Haus Ferdok: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. März 2022, 22:10 Uhr
Vergangenheit
Das Haus Ferdok stellte zwischen 655 und 947 BF den Grafen von Ferdok. Zu den Zeiten von Halmdahl dem Keiler ergab sich sogar eine Verbindung mit dem Fürstenhaus, aus der ein bedeutender Boron-Geweihter hervorging.
Das gute Verhältnis dauerte bis in die Kaiserlosen Zeiten, doch ach, umso schlimmer war, was dann folgten sollte: Das bis heute bekannteste Mitglied der Familie, der berühmt-berüchtigte Porquid von Ferdok, wandte sich gegen seinen Lehensherren, belagerte Burg Fürstenhort und metzelte 915 BF beim sogenannten "Saustechen" fast das gesamte Haus Eberstamm nieder. Die Nebenlinien, die ursprünglich auf Halmbart vom Eberstamm (Bruder Fürst Bernfreds) und Gelda von Eberstamm-Hardenfels (Cousine Fürst Onthos, Enkelin Mechtessas) zurückgingen, erloschen völlig.
Porquid rief sich sowohl zum "Fürsten des Kosch" als auch zum "Kaiser des Mittelreiches" aus und riss den gesamten Kosch mit ins Kriegsgeschehen. Der falsche Fürst und seine grausame Herrschaft endeten 934 BF, doch nach dieser unvergleichlichen Zuschaustellung von Machtgier und Blutrünstigkeit war das Ansehen des Hauses ins Bodenlose gefallen.
Mit den meisten Mitgliedern der Familie eine Generation später nahm es ein frühes und schlimmes Ende; einzig Phexinda von Ferdok konnte ins Haus Treublatt einheiraten und lebte länger.
Zuletzt machte mit Ferio von Ferdok ein angeblicher Nachfahre des Usurpatoren-Sohnes Porwin von sich reden. Doch auch er wurde schließlich als Mordbube enttarnt und 1032 BF von Abenteurern erschlagen.
Stammsitz
- Dreikronenburg, später Ferdoker Grafenschloss
Werdegang
Gegenwart
Die Personen, die heute noch Sympathien für das Haus Ferdok hegen und dies offen aussprechen, dürften an einen Kneipentisch passen - einen vollen, wohlgemerkt. Die Nachfahren der Verschwörerbarone und sonstiger Unterstützer wissen ihren Mund zu halten...
Mitglieder
Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit
Grafen von Ferdok (und ihre Amtszeit):
- Rudebrannt von Ferdok 655 BF - 691 BF
- Ugdan von Ferdok 691 BF - 712 BF
- Ugdan II. von Ferdok 712 BF - 741 BF
- Isida von Ferdok 741 BF - 764 BF
- Ugdan III. von Ferdok 764 BF - 766 BF
- Nardim von Ferdok 766 BF - 793 BF
- Nardim II. von Ferdok 793 BF - 817 BF
- Glarik von Ferdok 817 BF - 835 BF
- Rohaldan von Ferdok 835 BF - 870 BF
- Rondriane von Ferdok 870 BF - 896 BF
- Porquid von Ferdok 896 BF - 934 BF - Finsterer Räuber des Fürstenthrones
- Ugdan IV. von Ferdok 934 BF - 947 BF - Neffe Porquids
sonstige:
- Gobrom von Ferdok 701 742 - Bruder des Grafen, Vogt der Mark Ferdok, heiratete ins Fürstenhaus ein, seine Kinder:
- Agarte von Ferdok-Eberstamm 724 747
- Alrik von Ferdok-Eberstamm 729 785 - bedeutender Boron-Geweihter
- Ulide von Ferdok-Eberstamm 733 - 751
Abstammung unklar:
Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart
Mit den Nachfahren Phexindas ist die letzten bekannte Linie des Hauses Ferdok im Haus Treublatt aufgegangen.
Stammbaum
Bedeutende Personen
Verstorbene Mitglieder
Porwin von Ferdok (915 BF-unbekannt) böse und eifersüchtig |
Familie: |
Phexinda von Ferdok (930 BF-997 BF) letztes Mitglied des Hauses Ferdok, mit dem es kein schlimmes Ende nahm |
Porquid von Ferdok (868 BF-934 BF) anfangs reichstreuer Patriot, schließlich skrupelloser Thronräuber Graf von Ferdok (896 BF bis 934 BF) |
Familie: Mitglied: |
Alrik von Ferdok-Eberstamm (729 BF-785 BF) götterfürchtiger Boroni Abt von Garrensand (8. Jhd. BF bis 785 BF) |
Ugdan IV. von Ferdok (unbekannt-947 BF) bescheiden und abergläubisch Graf von Ferdok (934 BF bis 947 BF) |
Gobrom von Ferdok (701 BF-742 BF) Bruder des Grafen, vom Fieber dahingerafft Landvogt von Ferdok (8. Jhd. BF bis 742 BF) |
Familie: |
Agarte von Ferdok-Eberstamm (724 BF-747 BF) schön, jung verstorben Junkerin von Hirschhufen (8. Jhd. BF bis 747 BF) |
Familie: |
Ulide von Ferdok-Eberstamm (733 BF-751 BF) jung verstorben durch ein Fieber |
Eslam von Ferdok (921 BF-930er Jahre BF) tragischer Erbe Porquids |
Mitglied: |
Wengel von Ferdok (9. Jhd. BF-10. Jhd. BF) verschworener Hochgeweihter Lichthüter zu Ferdok (unbekannt bis 10. Jhd. BF) |
Chronik
Briefspieltexte
Erwähnungen
1021 BF
Erneut die Eberstammer herrschen Chronik des Kosch IV Kosch-Kurier 21, Tsa 1021 BF / Autor(en): Fs |