Hilderich von Süderland: Unterschied zwischen den Versionen

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Glücklicherweise konnten Abenteurer beweisen, dass Hilderichs Ahnin nicht den Fürsten aus freiem Willen verraten hatte, sondern von einem elfischen Spielmann verzaubert worden war. Hilderich fand vor dem Ordensgericht Gnade, vor dem er sich wegen Lüge zu verantworten hatte, der Namen des [[Haus Wardent|Hauses Wardent]] war wieder hergestellt.
Glücklicherweise konnten Abenteurer beweisen, dass Hilderichs Ahnin nicht den Fürsten aus freiem Willen verraten hatte, sondern von einem elfischen Spielmann verzaubert worden war. Hilderich fand vor dem Ordensgericht Gnade, vor dem er sich wegen Lüge zu verantworten hatte, der Namen des [[Haus Wardent|Hauses Wardent]] war wieder hergestellt.


Hilderich von Süderland fiel mit vielen seines Ordens in der [[Schlacht an der Trollpforte]].
Doch wenig später war das Geschlecht zugleich erloschen: Hilderich von Süderland fiel mit vielen seines Ordens in der [[Schlacht an der Trollpforte]].


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Version vom 2. Januar 2009, 13:00 Uhr

Hilderich von Süderland
Tsatag:
Boronstag: 1021 BF
Haarfarbe: grau
Familienstand: ledig
Kinder: keine
Familie: Haus Wardent
Freunde: Nottr Halderlin von Twergentrutz, Pergamon von Willbergen
Feinde: Corellan von Ruthor, Deljana de Portis
Wohnort: Garrensand, Twergentrutz (Burg)
Besonderes: eigentlicher Name Hilderich Wardent auf Fürstenhort
Status: bespielt

Beschreibung

Der hagere, vor der Zeit ergraute Mann dieses Namens, wohl aus Khunchom stammend, kämpfte im Khom-Krieg an der Seite anderer Freischärler gegen die Al'Anfaner. Später trat er in den noch jungen Orden der Golgariten ein und brachte es bald bis zum Kriegsherrn, dem militärischen Führer des Ordens. So gelangte er über Almada in den Kosch, wo der Orden im Kloster Garrensand sein Hauptquartier errichtete.

Baron Nottr Halderlin von Twergentrutz, seinerzeit Komtur der Speiche Kosch, war Hilderich ein Freund und Ratgeber. Er war auch einer von jenen, die Hilderich stützen, als Berichte kamen, dass dieser in Wirklichkeit einer Familie von Borongeweihten aus Khunchom entstammte und aus dem Noviziat entflohen war, um in den Krieg zu ziehen. Hilderich brachte sich in der tobrischen Niederlassung des Ordens in Sicherheit, stellte sich aber schließlich einem Prozess in Garrensand, der umso erstaunlicheres zu Tage förderte: In Wirklichkeit war Hilderich der Nachfahre der fürstlichen Leibritterin Huldagut Wardent auf Fürstenhort, die einst beim Saustechen auf jener Burg Fürst Alphak vom Eberstamm verraten haben sollte.

Während Huldagut nach dem Fall von Fürstenhort verschwunden blieb, floh ihr Gemahl mit dem kleinen Sohn nach Süden und trat zu Khunchom in das Haus des Raben eintrat, um den Tod all jener zu sühnen, die der Feind auf Fürstenhort gemetzelt hatte. Erst als sich Huldaguts Kind ebenfalls dem Gott, der Herr ist über den Tod – und gleichsam des seligen Vergessens – geweiht hatte, sprach sein Vater zu ihm von der Schuld, die auf ihren Schultern lag. So hatten Huldaguts Nachfahren seitdem im Tempel gedient. Hilderich freilich hatte eines Tages das Geheimnis seiner Herkunft erfahren ohne geweiht zu sein: Als er aus dem Kriege heimkehrte und seinen sterbenden Vater vorfand, wollte dieser das Geheimnis nicht mit ins Grab nehmen.

Glücklicherweise konnten Abenteurer beweisen, dass Hilderichs Ahnin nicht den Fürsten aus freiem Willen verraten hatte, sondern von einem elfischen Spielmann verzaubert worden war. Hilderich fand vor dem Ordensgericht Gnade, vor dem er sich wegen Lüge zu verantworten hatte, der Namen des Hauses Wardent war wieder hergestellt.

Doch wenig später war das Geschlecht zugleich erloschen: Hilderich von Süderland fiel mit vielen seines Ordens in der Schlacht an der Trollpforte.

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