Ubriel Gelsach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. März 2012, 20:38 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Selbst unter Praiosgeweihten gilt der alte, weißhaarige Abt als unbestrittene Autorität. Ein Blick, eine Geste des ruhigen Mannes lässt manchen Ketzer schneller verstummen als laute Ordnungsrufe oder rohe Gewalt. Dazu kommt eine umfassende Bildung, speziell in Kirchenlehren, die noch aus seiner Zeit in der Stadt des Lichts herrührt. Dabei ging es ihm nie um Ehrgeiz und hohe Ämter, sondern um Erforschung von Praios’ Lehre und Willen. Selbst Hochwürden Tarjok soll mehr als einmal Findelstin aufgesucht und den Abt um Rat in geistigen Dingen gebeten haben. Kein Wunder, dass die Kirche ihn damit beauftragt hat jene Geweihten in seine Obhut zu nehmen, die sich in der Vergangenheit als allzu aufsässig und ehrgeizig erwiesen haben. Er weiß zu zügeln und führt auf weise Art jeden zurück auf den Pfad der Demut. Unter seinen Schützlingen befinden sich derzeit: Perjin von Nadoret ä.H., der Sohn des answinistischen Barons Dajin, Gerdin Berwangk, der angeblich seinen Tempel wegen ungezügelter Fleischeslust verlassen musste und Ailacon Havorod, der angeblich aus falschem Ehrgeiz lästerliche Schriften verbreitete
Vor kurzem nahm Ubriel den jungen Novizen Kordan von Sindelsaum bei sich im Kloster auf. Der Junge scheint ihm jetzt schon ans Herz gewachsen zu sein und daher nimmt er dessen Ausbildung äußerst ernst. Umso härter traf den alten Mann der plötzliche Tod des Kindes.