Dohlenfelder Thronfolgestreit - Das Tor wankt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Nordmarken]], [[Jahr ist::1032]]


Es war schließlich der Mittag des 12. [[Briefspieltext vielleicht mit::Hesinde]] [[Briefspieltext vielleicht mit::1032]] BF, der Tag des Heiligen Reghian, eines lokalen und einstmals bedeutenden [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]heiligen, der außerhalb des [[wikav:Isenhag|Isenhag]] weitgehend in Vergessenheit geraten war. Seit zwei Tagen war der Nieselregen durch Schneeschauer abgelöst worden, ein weißes Leichentuch lag über dem Tal des [[Briefspieltext vielleicht mit::Der Große Fluss|Großen Flusses]] ausgebreitet. Der Große Fluss war sicherlich nur noch für wenige Tage schiffbar.<br/>Im Feldlager vor [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=dohlenhorst Burg Dohlenhorst] scharrten sich die Kämpfer um die Öfen und Feuer. Einige Adlige, vor allem die älteren und weniger rondrianischen, hatten sich mittlerweile in bequemen Gasthäusern in [[wikav:Twergenhausen|Twergenhausen]] einquartiert, um nicht länger im Zelt und zudem in direkter Nachbarschaft zu den üblen [http://www.tandosch.de/ Tandoscher] Söldlingen ihre Zeit verbringen zu müssen.<br/>Auch die Landwehrkämpfer aus dem Junkergut [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=erzweiler Erzweiler] begannen zu murren, sahen sie doch wenig Sinn darin, tagein,tagaus nichts zu tun als Holz zu schlagen und ins Lager zu tragen und zuzuschauen, wie eine [[wikav:Rotze|Rotzenkugel]] nach der anderen ins Torhaus einschlug.<br/>Nicht viel besser war es um die Moral bei Gardisten, Waffenknechten und Söldnern bestellt.<br/>Doch die Tristesse des  Belagerungslebens wurde durchbrochen, als ein Büttel von den Geschützstellungen auf dem Pfad zum Burgtor ins große Zelt in der Mitte des Feldlagers eilte, das als Messe für die Adligen und Offiziere diente und von einem Ofen recht passabel erwärmt wurde. Nur wenige saßen um den großen Tisch versammelt, den man aus einem Wirtshaus aus dem Weiler [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=altengrund Altengrund] hatte heranschaffen lassen.<br/>Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagen]] erteilte dem Büttel das Wort.<br/>Der sprach: „Euer Hochgeboren, eine gute Nachricht! Der Einsturz des ganzen Torhauses kann nur noch eine Sache weniger Stunden sein, der Geschützmeister geht von fünf oder sechs Volltreffern aus.“<br/>Eine Ritterin fragte den Büttel: „Und, was ist mit dem Geschützturm?“<br/>Der Büttel antwortete. „Hohe Dame, unverändert. Den müssten wir nach Aussage des Geschützmeisters mit Triböcken vom anderen Flussufer angehen, mit unseren Rotzen werden wir da nicht weiterkommen. Da könnten wir noch Wochen schießen.“<br/>Baron Hagen dankte dem Büttel und sandte umgehend einen Botenreiter nach Twergenhausen, um die sich dort aufhaltenden, mit ihm verbündeten Adligen und Befehliger zu den Belagerungstruppen zu bitten.<br/>Hagen hatte eine schwere Entscheidung gefällt: Er wollte den
Es war schließlich der Mittag des 12. [[Briefspieltext vielleicht mit::Hesinde]] [[Briefspieltext vielleicht mit::1032]] BF, der Tag des Heiligen Reghian, eines lokalen und einstmals bedeutenden [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]heiligen, der außerhalb des [[wikav:Isenhag|Isenhag]] weitgehend in Vergessenheit geraten war. Seit zwei Tagen war der Nieselregen durch Schneeschauer abgelöst worden, ein weißes Leichentuch lag über dem Tal des [[Briefspieltext vielleicht mit::Der Große Fluss|Großen Flusses]] ausgebreitet. Der Große Fluss war sicherlich nur noch für wenige Tage schiffbar.<br/>Im Feldlager vor [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=dohlenhorst Burg Dohlenhorst] scharrten sich die Kämpfer um die Öfen und Feuer. Einige Adlige, vor allem die älteren und weniger rondrianischen, hatten sich mittlerweile in bequemen Gasthäusern in [[wikav:Twergenhausen|Twergenhausen]] einquartiert, um nicht länger im Zelt und zudem in direkter Nachbarschaft zu den üblen [http://www.tandosch.de/ Tandoscher] Söldlingen ihre Zeit verbringen zu müssen.<br/>Auch die Landwehrkämpfer aus dem Junkergut [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=erzweiler Erzweiler] begannen zu murren, sahen sie doch wenig Sinn darin, tagein,tagaus nichts zu tun als Holz zu schlagen und ins Lager zu tragen und zuzuschauen, wie eine [[wikav:Rotze|Rotzenkugel]] nach der anderen ins Torhaus einschlug.<br/>Nicht viel besser war es um die Moral bei Gardisten, Waffenknechten und Söldnern bestellt.<br/>Doch die Tristesse des  Belagerungslebens wurde durchbrochen, als ein Büttel von den Geschützstellungen auf dem Pfad zum Burgtor ins große Zelt in der Mitte des Feldlagers eilte, das als Messe für die Adligen und Offiziere diente und von einem Ofen recht passabel erwärmt wurde. Nur wenige saßen um den großen Tisch versammelt, den man aus einem Wirtshaus aus dem Weiler [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=altengrund Altengrund] hatte heranschaffen lassen.<br/>Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagen]] erteilte dem Büttel das Wort.<br/>Der sprach: „Euer Hochgeboren, eine gute Nachricht! Der Einsturz des ganzen Torhauses kann nur noch eine Sache weniger Stunden sein, der Geschützmeister geht von fünf oder sechs Volltreffern aus.“<br/>Eine Ritterin fragte den Büttel: „Und, was ist mit dem Geschützturm?“<br/>Der Büttel antwortete. „Hohe Dame, unverändert. Den müssten wir nach Aussage des Geschützmeisters mit Triböcken vom anderen Flussufer angehen, mit unseren Rotzen werden wir da nicht weiterkommen. Da könnten wir noch Wochen schießen.“<br/>Baron Hagen dankte dem Büttel und sandte umgehend einen Botenreiter nach Twergenhausen, um die sich dort aufhaltenden, mit ihm verbündeten Adligen und Befehliger zu den Belagerungstruppen zu bitten.<br/>Hagen hatte eine schwere Entscheidung gefällt: Er wollte den

Version vom 1. September 2017, 10:57 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"