Rahjatempel zu Durstein: Unterschied zwischen den Versionen

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''„[...] Ich hatte das Nordtor gerade durchschritten, da stand ich auf einem kleinen Platz hinter dem Stadttor und mir gegenüber befand sich der Rahjatempel Dursteins. Ich meine, was erwartest Du, wenn Du in ein Dorf in den Bergen fährst? Ich jedenfalls dachte an ein niedriges, geducktes Fachwerkhaus. Dieser Tempel ist solcherlei aber mitnichten! Eine wunderschöne, nicht übermäßig große Kuppel, gedeckt mit türkisschillernden Schindeln, ist das Dach, ein filigranes weißes Türmchen, wie man ähnliche aus Almada kennt, erhebt sich darüber. Die Seiten des Gebäudes werden an den Ecken von gleichartigen Türmchen flankiert, auch sie haben türkisfarbene Dächer. Das ganze Gebäude macht einen tulamidischen Eindruck, obschon ihm das wirklich Tulamidische dennoch fehlt. es hat einen ganz eigenen Charakter. Nun denn, im Innern setzt sich die filigrane Spielart der Architektur fort, das Becken im Hauptsaal ist mit bunten Kacheln ausgelegt, allüberall verströmen Pflanzen aus wirklich ganz anderen Teilen Aventuriens ihren betörenden Duft - es ist großartig, und das ganze zudem noch in der Provinz. Unglaublich!“''  
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''„[...] Eine wunderschöne, nicht übermäßig große Kuppel, gedeckt mit türkisschillernden Schindeln, ist das Dach, ein filigranes weißes Türmchen, wie man ähnliche aus Almada kennt, erhebt sich darüber. Die Seiten des Gebäudes werden an den Ecken von gleichartigen Türmchen flankiert, auch sie haben türkisfarbene Dächer. Das ganze Gebäude macht einen tulamidischen Eindruck, obschon ihm das wirklich Tulamidische dennoch fehlt. es hat einen ganz eigenen Charakter. Nun denn, im Innern setzt sich die filigrane Spielart der Architektur fort, das Becken im Hauptsaal ist mit bunten Kacheln ausgelegt, allüberall verströmen Pflanzen aus wirklich ganz anderen Teilen Aventuriens ihren betörenden Duft - es ist großartig, und das ganze zudem noch in der Provinz. Unglaublich!“''  


(Der Kronvogt der garethischen Raulsmark, Romrod von Mersingen, auf einer Reise an seinen Bruder, 991 BF)  
(Der Kronvogt der garethischen Raulsmark, Romrod von Mersingen, auf einer Reise an seinen Bruder, 991 BF)  


Der Tempel verlor zwar ziemlich rasch von seinem Glanz, wurde jedoch '''1011 BF''' durch den bornländischen Baumeister Tjolke von Navkoje liebevoll ausgebessert. Der Tempel war in den Jahren danach wieder das schönste Gebäude Dursteins, vermutlich gar ganz Drifts, bis er, nachdem er eine Zeit lang leergestanden hatte, von einem Tulamiden namens Kasim al Kasir zu einer almadanisch anmutenden Weinschänke ausgebaut wurde, die er eine Zeitlang dort betriet, bis er merkte, dass südländisches Flair und teuer importierter Wein nichts für die recht bodenständigen und einfachen Dursteiner ist.  
Einst war das Haus ein Tempel der [[Rahja]], wurde aber mehr und mehr profaniert, bis es letzlich als gewöhnliche Weinschänke unter Leitung des Tulamiden Kasim al Kasir Verwendung fand. In den 1020er Jahren wurde es von der [[Familie Zarabas]] gekauft und zum Wohndomizil umgestaltet.<br>
Vor kurzem hat [[Karine Zarabas]], das Haus gekauft und es zum Sommersitz für ihre Familie ausbauen lassen.  
Während der [[Erhebung von Durstein]] und der [[Belagerung von Durstein]] fungierte das Haus wegen seiner Größe und zentralen Lage im Ort als Hauptquartier der Aufständischen. Danach wurde es vom [[Narmur von Karma|Baron]] beschlagnahmt und steht seit dem leer.
 






[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]

Version vom 27. Februar 2018, 12:20 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)



„[...] Eine wunderschöne, nicht übermäßig große Kuppel, gedeckt mit türkisschillernden Schindeln, ist das Dach, ein filigranes weißes Türmchen, wie man ähnliche aus Almada kennt, erhebt sich darüber. Die Seiten des Gebäudes werden an den Ecken von gleichartigen Türmchen flankiert, auch sie haben türkisfarbene Dächer. Das ganze Gebäude macht einen tulamidischen Eindruck, obschon ihm das wirklich Tulamidische dennoch fehlt. es hat einen ganz eigenen Charakter. Nun denn, im Innern setzt sich die filigrane Spielart der Architektur fort, das Becken im Hauptsaal ist mit bunten Kacheln ausgelegt, allüberall verströmen Pflanzen aus wirklich ganz anderen Teilen Aventuriens ihren betörenden Duft - es ist großartig, und das ganze zudem noch in der Provinz. Unglaublich!“

(Der Kronvogt der garethischen Raulsmark, Romrod von Mersingen, auf einer Reise an seinen Bruder, 991 BF)

Einst war das Haus ein Tempel der Rahja, wurde aber mehr und mehr profaniert, bis es letzlich als gewöhnliche Weinschänke unter Leitung des Tulamiden Kasim al Kasir Verwendung fand. In den 1020er Jahren wurde es von der Familie Zarabas gekauft und zum Wohndomizil umgestaltet.
Während der Erhebung von Durstein und der Belagerung von Durstein fungierte das Haus wegen seiner Größe und zentralen Lage im Ort als Hauptquartier der Aufständischen. Danach wurde es vom Baron beschlagnahmt und steht seit dem leer.