Uztrutzer Umtriebe - Beratungen zu Koschtal: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum]] konnte kaum an sich halten. Am liebsten hätte er den aufbrausenden Treublatter ins Gesicht geschlagen, aber stattdessen saß er still da und wartete ab was die anderen Anwesenden vorzuschlagen hatten. Vielleicht gab es ja den ein oder anderen Vorschlag der nicht gleich zwei Belagerungen als ersten Schritt vorschlug.<br/>
[[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum]] konnte kaum an sich halten. Am liebsten hätte er den aufbrausenden Treublatter ins Gesicht geschlagen, aber stattdessen saß er still da und wartete ab was die anderen Anwesenden vorzuschlagen hatten. Vielleicht gab es ja den ein oder anderen Vorschlag der nicht gleich zwei Belagerungen als ersten Schritt vorschlug.<br/>
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Baroness [[Briefspieltext mit::Isida vom Grauen See]] hatte sich bei dem jähen Vorstoß von Junker Gisbrun unwillkürlich gerade in ihrem Stuhl aufgesetzt. Schloss [[Briefspieltext vielleicht mit::Grauensee]] erschien ihr mit einem Mal als Hort der Friedlichkeit. Ihr war nicht bewusst gewesen, dass es so kampfeslustige Koscher gab. <br/>
Baroness [[Briefspieltext mit::Isida von Trappenfurten|Isida vom Grauen See]] hatte sich bei dem jähen Vorstoß von Junker Gisbrun unwillkürlich gerade in ihrem Stuhl aufgesetzt. Schloss [[Briefspieltext vielleicht mit::Grauensee]] erschien ihr mit einem Mal als Hort der Friedlichkeit. Ihr war nicht bewusst gewesen, dass es so kampfeslustige Koscher gab. <br/>
„Wohlgeboren Gisbrun“, richtete sie mit freundlicher, etwas besorgter Stimme das Wort an den Junker. „Ihr sprecht von ‚gerechter Strafe‘. Ich bin mit Euch einer Meinung, dass jene Leute, die Euren Gegenschwager haben verschwinden lassen genau diese erhalten. So Alrich denn tatsächlich gefangengenommen wurde. <br/>
„Wohlgeboren Gisbrun“, richtete sie mit freundlicher, etwas besorgter Stimme das Wort an den Junker. „Ihr sprecht von ‚gerechter Strafe‘. Ich bin mit Euch einer Meinung, dass jene Leute, die Euren Gegenschwager haben verschwinden lassen genau diese erhalten. So Alrich denn tatsächlich gefangengenommen wurde. <br/>
Nur: wir, Ihr, ich, wohl alle hier, wissen doch gar nicht, ob Wohlgeboren Grimbarts Kinder für das Verschwinden des rechtmäßigen Erben von Uztrutz verantwortlich sind. Da steht Behauptung gegen Behauptung.“  
Nur: wir, Ihr, ich, wohl alle hier, wissen doch gar nicht, ob Wohlgeboren Grimbarts Kinder für das Verschwinden des rechtmäßigen Erben von Uztrutz verantwortlich sind. Da steht Behauptung gegen Behauptung.“  
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Die Baroness nickte [[Briefspieltext mit::Farelius Sansarius von Silberquell|Farelius]] dankbar zu. Dann ließ sie ihren Blick noch einmal über die Schweigenden wandern. Isida vermochte ihre Enttäuschung nur schlecht zu überspielen, als kein anderer sich meldete: „Gut, wir sollten vielleicht auch nicht zu viele sein, um kein Gefühl der Bedrohung hervorzurufen.“ Sie schob in dem nun fast stillen Raum unangenehm laut ihren Stuhl nach hinten und lächelte den Gastgebern zu: „Ihr mögt mich bitte entschuldigen. Die bisherige Reise war schon etwas mühsam. Und morgen früh sollten wir bei Sonnenaufgang aufbrechen“, sagte sie, an Farelius gerichtet.“ Isida vom Grauen See verbeugte sich und verließ den Raum.<br/>
Die Baroness nickte [[Briefspieltext mit::Farelius Sansarius von Silberquell|Farelius]] dankbar zu. Dann ließ sie ihren Blick noch einmal über die Schweigenden wandern. Isida vermochte ihre Enttäuschung nur schlecht zu überspielen, als kein anderer sich meldete: „Gut, wir sollten vielleicht auch nicht zu viele sein, um kein Gefühl der Bedrohung hervorzurufen.“ Sie schob in dem nun fast stillen Raum unangenehm laut ihren Stuhl nach hinten und lächelte den Gastgebern zu: „Ihr mögt mich bitte entschuldigen. Die bisherige Reise war schon etwas mühsam. Und morgen früh sollten wir bei Sonnenaufgang aufbrechen“, sagte sie, an Farelius gerichtet.“ Isida vom Grauen See verbeugte sich und verließ den Raum.<br/>
Zu den Schweigenden hatte bislang auch [[Briefspieltext mit::Holwin von Falkenhag-Zandor]] gehört. Kaum jemand hatte den Fürstlichen Schlachtreiter beachtet, der still in einer Ecke saß. Nun schien es, als hätte ihn das Geräusch des ruckenden Stuhles Isidas  aus seinen Gedanken gerissen. Er stand auf, räusperte sich und erklärte:<br/>
Zu den Schweigenden hatte bislang auch [[Briefspieltext mit::Holdwin von Falkenhag-Zandor]] gehört. Kaum jemand hatte den Fürstlichen Schlachtreiter beachtet, der still in einer Ecke saß. Nun schien es, als hätte ihn das Geräusch des ruckenden Stuhles Isidas  aus seinen Gedanken gerissen. Er stand auf, räusperte sich und erklärte:<br/>
„Kein Zweifel, dem Schicksal Alerichs muss nachgeforscht werden. Doch in der Frage der Erbschaft ist sie doch eigentlich nebensächlich. Wenn ein rechtmäßiges Testament besteht, kann es vor dem Herrn Praios doch nur eine Konsequenz geben. Wir sollten also das Testament von der Priesterschaft beglaubigen lassen. Mit dem Segen des Götterfürsten müsste es ein Leichtes sein, Graf und Fürst zu überzeugen. Ich bin sicher, Eure Tante Grimma würde mir da zustimmen“, zwinkerte er Berwin von Treublatt zu.<br/>
„Kein Zweifel, dem Schicksal Alerichs muss nachgeforscht werden. Doch in der Frage der Erbschaft ist sie doch eigentlich nebensächlich. Wenn ein rechtmäßiges Testament besteht, kann es vor dem Herrn Praios doch nur eine Konsequenz geben. Wir sollten also das Testament von der Priesterschaft beglaubigen lassen. Mit dem Segen des Götterfürsten müsste es ein Leichtes sein, Graf und Fürst zu überzeugen. Ich bin sicher, Eure Tante Grimma würde mir da zustimmen“, zwinkerte er Berwin von Treublatt zu.<br/>
Erlan von Sindelsaum nickte zustimmend. Er hatte sich ruhig verhalten, hatte er doch  abwarten wollen wie sich die Treublatts verhalten würden. „Gut gesprochen Falkenhag. In der Tat sollten wir das Testament beglaubigen lassen und in der Zwischenzeit nach Alerich suchen. Ich selbst werde mich dem Suchtrupp für den Verschollenen anschließen, sprachs, verließ den Raum und ließ Derya und den übrigen Treublatts keine Zeit  zu wiedersprechen. Derya von Uztrutz schien zuerst verdutzt, doch nickte auch sie dann zustimmend. „So werden wir es machen. Mit einem von der Praioskirche beglaubigten Testament und dem Schicksal meines Vaters aufgeklärt werden wir den Streit ohne weiteres für uns entscheiden können.“ In der allgemeinen Erleichterung und dem Stühlerücken gingen die finsteren Blicke unter die Roban und Gisbrun von Treublatt austauschten. Sie waren scheinbar äußerst unzufrieden mit dem Ausgang der Beratungen.
Erlan von Sindelsaum nickte zustimmend. Er hatte sich ruhig verhalten, hatte er doch  abwarten wollen wie sich die Treublatts verhalten würden. „Gut gesprochen Falkenhag. In der Tat sollten wir das Testament beglaubigen lassen und in der Zwischenzeit nach Alerich suchen. Ich selbst werde mich dem Suchtrupp für den Verschollenen anschließen, sprachs, verließ den Raum und ließ Derya und den übrigen Treublatts keine Zeit  zu wiedersprechen. Derya von Uztrutz schien zuerst verdutzt, doch nickte auch sie dann zustimmend. „So werden wir es machen. Mit einem von der Praioskirche beglaubigten Testament und dem Schicksal meines Vaters aufgeklärt werden wir den Streit ohne weiteres für uns entscheiden können.“ In der allgemeinen Erleichterung und dem Stühlerücken gingen die finsteren Blicke unter die Roban und Gisbrun von Treublatt austauschten. Sie waren scheinbar äußerst unzufrieden mit dem Ausgang der Beratungen.

Version vom 19. Juli 2017, 05:40 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Uztrutzer Umtriebe"