Roban Grobhand von Koschtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Februar 2019, 11:45 Uhr


hartnäckig, bisweilen aufbrausend, denkt sehr militärisch

Häuser/Familien

Grobhand.gif   

Lehen/Ämter

Wappen blanko.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Keilerorden Orden.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Roban Grobhand von Koschtal
Titulatur:
Euer Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadelige
Lehen:
Ritter zu Hohentrutz (seit 1032 BF)
Ämter und Würden:
Daten:
Alter:
41 Jahre
Tsatag:
7. Fir 1006 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Horas, Aves, Eisbär
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
dunkelbraun
Größe:
1,83
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
hartnäckig, bisweilen aufbrausend, denkt sehr militärisch
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen blanko.svg
Roban Grobhand von Koschtal
Ritter seit 1032 BF
Grobhand.gif

Beschreibung

Roban Grobhand kehrte erst vor etwa zwei Jahren von den Kämpfen im Norden Tobriens in den Kosch zurück. Die Schrecken, derer er in vier Jahren Kampf wider die Schwarzen Lande ansichtig geworden war, hatten tiefe Spuren auf seiner Seele hinterlassen. Trotz des aufopferungsvollen Einsatzes eines Seelenheilers der Boron-Kirche leidet er immer noch bisweilen an zitternden Händen, Schweißausbrüchen und Alpträumen. Wie viele Mitglieder des Hauses Grobhand von Koschtal gilt er als hartnäckig (einige würden sagen: stur) und aufbrausend, was sich bei ihm sogar in plötzlichen Angriffen auf den Urheber der Provokation äußern kann.
Von höfischem Gebaren hält Roban nicht besonders viel. In Zeiten, in denen Feinde von innen wie außen das Reich bedrohen, hält er Förmlichkeiten für überflüssigen Tand, der auf dem Schlachtfeld ohnehin keinen Vorteil bringt. Daher neigt er auch gegenüber Rangniederen bisweilen zu regelrecht kumpelhaftem Benehmen - und erwischt in Sachen Etikette einfachen jeden Fettnapf, den es gibt! Dass er sich damit in adligen Kreisen schon des Öfteren unmöglich oder gar unbeliebt gemacht hat, scheint ihm dabei vollkommen egal zu sein.

Entsprechend seiner rondrianischen Gesinnung sieht man Roban so gut wie nie unbewaffnet, selbst im Schlaf liegen die Waffen stets in Griffweite. Da er die seltene Fähigkeit besitzt, beidhändig mit verschiedenen Waffen zu kämpfen, trifft man ihn meist mit Schwert und einem Reiterhammer am Waffengürtel. Seltener sieht man bei ihm ein Beutestück aus Tobrien, einen Nachtwind, den er einer maraskanischen Söldnerin abgenommen hat. Trotz des zweifelhaften Rufes dieser Waffe trägt Roban sie mit Stolz und verteidigt die hervorragend gearbeitete Klinge auch gegen Anfeindungen Dritter.

Eine langjährige Vertrautheit verbindet ihn mit seinem Verwandten Answein Grobhand von Koschtal, dem Schwertbruder des Rondra-Tempels von Rhôndur, wo Roban nach dem Tod seines Knappenvaters an der Trollpforte eine zweijährige kämpferische Ausbildung erhielt. Noch heute darf sich Answein rühmen, einer der wenigen wirklich Vertrauten des Ritters zu sein.

Meisterinformationen

Robans oftmals etwas dümmlich wirkendes Benehmen ist (meistens) nur gespielt. Schon in jungen Jahren erkannte er den Vorteil, von seinen Mitmenschen, insbesondere möglichen Gegnern, unterschätzt zu werden. Tatsächlich ist Roban fast genauso intelligent wie sein Bruder Rondrolf 1, wenngleich ihm dessen breitgefächerte Bildung abgeht. Dafür ist Roban ein sehr genauer Beobachter seiner Umgebung, der auch seine Mitmenschen recht gut einschätzen kann, seine Erkenntnisse aber erst dann einsetzt, wenn er den rechten Zeitpunkt dafür gekommen hält. Seine seelischen Probleme aus dem Krieg gegen die schwarzen Lande sind hingegen echt und noch längst nicht überwunden. Roban verheimlicht aber das wahre Ausmass seiner Alpträume und Ängste, da er fürchtet, mit einem Geständnis für die Moorbrücker Neusiedlung 2 unbrauchbar zu werden.




Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen