Niope vom See: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. August 2018, 19:32 Uhr
(keine)
Beschreibung
Die jüngere Schwester des unversehens zum Grafen der Hügellande erhobenen Jünglings Wilbur vom See. Bislang macht sie den Eindruck eines eher schüchternen und zarten, aber gescheiten und ernsthaften blonden Mädchens. Graf Wilbur, mit dem sie nicht erst seit dem Tod ihrer Eltern ein enges Band der Vertrautheit verbindet, hat sich nur schweren Herzens entschlossen, seine Schwester als Pagin - und später als Knappin - nach Fürstenhort zu geben. Doch haben ihm sein Großvater Ermst vom See und sein Truchseß Voltan Wolfhelm von Falkenhag ernsthaft dazu geraten.
Im Kreise der Knappen macht die auf Burg Ibeck im Angbarer See aufgewachsene Niope auf einmal die Erfahrung, als Angehörige eines Grafengeschlechts häufiger als früher im Mittelpunkt zu stehen (nie wird sie die Blicke einiger Eltern der anderen Zöglinge vergessen, die sie schon als mögliche Heiratskandidatin zu betrachten schienen).
Im Rondra 1041 nahm sie am Ringstechen beim Großen Fürstlichen Ritterturnier zu Angbar teil.
Sie war die letzte Knappin, die unter Fürst Blasius zum Ritter geschlagen wurde - was gleichzeitig eine seiner letzten Amtshandlungen war. Diese Besonderheit hat ihr noch mehr Aufmerksamkeit eingebracht, denn viele der Koscher Adeligen würden sich gerne mit "der letzten Ritterin Blasius'" in ihren Diesnten schmücken.
Niope kennt sich gut mit Pflanzen und Tieren aus, hält aber nichts von der Jagd, sondern erfreut sich lieber an der Schönheit von Peraines Schöpfung. Nach dem Tod ihres Großvaters Ermst übernahm sie das Junkergut Nispe.