Rhondara von Albenhus: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. April 2024, 18:09 Uhr
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Beschreibung
Ihre Mutter Liutrud von Hardenfels war eine schöne Tochter aus dem albenhuser Grafenhaus - und in jungen Jahren mit keinem geringeren als dem Kaiserlichen Kronprinzen Bodar III. von Almada (dem älteren Bruder des späteren Kaisers Valpo) verheiratet. In der Nacht, bevor Prinz Bodar gen Süden in die Schlacht zog, soll Rhondara entstanden sein. Doch wehe, ihr Vater kehrte nie wieder und fiel in der Großen Havarie.
Bodars Vater Kaiser Eslam V. aber war ob des Verlustet verbittert und schenkte den bösen Gerüchten Glauben, dass Liutrud ein heimliches Verhältnis mit einem anderen hatte und die kleine Rhondara von diesem stammte. Er verweigerte dem Kind die Anerkennung - Rhondara galt fortan als Bastardkind und durfte nurmehr den Namen "von Albenhus" tragen. Liutrud verließ mit ihrer Tochter den Kaiserhof und kehrte nach Albenhus zurück.
Rhondara wuchs unter der fürsorglichen Obhut ihrer Mutter auf, heiratete und gründete eine Familie - doch der Makel der fehlenden Anerkennung brannte auf ihr. Als Kaiser Valpo schließlich im Jahr 902 BF starb und das Reich keinen offiziellen Erben finden konnte, sahen Rhondara und ihre Mutter die Zeit der Wiedergutmachung gekommen. In einem Götterurteil wollten sie die Abstammung Rhondras beweisen und ihre Legitimation (bzw. die ihres Sohnes Bodar) für den Kaiserthron unterstreichen. Doch der Reichsverweser Tedesco von Perricum verweigerte weiterhin die Anerkennung. Ein Staatsstreich Rhondras jedoch wurde bereits im Vorfeld aufgedeckt. Rhondara musste fliehen - ihr Sohn Bodar starb.
Rhondara kehrte 920 BF aus ihrem liebfeldischen Exil zurück und rief sich zur Kaiserin des Neuen Reiches aus. Das brachte sie in Zwist mit dem ebenfalls selbsternannten "Kaiser" Porquid von Ferdok, der den Aufstieg Rhondaras nutzte um seinem Titel neue Legitimation zu verleihen, indem er ihre Tochter Khora heiratete. Ein Manöver Porquids, das Rhondara nicht guthieß, aber ihr immerhin Frieden an der Ostgrenze sicherte.
Der schwelende Streit brach nach dem Treffen beider "Kaiser" an der Zwergenpforte im Jahr 927 BF aus entfachte einen mehrjährigen Krieg. In der Schlacht an der Zwergenpforte wurden ihre Truppen abgewehrt, aber im folgenden Jahr stießen ihre Truppen bis Angbar vor. Auf dem Weg dorthin erstürmten sie die Burg Entensteg und brannten das gleichnamige Dorf nieder. Zwischenzeitlich lief sogar Porquids Marschallin Govena Schulterbreit von Vardock zu Rhondara über. Letztendlich musste sich die Albenhuserin aber vor dem Heer Bardurons und Pervals von Gareth in ihre Heimat zurückziehen. Dort unterlagen ihre geschwächten Truppen in der Schlacht von Albenhus.
Quellen
Inoffizielles
Links
Liutrud von Hardenfels 844 BF Anfang 10. Jhd. BF |
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Rhondara von Albenhus 864 BF 930 BF |
Khora von Albenhus 891 BF 932 BF |
Chronik
864 BF:
Geburt von Rhondara von Albenhus .
891 BF:
Geburt von Khora von Albenhus .
930 BF:
Tod von Rhondara von Albenhus .
Teilnahme an Schlachten und Feldzügen
930 BF:
Schlacht von Albenhus - entscheidender Sieg von Barduron von Gareth über Rhondara von Albenhus
Briefspieltexte
Als Nebendarsteller
1023 BF
Verrat auf Fürstenhort II Eine Mär von Mut und Verzweiflung, von Torheit, Ehre und Neid. So wie sie sich wahrhaft und in allen Dingen ereignet hat. (Cap. V - VII) Kosch-Kurier 27, Tra 1023 BF / Autor(en): Fs |
Erwähnungen
1031 BF
Die Erben des Legionärs Das Rittergeschlecht derer von Vardock Kosch-Kurier 48, Per 1031 BF / Autor(en): Fs |