Dohlenfelder Thronfolgestreit - Ernste Zeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Nordmarken]], [[Jahr ist::1032]]
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[[alb:Garmwart von Quakenbrück|Garmwart]] nickte, nicht anders waren seine Überlegungen.<br/>„Es stand [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Bernhelm] jederzeit an, sein Testament nach Gutdünken zu ändern, ohne jemanden ins Vertrauen zu ziehen“, ein Umstand, den jeder, vor allem Garmwart, zu jeder Zeit akzeptiert hätte. Doch der Schatten der über dem Ganzen lag, mochte ihm nicht recht gefallen. Es überraschte ihn nicht, dass [[nor:VoltanvonSturmfels|Voltan]] nicht anders dachte und noch dazu den Schatten beim Namen nannte. Doch die Hoffnung, dass der Landedle seine Bedenken, seine Befürchtungen zerstreuen würde, womöglich von einem Streit zwischen Vater und Sohn oder
[[alb:Garmwart von Quakenbrück|Garmwart]] nickte, nicht anders waren seine Überlegungen.<br/>„Es stand [[Briefspieltext vielleicht mit::Bernhelm von Sturmfels|Bernhelm]] jederzeit an, sein Testament nach Gutdünken zu ändern, ohne jemanden ins Vertrauen zu ziehen“, ein Umstand, den jeder, vor allem Garmwart, zu jeder Zeit akzeptiert hätte. Doch der Schatten der über dem Ganzen lag, mochte ihm nicht recht gefallen. Es überraschte ihn nicht, dass [[nor:VoltanvonSturmfels|Voltan]] nicht anders dachte und noch dazu den Schatten beim Namen nannte. Doch die Hoffnung, dass der Landedle seine Bedenken, seine Befürchtungen zerstreuen würde, womöglich von einem Streit zwischen Vater und Sohn oder
ähnlichem wusste, dass einen Sinneswandel begründete, hatte er sich bis zu diesem Moment noch bewahren wollen. Doch dem sollte nicht sein und weitere Spekulationen waren verschwendete Zeit.<br/>„Ihr habt Recht und nichts anders darf es gelten. Und ja, Ihr wäret gewiss nicht der erste, der am Scheiterhaufen stünde“, die Schrecken, die der Kosch durch [[Briefspieltext vielleicht mit::Charissia von Salmingen|Charissia]] hatte ertragen müssen, waren weithin bekannt. Voltan würde es schwer haben dem Scheiterhaufen nahe genug zu kommen, um seine Fackel den anderen hinzuzufügen.<br/>„Die Erzschurkin Charissia von Salmingen muss jedoch zur Strecke gebracht werden, für ihre Schandtaten, für ihre Vergehen und für ihren Frevel!“ fest war Garmwarts Stimme und entschlossen seine Worte.<br/>„Und wenn sie an dieser Zwietracht beteiligt ist, muss sie auch dazu Rede und Antwort stehen. Denn gleichwohl wie die Entscheidung, um das Erbe Bernhelms Feld ausfällt, über Bernhelms Tod, über seine Söhne wird stets der Schatten Charissias stehen. So kann es nur der rechte Weg sein, wenn beide Erben sich darauf verpflichten, die Mörder ihres Vaters zu stellen und Charissia von Salmingen zur Strecke zu bringen, ehe sie sich zur Freude der Erzschurkin aneinander vergehen“, noch immer waren nicht alle Mörder Bernhelms gefasst.<br/>„[[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagen]] täte insbesondere gut daran, denn er wird sich stets dem Vorwurf ausgesetzt sehen, ein Spielstein der Erzschurkin zu sein. Derartige Gedanken wurden mir bereits angetragen.“<br/>Garmwart strich sich durch den ergrauten Bart. Ihm war das Netzwerk, dass sich um den Streit entfaltete, zuwider. Eines war es, wenn sich Verbündete zusammenfanden, um sich einer Fehde zu stellen. Etwas anderes war es jedoch, wenn ein jeder sich einmischte, der hier mehr noch als Ruhm und Ehre suchte und den Streit noch weiter entfachte. Er hatte einst gehofft, dass der Streit unter den Brüdern und bestenfalls in deren engeren Kreise beigelegt werden könnte. Doch schon bald hatten sich auf beiden Seiten Befürworter und Hetzer gefunden, deren Verwicklungen ihm Schleierhaft schienen. Sogar der Erzfeind [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfeldes], der Baron von Eisenstein, galt als Befürworter Hagens. Er unterstellte vor allem [[Briefspieltext vielleicht mit::Frylinde von Salmingen]], ihre Finger im Spiel zu haben und den Erbstreit weiter zu vergiften, anstatt sich auf die wahren Feinde zu konzentrieren und ihre Zwillingsschwester zu stellen. Diesen Gedanken hatte er ihr anlässlich Hagens Hochzeit unterbreitet. Garmwart hatte nach dem Tod Bernhelms allerdings nur wenige Worte mit ihr gewechselt, sie wünschte die Nähe des Freundes ihres Gemahls nicht mehr, bereits vor den Vorwürfen. Er kannte sie schon lange, doch ihre schnelles Handeln, ihre Reaktionen und das Herunterspielen der Umstände um Bernhelms Tod, hatten ihn einst erzürnt.<br/>
ähnlichem wusste, dass einen Sinneswandel begründete, hatte er sich bis zu diesem Moment noch bewahren wollen. Doch dem sollte nicht sein und weitere Spekulationen waren verschwendete Zeit.<br/>„Ihr habt Recht und nichts anders darf es gelten. Und ja, Ihr wäret gewiss nicht der erste, der am Scheiterhaufen stünde“, die Schrecken, die der Kosch durch [[Briefspieltext vielleicht mit::Charissia von Salmingen|Charissia]] hatte ertragen müssen, waren weithin bekannt. Voltan würde es schwer haben dem Scheiterhaufen nahe genug zu kommen, um seine Fackel den anderen hinzuzufügen.<br/>„Die Erzschurkin Charissia von Salmingen muss jedoch zur Strecke gebracht werden, für ihre Schandtaten, für ihre Vergehen und für ihren Frevel!“ fest war Garmwarts Stimme und entschlossen seine Worte.<br/>„Und wenn sie an dieser Zwietracht beteiligt ist, muss sie auch dazu Rede und Antwort stehen. Denn gleichwohl wie die Entscheidung, um das Erbe Bernhelms Feld ausfällt, über Bernhelms Tod, über seine Söhne wird stets der Schatten Charissias stehen. So kann es nur der rechte Weg sein, wenn beide Erben sich darauf verpflichten, die Mörder ihres Vaters zu stellen und Charissia von Salmingen zur Strecke zu bringen, ehe sie sich zur Freude der Erzschurkin aneinander vergehen“, noch immer waren nicht alle Mörder Bernhelms gefasst.<br/>„[[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagen]] täte insbesondere gut daran, denn er wird sich stets dem Vorwurf ausgesetzt sehen, ein Spielstein der Erzschurkin zu sein. Derartige Gedanken wurden mir bereits angetragen.“<br/>Garmwart strich sich durch den ergrauten Bart. Ihm war das Netzwerk, dass sich um den Streit entfaltete, zuwider. Eines war es, wenn sich Verbündete zusammenfanden, um sich einer Fehde zu stellen. Etwas anderes war es jedoch, wenn ein jeder sich einmischte, der hier mehr noch als Ruhm und Ehre suchte und den Streit noch weiter entfachte. Er hatte einst gehofft, dass der Streit unter den Brüdern und bestenfalls in deren engeren Kreise beigelegt werden könnte. Doch schon bald hatten sich auf beiden Seiten Befürworter und Hetzer gefunden, deren Verwicklungen ihm Schleierhaft schienen. Sogar der Erzfeind [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfeldes], der Baron von Eisenstein, galt als Befürworter Hagens. Er unterstellte vor allem [[Briefspieltext vielleicht mit::Frylinde von Salmingen]], ihre Finger im Spiel zu haben und den Erbstreit weiter zu vergiften, anstatt sich auf die wahren Feinde zu konzentrieren und ihre Zwillingsschwester zu stellen. Diesen Gedanken hatte er ihr anlässlich Hagens Hochzeit unterbreitet. Garmwart hatte nach dem Tod Bernhelms allerdings nur wenige Worte mit ihr gewechselt, sie wünschte die Nähe des Freundes ihres Gemahls nicht mehr, bereits vor den Vorwürfen. Er kannte sie schon lange, doch ihre schnelles Handeln, ihre Reaktionen und das Herunterspielen der Umstände um Bernhelms Tod, hatten ihn einst erzürnt.<br/>
Es waren indes nicht wenige Monde vergangen, als der Gesandte von [http://www.tandosch.de/ Tandosch] in [[nor:BaronieEisenhuett|Eisenhuett]] erschienen war und ihn bat, sich seinem Herrn, dem [[alb:Irian_von_Tandosch|Baron von Tandosch]], auf einen Zug gegen den Usurpator und Räuberbaron [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angrond] und die seinen anzuschließen. Zur Strecke wollte der
Es waren indes nicht wenige Monde vergangen, als der Gesandte von [http://www.tandosch.de/ Tandosch] in [[nor:BaronieEisenhuett|Eisenhuett]] erschienen war und ihn bat, sich seinem Herrn, dem [[alb:Irian_von_Tandosch|Baron von Tandosch]], auf einen Zug gegen den Usurpator und Räuberbaron [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angrond] und die seinen anzuschließen. Zur Strecke wollte der

Version vom 5. Februar 2018, 21:08 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"