem Kosch-Kurier 1. Neben kurzen Angaben zum Inhalt (wo sie fehlen, gerne ergänzen) gibt es einige Ausgaben auch zum Download im PDF-Format. Neuere Ausgaben werden nach und nach eingestellt.
Leider war die Umwandlung in PDF-Dateien nicht bei allen Ausgaben möglich, außerdem kommt es hier und da zu Formatierungs- und Darstellungsproblemen. Fehler wurden nicht korrigiert. Die Ausgaben wurden - wenn möglich - um den irdischen Teil mit Anzeigen, Adressen, Autorenangaben usw. bereinigt. Anfragen dazu - etwa, wer denn die Geschichte über die mysteriösen Umtriebe der Golgariten im Kosch-Kurier 18 verfasst, den biertrinkenden Zwergen im Kurier 23 gezeichnet oder den Bericht über die sieben Künste Ingerimms im Kurier 30 recherchiert hat, wende sich per Mail an den Kanzler.
- Bis zur Ausgabe 24 gibt es die Texte mindestens in Rohfassung: Datei:Kosch-Kurier 1-24 als Text.zip.
- Bis zur Ausgabe 48 gibt es einen Personen-Index als Tabelle: Datei:Kosch-Kurier-Personen-Index-48.zip.
- Die Ausgaben 59 und 60 existieren irdisch nicht. Dies spiegelt die Tatsache wider, dass der Kosch-Kurier ca. zwei Jahre nicht erschien. Es ist geplant, die Lücke irgendwann zu füllen.
Aventurisches
Der (aventurische) KOSCH-KURIER wurde im Jahre 1011 BF als Zeitung für das Fürstentum Kosch gegründet. Herausgeber ist der Baron von Vinansamt, Merwerd Stoia, welcher der Zeitung zunächst den Untertitel "Freies Blatt und Anzeiger für Staatswesen, Handel, Wissenschaft und Kultur" mit auf den Weg gab. Der KOSCH-KURIER gilt als fürstentreu und heimatverbunden.
Der Sitz der Schriftleitung befindet sich in Steinbrücken, wo auch die Druckerpresse steht; eine weitere Niederlassung gibt es in Ferdok. Obwohl sich in Angbar keine Niederlassung befindet, wird aus der Hauptstadt regelmäßig und ausführlich berichtet.
Zwischen 1011 und 1027 hieß der prägende Schriftleiter Stitus Fegerson. Im Jahr 1027 ging die Leitung an Karolus Linneger über, der sie bis heute innehat. Die Niederlassung in Ferdok wird seit Beginn von Helmbrecht Jolen geleitet.
Zu den regelmäßigen Schreibern des Kosch-Kuriers gehören u. a.:
- Karolus Linneger, Schriftleitung
- Stordian Mönchlinger
- Garubold Topfler
- Gobrom Findling
- Bram Sohn des Schrax
- Connar Tannhaus
- Dara Guttel
- Brunhold Eichinger
- Elida von Cellastein
- Mattosch Sohn des Joharl
- Stover Schaumbart
- Burkhard Ludolfinger
- Kunrad Trutzschilfen
- Cordovan Ledersaum
- Helmbrecht Jolen
Nicht mehr oder nur selten zur Feder greifen:
- Beorn Siepe zu Hüttental
- Losiane Misthügel (geb. Cendrak)
- Burgholdin der Jüngere
- Sisimbria Q. Firkelstein
- Malzan Lichterlohe
- Born Odental
- Thyria Ruttfels
- Wahnfried Sewerski
- Hetter Sindarin
- Born von Stedtler
- Tiftal ui Stepahan
- Jofran Steppenhach
Als überragender Kartenzeichner ist Meister Helkor M. Hasenfuß über die Grenzen des Kosch hinaus bekannt geworden.
Außerdem wurden und werden im KOSCH-KURIER wichtige Werke der Dichter Jacopo von Bleichenwang sowie Wolfhardt von der Wiesen veröffentlicht.
1036 brannte das Redaktionshaus in Steinbrücken mitsamt Druckstöcken und Archiv ab. Zwei Jahre lang erschien kein KOSCH-KURIER, bis 1038 endlich ein neues Gebäude bezogen werden konnte.
Für Artikel, die nicht in der Papierausgabe erschienen sind, sondern rein aventurisch, gibt es die Kategorie:Kosch-Kurier (allein aventurisch).
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