Haus Ferdok: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. März 2022, 22:10 Uhr


einst tapfer und angesehen, zuletzt gefürchtet und verfemt

Symbol Boron-Kirche.svg Untergegangene Familie Symbol Boron-Kirche.svg
Neueste Briefspieltexte:
Allgemeine Informationen:
Stammsitz:
Dreikronenburg
Vorfahren:
Aktuelle Lehen und Ämter:
Weitere Lehen:
Ehemalige Lehen und Ämter:
Grafschaften:
Baronien:
Ortschaften:
Machtverhältnisse:
Einfluss:
hoch
Freunde und Feinde:
Freunde und Verbündete:
Haus Eberstamm (zuerst), Familien der späteren Verschwörerbarone (später)
Gegenspieler und Feinde:
Haus Eberstamm (später); praktisch alle rechtschaffenen Adelshäuser und Bürger
Verwendung im Spiel:
Charakter:
einst tapfer und angesehen, zuletzt gefürchtet und verfemt
Volkes Stimme:
"Hoch gestiegen, tief gefallen!", "Gut, dass die weg sind!", verächtliches Ausspucken
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt




Vergangenheit

Das Haus Ferdok stellte zwischen 655 und 947 BF den Grafen von Ferdok. Zu den Zeiten von Halmdahl dem Keiler ergab sich sogar eine Verbindung mit dem Fürstenhaus, aus der ein bedeutender Boron-Geweihter hervorging.

Das gute Verhältnis dauerte bis in die Kaiserlosen Zeiten, doch ach, umso schlimmer war, was dann folgten sollte: Das bis heute bekannteste Mitglied der Familie, der berühmt-berüchtigte Porquid von Ferdok, wandte sich gegen seinen Lehensherren, belagerte Burg Fürstenhort und metzelte 915 BF beim sogenannten "Saustechen" fast das gesamte Haus Eberstamm nieder. Die Nebenlinien, die ursprünglich auf Halmbart vom Eberstamm (Bruder Fürst Bernfreds) und Gelda von Eberstamm-Hardenfels (Cousine Fürst Onthos, Enkelin Mechtessas) zurückgingen, erloschen völlig.

Porquid rief sich sowohl zum "Fürsten des Kosch" als auch zum "Kaiser des Mittelreiches" aus und riss den gesamten Kosch mit ins Kriegsgeschehen. Der falsche Fürst und seine grausame Herrschaft endeten 934 BF, doch nach dieser unvergleichlichen Zuschaustellung von Machtgier und Blutrünstigkeit war das Ansehen des Hauses ins Bodenlose gefallen.

Mit den meisten Mitgliedern der Familie eine Generation später nahm es ein frühes und schlimmes Ende; einzig Phexinda von Ferdok konnte ins Haus Treublatt einheiraten und lebte länger.

Zuletzt machte mit Ferio von Ferdok ein angeblicher Nachfahre des Usurpatoren-Sohnes Porwin von sich reden. Doch auch er wurde schließlich als Mordbube enttarnt und 1032 BF von Abenteurern erschlagen.

Stammsitz

Werdegang

Gegenwart

Die Personen, die heute noch Sympathien für das Haus Ferdok hegen und dies offen aussprechen, dürften an einen Kneipentisch passen - einen vollen, wohlgemerkt. Die Nachfahren der Verschwörerbarone und sonstiger Unterstützer wissen ihren Mund zu halten...

Mitglieder

Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit

Grafen von Ferdok (und ihre Amtszeit):

sonstige:

Abstammung unklar:

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart

Mit den Nachfahren Phexindas ist die letzten bekannte Linie des Hauses Ferdok im Haus Treublatt aufgegangen.

Stammbaum



Bedeutende Personen

Verstorbene Mitglieder

Porwin von Ferdok (Symbol Tsa-Kirche.svg915 BF-Symbol Boron-Kirche.svgunbekannt)
böse und eifersüchtig
Familie:
TreublattHaus.gif
Phexinda von Ferdok (Symbol Tsa-Kirche.svg930 BF-Symbol Boron-Kirche.svg997 BF)
letztes Mitglied des Hauses Ferdok, mit dem es kein schlimmes Ende nahm
Porquid von Ferdok (Symbol Tsa-Kirche.svg868 BF-Symbol Boron-Kirche.svg934 BF)
anfangs reichstreuer Patriot, schließlich skrupelloser Thronräuber
Graf von Ferdok (896 BF bis 934 BF)
Familie:
Eberstamm.gif
Mitglied:
Symbol Boron-Kirche.svg
Alrik von Ferdok-Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg729 BF-Symbol Boron-Kirche.svg785 BF)
götterfürchtiger Boroni
Abt von Garrensand (8. Jhd. BF bis 785 BF)
Ugdan IV. von Ferdok (Symbol Tsa-Kirche.svgunbekannt-Symbol Boron-Kirche.svg947 BF)
bescheiden und abergläubisch
Graf von Ferdok (934 BF bis 947 BF)
Gobrom von Ferdok (Symbol Tsa-Kirche.svg701 BF-Symbol Boron-Kirche.svg742 BF)
Bruder des Grafen, vom Fieber dahingerafft
Landvogt von Ferdok (8. Jhd. BF bis 742 BF)
Familie:
Eberstamm.gif
Agarte von Ferdok-Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg724 BF-Symbol Boron-Kirche.svg747 BF)
schön, jung verstorben
Junkerin von Hirschhufen (8. Jhd. BF bis 747 BF)
Familie:
Eberstamm.gif
Ulide von Ferdok-Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg733 BF-Symbol Boron-Kirche.svg751 BF)
jung verstorben durch ein Fieber
Eslam von Ferdok (Symbol Tsa-Kirche.svg921 BF-Symbol Boron-Kirche.svg930er Jahre BF)
tragischer Erbe Porquids
Mitglied:
Symbol Praios-Kirche.svg
Wengel von Ferdok (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg10. Jhd. BF)
verschworener Hochgeweihter
Lichthüter zu Ferdok (unbekannt bis 10. Jhd. BF)

Chronik

Briefspieltexte

Erwähnungen

1021 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Erneut die Eberstammer herrschen
Chronik des Kosch IV
Kosch-Kurier 21, Tsa 1021 BF / Autor(en): Fs