Siopan von Salmingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Tatsächlich | Tatsächlich galt Siopan, dessen Geburtsnamen man nicht kennt und der seiner flachsblonden Haare wegen "der Helle" genannt ward, als besonderer Kenner der Koscher und garetischen Lande, seiner Landschaft genauso wie seiner Bewohner. Seitdem die Katastrophe über Garetien hereingebrochen war, reiste Siopan, wieder im hohen Auftrag seiner Kirche durch die Lande - wie er es in früheren Tagen getan hatte - und studierte die Veränderungen, die Land und Leute mitmachten, nachdem die Ordnung zerbrochen war. Der rastlose Chronist wurde im Jahr 1030 BF von der Magisterin der Magister zum Erzpraetor erhoben und war seither in offiziellem Auftrag der Kirche unterwegs. | ||
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Version vom 19. Oktober 2015, 10:50 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
<ul><li>Der für das Attribut „Bild ist“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Datei:[[Bild:Siopan von Salmingen.JPG|Siopan von Salmingen“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>
Beschreibung
Der hagere Geweihte, der als Landeskundiger, Derograph, Linguist und Historiker bekannt war, leitete bis zum Jahr 1027 BF den wichtigen Hesinde-Tempel zu Salmingen in der Grafschaft Ferdok. Salmingen aber liegt am westlichen Ufer der Rakula, und so nimmt es wenig wunder, dass der Gelehrte seinen Blick schon früh nach Garetien richtete.
Tatsächlich galt Siopan, dessen Geburtsnamen man nicht kennt und der seiner flachsblonden Haare wegen "der Helle" genannt ward, als besonderer Kenner der Koscher und garetischen Lande, seiner Landschaft genauso wie seiner Bewohner. Seitdem die Katastrophe über Garetien hereingebrochen war, reiste Siopan, wieder im hohen Auftrag seiner Kirche durch die Lande - wie er es in früheren Tagen getan hatte - und studierte die Veränderungen, die Land und Leute mitmachten, nachdem die Ordnung zerbrochen war. Der rastlose Chronist wurde im Jahr 1030 BF von der Magisterin der Magister zum Erzpraetor erhoben und war seither in offiziellem Auftrag der Kirche unterwegs.
Er hat zahlreiche gelehrte Bücher verfasst, unter den am bekanntesten sind:
- Fremde Zungen. Ergänzungen zu den Aufzeichnungen zum Zwergsichen des Tyros Prahe, Salmingen 1005 BF
- Fremde Zungen. Glossarium der Sprache der Raschtulswaller Bergvölker und Ferkinas, Salmingen 1010 BF
- Koscher Land. Derographische Messungen und Untersuchungen, Angbar 1012 BF
- Garetisches Land. Derographische Messungen und Untersuchungen, Angbar 1014 BF
- Zwischen Greif und Fuchs - Landeskundliche Beobachtungen im Herzen des Reiches, Angbar 1016 BF
- Vom Wesen des Garetischen. Landt und Leute, Hystoria und Symbola, Ferdok 1016 BF
- Vom Wesen des Koscherlandes. Landt und Leute, Hystoria und Symbola, Ferdok 1017 BF
- Vom Wesen des Reiches - Das Mittelreich, sein Adel und seine Kaiser. Unter besonderer Berücksichtigung des garetischen Adels. Luring, 1019 BF
- Fremde Heimat - Hilfreiches Brevier für Neusiedler im Herzen des Reiches, 1022 BF
- Blüten im Schatten - Beobachtungen an den Grenzen des Reiches, 1027 BF
- Das blutende Herz - Die Veränderungen in des Reiches Mitte (Arbeitstitel), in Arbeit
Weitere Bekanntheit erlangte Siopan von Salmingen durch seinen Streit mit dem Inquisitor Celesto Custodias, der erst durch die Schlichtung der Koscher Praioskirche hatte beigelegt werden können. Im Peraine 1038 BF ging der Erzpraetor im garetischen Kloster St. Ancilla in den Freitod, um der geistigen Umnachtung durch das Menzheimer Alter zuvorzukommen, solange ihm ein freier Wille geblieben war.