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Doch nicht überall trafen die Zwerge auf derart aufgeschlossene Menschen wie im Lande Vadocias. Vor allem im [[Almada|Almadischen]] und [[Nordmarken|Nordmärkischen]] gab es immer wieder blutige Streitigkeiten um Land und Gold. So rüsteten sich viele Angroschim um gegen das schwache Kaiserreich zu ziehen und die Großlinge "zurück ins Meer" zu treiben. Schließlich traten die Zwergenvölker im Jahre 756 v. BF zusammen, um durch ein Urteil [[Angrosch]]s einen neuen Hochkönig als Anführer ihrer Truppen zu bestimmen. Zur Überraschung (und zum anfänglichen Unmut) vieler wurde jedoch kein Krieger, sondern der besonnene [[Angbarosch vom Kosch]] zum Hochkönig erwählt.  
Doch nicht überall trafen die Zwerge auf derart aufgeschlossene Menschen wie im Lande Vadocias. Vor allem im [[Almada|Almadischen]] und [[Nordmarken|Nordmärkischen]] gab es immer wieder blutige Streitigkeiten um Land und Gold. So rüsteten sich viele Angroschim um gegen das schwache Kaiserreich zu ziehen und die Großlinge "zurück ins Meer" zu treiben. Schließlich traten die Zwergenvölker im Jahre 756 v. BF zusammen, um durch ein Urteil [[Angrosch]]s einen neuen Hochkönig als Anführer ihrer Truppen zu bestimmen. Zur Überraschung (und zum anfänglichen Unmut) vieler wurde jedoch kein Krieger, sondern der besonnene [[Angbarosch vom Kosch]] zum Hochkönig erwählt.  


Als [[Broderic]] erfuhr, dass auch der Horaskaiser einen Feldzug gegen die "barbarischen" Zwerge plante, ritt er selbst in die ferne Kaiserstadt [[wikav:Bosparan|Bosparan]] (und erntete Spott bei Hofe, weil sein Ross ein stämmiges Pony war, was ihn wenig störte). Er legte dem Herrscher als Zeichen der Freundschaft und Beweis, dass die Angroschim keine kulturlosen Barbaren waren, ein sorgsam verziertes Zwergenschild zu Füßen. Kaiser [[Nasul-Horas]] war von seinem rührigen Grenzpräfekten bewegt und gab ihm ein mosaikbesetztes Zierschild mit, das er dem Hochkönig der Zwerge bringen solle. So wurde im Jahre 752 v. BF der Grundstein für Verhandlungen gelegt, die über die künftigen Aufteilungen der Ländereien entscheiden sollten. Man traf sich in einem kleinen Dorf im Grenzgebiet der Menschensiedler und Zwergenlande am Ufer des [[Angbarer See|Saphirsees]]. Für die Zwergenheit sprach ihr Hochkönig [[Angbarosch vom Kosch|Angbarosch]], für den Horaskaiser sein Statthalter zu Vadocia (also der weise Broderic und später sein nicht minder kluger Sohn und Nachfolger [[Carid II.]]).
Als [[Broderic]] erfuhr, dass auch der Horaskaiser einen Feldzug gegen die "barbarischen" Zwerge plante, ritt er selbst in die ferne Kaiserstadt [[wikav:Bosparan|Bosparan]] (und erntete Spott bei Hofe, weil sein Ross ein stämmiges Pony war, was ihn wenig störte). Er legte dem Herrscher als Zeichen der Freundschaft und Beweis, dass die Angroschim keine kulturlosen Barbaren waren, ein sorgsam verziertes Zwergenschild zu Füßen. Kaiser [[Nasul-Horas]] war von seinem rührigen Grenzpräfekten bewegt und schickte sich an seinen Sohn zum Hochkönig zu entsenden, damit er ihm verhandele. Broderic aber kannte die Zwerge und wusste, dass sie einen bartlosen Jüngling wie den Kaisersohn schwerlich als gleichwertigen Gesprächspartner ansehen würden. Als er seinen Statthalter dies auf Knien erläutern sah, nahm der Friedenskaiser den graubärtigen Broderic an Sohnes statt an und gab ihm ein mosaikbesetztes Zierschild mit, das er dem Hochkönig der Zwerge als Friedenszeichen bringen solle.  
So wurde im Jahre 752 v. BF der Grundstein für Verhandlungen gelegt, die über die künftigen Aufteilungen der Ländereien entscheiden sollten. Man traf sich in einem kleinen Dorf im Grenzgebiet der Menschensiedler und Zwergenlande am Ufer des [[Angbarer See|Saphirsees]]. Für die Zwergenheit sprach ihr Hochkönig [[Angbarosch vom Kosch|Angbarosch]], für den Horaskaiser sein Statthalter zu Vadocia (also der weise Broderic und später sein nicht minder kluger Sohn und Nachfolger [[Carid II.]]).


Allein, so hehr und wahrhaft der Wunsch nach Freundschaft war, noch herrschte Misstrauen zwischen den Menschen und Zwergen. Schon wenige Jahre nach Broderics Tod hätte wenig gefehlt, und die schicksalhaften Ereignisse um die [[Wergenburg]] hätten die Verhandlungen jäh beendet und beiden Völker auf ewig entzweit. [[Aldiran von Wergenburg]], der 730 v. BF eine Passage über die Koschberge, den [[Greifenpass]], entdeckt hatte, wollte an dieser Stelle eine wehrhafte Feste errichten. Dafür bat er einige Angroschim aus den [[Koschberge]]n um Hilfe und versprach ihnen gutes Gold und schmackhaftes Essen. Als jedoch die Bezahlung nicht ankam, entbrannte ein heftiger Streit, der schließlich im [[Wergenburgmassaker]] endete - an dessen Ende Aldiran als erster Mensch von eines Zwergen Axt erschlagen wurde.  
Allein, so hehr und wahrhaft der Wunsch nach Freundschaft war, noch herrschte Misstrauen zwischen den Menschen und Zwergen. Schon wenige Jahre nach Broderics Tod hätte wenig gefehlt, und die schicksalhaften Ereignisse um die [[Wergenburg]] hätten die Verhandlungen jäh beendet und beiden Völker auf ewig entzweit. [[Aldiran von Wergenburg]], der 730 v. BF eine Passage über die Koschberge, den [[Greifenpass]], entdeckt hatte, wollte an dieser Stelle eine wehrhafte Feste errichten. Dafür bat er einige Angroschim aus den [[Koschberge]]n um Hilfe und versprach ihnen gutes Gold und schmackhaftes Essen. Als jedoch die Bezahlung nicht ankam, entbrannte ein heftiger Streit, der schließlich im [[Wergenburgmassaker]] endete - an dessen Ende Aldiran als erster Mensch von eines Zwergen Axt erschlagen wurde.  

Version vom 17. November 2007, 17:01 Uhr