Erster Prüfstein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:
<br/>
<br/>
Über die Bergwacht Stagniazim, jener abgelegenen Enklave der Erzzwerge aus Dumron Okosch in der Baronie Firnholz im nordmärkischen, welche über das reichste Zinn- Vorkommen im Vorderkosch- Gebirge verfügte, war der [[nor:DwaroschSohnDesDwalin|Oberst des Eisenwalder Garderegomentes Ingerimms Hammer]] mit leichter Bedeckung von fünf Soldaten durch die weit reichenden Verbindungstunnel ins Kosch- Gebirge gereist. Dort hatte er zunächst seinen alten Freund [[Briefspieltext mit::Tharnax Sohn des Thorgrimm|Tharnax, den Sohn des Thorgrimm]] in der Bergwacht [[Handlungsort ist::Ârxozim]] einen weiteren Besuch abgestattet. In der Felsenfestung Baschtokil stießen außerdem zwei weitere Krieger der Hämmer von Ârxozim zu ihnen. Die jungen Krieger, welche erst kürzlich ihre Ausbildung mit dem rituellen Kampf in den heiligen, stählernen Hallen von Lûr beendet hatten, würden die Reihen des Regimentes verstärken.<br/>
Über die Bergwacht Stagniazim, jener abgelegenen Enklave der Erzzwerge aus Dumron Okosch in der Baronie Firnholz im nordmärkischen, welche über das reichste Zinn- Vorkommen im Vorderkosch- Gebirge verfügte, war der [[nor:DwaroschSohnDesDwalin|Oberst des Eisenwalder Garderegomentes Ingerimms Hammer]] mit leichter Bedeckung von fünf Soldaten durch die weit reichenden Verbindungstunnel ins Kosch- Gebirge gereist. Dort hatte er zunächst seinen alten Freund [[Briefspieltext mit::Tharnax Sohn des Thorgrimm|Tharnax, den Sohn des Thorgrimm]] in der Bergwacht [[Handlungsort ist::Ârxozim]] einen weiteren Besuch abgestattet. In der Felsenfestung Baschtokil stießen außerdem zwei weitere Krieger der Hämmer von Ârxozim zu ihnen. Die jungen Krieger, welche erst kürzlich ihre Ausbildung mit dem rituellen Kampf in den heiligen, stählernen Hallen von Lûr beendet hatten, würden die Reihen des Regimentes verstärken.<br/>
Von Athykril aus, der monumentalen Stadt hinter den dicken Felsmauern der Bergwacht, ging es hinab ins Tal des Angbarer Seels. Dort angekommen, am Fuße des Koschgebirges wendete sich die kleine Gruppe Angroschim gen Praios und marschierte dem Amboss entgegen.<br/>
Von Athykril aus, der monumentalen Stadt hinter den dicken Felsmauern der Bergwacht, ging es hinab ins Tal des Angbarer Seels.  
Ihr Ziel war die Baronie Hammerschlag in der Grafschaft Ferdok. In der Heimat Albraxs, seines Hochkönigs, wollte der Sohn des Dwalin mit dem Vogt des Landes- Baduar Raul von Hammerschlag über ein militärisches Unterfangen sprechen, denn der Adlige der die Ländereien des Sohnes des Agam verwaltete, war der Wehrmeister des Kosch.<br/>
Die freie Reichsstadt in der fast so viele Angroschim lebten wie Menschen und den Haupttempel der Ingerimm- Kirche des Kontinentes beherbergte, war immer eine Reise wert, auch wenn der Ausbruch des Alargimm und die damit einhergehende Zerstörung ein wenig von der gemütlichen Beschaulichkeit der Stadt gekostet hatten, zumindest nach Dwaroschs Meinung.<br/>
Der Wehrmeister und Dwarosch waren sich bisher nur am Rande von Offiziersbesprechungen auf dem Feldzug nach Mendena beziehungsweise im großen Feldlager vor der Stadt begegnet, doch miteinander gesprochen hatten sie bisher nicht.<br/>
Die Kapitale des Fürstentums war sodann auch ihr Ziel. In ihr stand die Zitadelle, jener einstmals von Zwergen errichtete, kolossale Bau, welcher in seiner langen Geschichte niemals eingenommen worden war und sogar für mehrere Jahrhunderte der Sitz des Fürsten gewesen war. Nun jedoch beherbergte die Zitadelle andere Bewohner.<br/>
Boringarth, Dwaroschs Adjutant und Berater hatte den notwendigen Briefwechsel im Vorfeld getätigt und somit das Treffen arrangiert.<br/>
In der Vorburg, dem Keilerwall, hatte inzwischen die Stadtgarde ihren Sitz bekommen. In den darunter gelegenen Gewölben lagen die städtischen Kerkerzellen. In die Hauptburg waren die Fürstlichen Bergschützen in die einstige Kaserne der Angbarer Sappeure gezogen. Sie teilten sich die großzügig angelegte Anlage mit der Söldnertruppe der Wühlschrate. Doch die Zitadelle war auch standesgemäßer Sitz des Wehrmeisters und dies war der Grund, warum sie Dwaroschs Ziel war.<br/>
Nach der Unterredung mit dem Wehrmeister des Kosch würden die Zwerge weiter gen Okdrâgosch reisen. Dwaroschs Meinung nach war es höchste Zeit dem Oberhaupt der Korknaben seine Aufwartung zu machen. Er und Hochkönig Albrax hatten sich bereits sehr lange Zeit nicht mehr gesehen, genau genommen seit dem Lazarett im Feldlager vor der Ogermauer nach der dritten Dämonenschlacht, jenem Tag an dem der heutige Oberst der Eisenwalder seinen Dienst als Söldner der berühmten, zwergischen Axtschwinger quittiert hatte.<br/>
Der Wehrmeister und Dwarosch waren sich bisher nur am Rande von Offiziersbesprechungen auf dem Feldzug nach Mendena beziehungsweise im großen Feldlager vor der Stadt begegnet, doch miteinander gesprochen hatten sie bisher nicht.
Dwarosch hatte dem Banner der Korknaben über fünf Dekaden gedient, vom einfachen Soldaten bis hin zum Offizier und Ausbilder. Doch der Sohn des Dwalin und der des Agam waren mehr als Kameraden, sie waren Freunde gewesen in jenen Tagen.<br/>
Boringarth, Dwaroschs Adjutant und Berater hatte den notwendigen Briefwechsel im Vorfeld getätigt und somit das Treffen arrangiert.
Nach der Unterredung mit dem Wehrmeister des Kosch würden die Zwerge weiter gen Okdrâgosch reisen. Dwaroschs Meinung nach war es höchste Zeit dem Oberhaupt der Korknaben seine Aufwartung zu machen. Er und Hochkönig Albrax hatten sich bereits sehr lange Zeit nicht mehr gesehen, genau genommen seit dem Lazarett im Feldlager vor der Ogermauer nach der dritten Dämonenschlacht, jenem Tag an dem der heutige Oberst der Eisenwalder seinen Dienst als Söldner der berühmten, zwergischen Axtschwinger quittiert hatte.
Dwarosch hatte dem Banner der Korknaben über fünf Dekaden gedient, vom einfachen Soldaten bis hin zum Offizier, Ausbilder und Berater des Hochkönigs. Doch der Sohn des Dwalin und der des Agam waren mehr als Kameraden, sie waren Freunde gewesen in jenen Tagen.<br/>
<br/>
<br/>
Am 20. des Ingerimmmondes des Jahres 1041 nach dem Fall Bosparans erreichten die acht Zwerge schließlich Angbar. Sie durchschritten die Stadtmauern bereits am Morgen durch das Bärentor aus Richtung Koschbergen und waren dann sogleich in eines der unzähligen Gasthäuser eingekehrt, um ein anständiges Frühstück einzunehmen, bevor sie im Tempel der ewigen Flamme gemeinschaftlich gebetet hatten. Die Audienz bei seiner Hochgeboren, dem Vogt von Hammerschlag war erst zur Efferdsstunde, warum sollten sie also nicht die Vorzüge der Stadt genießen. Nach dem offiziellen Termin würde Dwarosch mit seinen Männern in die Kneipe Garoschs Steinerweicher gehen. Sie lag unweit der Zitadelle und ihr Besitzer, der Angroschim Galosch Sohn des Gindrum servierte seinen berüchtigten Schnaps ‚Steinerweicher‘. Der Oberst wollte sehen was seine Mannen vertrugen.<br/>
Am 20. des Ingerimmmondes des Jahres 1041 nach dem Fall Bosparans erreichten die acht Zwerge schließlich Angbar. Sie durchschritten die Stadtmauern bereits am Morgen durch das Bärentor aus Richtung Koschbergen und waren dann sogleich in eines der unzähligen Gasthäuser eingekehrt, um ein anständiges Frühstück einzunehmen, bevor sie im Tempel der ewigen Flamme gemeinschaftlich gebetet hatten. Die Audienz bei seiner Hochgeboren, dem Vogt von Hammerschlag war erst zur Efferdsstunde, warum sollten sie also nicht die Vorzüge der Stadt genießen. Nach dem offiziellen Termin würde Dwarosch mit seinen Männern in die Kneipe Garoschs Steinerweicher gehen. Sie lag unweit der Zitadelle und ihr Besitzer, der Angroschim Galosch Sohn des Gindrum servierte seinen berüchtigten Schnaps ‚Steinerweicher‘. Der Oberst wollte sehen was seine Mannen vertrugen.<br/>

Version vom 12. Oktober 2018, 05:39 Uhr

Dieser Text ist eine Einzelepisode. Siehe auch andere Briefspielgeschichte