Rahjatempel zu Durstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Einst war das Haus ein Tempel der [[Rahja]], wurde aber mehr und mehr profanisiert und verlor ziemlich rasch von seinem Glanz. 1011 BF wurde es durch den bornländischen Baumeister Tjolke von Navkoje liebevoll ausgebessert. Der Tempel war in den Jahren danach wieder das schönste Gebäude Dursteins, vermutlich gar ganz Drifts, bis er, nachdem er eine Zeit lang leergestanden hatte, von einem Tulamiden namens Kasim al Kasir zu einer almadanisch anmutenden Weinschänke ausgebaut wurde. Baron [[Narmur von Karma]] vertrieb den Wirt einige Jahre später und wollte das Haus wieder seinem eigentlichen Zweck widmen. Es fand sich jedoch keine Geweihte und kein Geweihter, der den Tempel hier, mitten in den Bergen, übernehmen wollte und so stand das Haus wieder für gewisse Zeit leer.<br> | Einst war das Haus ein Tempel der [[Rahja]], wurde aber mehr und mehr profanisiert und verlor ziemlich rasch von seinem Glanz. 1011 BF wurde es durch den bornländischen Baumeister Tjolke von Navkoje liebevoll ausgebessert. Der Tempel war in den Jahren danach wieder das schönste Gebäude Dursteins, vermutlich gar ganz Drifts, bis er, nachdem er eine Zeit lang leergestanden hatte, von einem Tulamiden namens Kasim al Kasir zu einer almadanisch anmutenden Weinschänke ausgebaut wurde. Baron [[Narmur von Karma]] vertrieb den Wirt einige Jahre später und wollte das Haus wieder seinem eigentlichen Zweck widmen. Es fand sich jedoch keine Geweihte und kein Geweihter, der den Tempel hier, mitten in den Bergen, übernehmen wollte und so stand das Haus wieder für gewisse Zeit leer.<br> | ||
In den | In den 1030er Jahren wurde es von [[Urbald Zarabas]] gekauft und zum Wohnhaus umgestaltet. Seit dem Tod des Händlers und seiner Tochter während der [[Man erntet, was man sät — Briefspielreihe|Bauernaufstände]] 1041 BF, steht der Tempel wieder leer und verfällt zunehmend. | ||
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Version vom 9. Februar 2022, 22:02 Uhr
Beschreibung
„[...] Eine wunderschöne, nicht übermäßig große Kuppel, gedeckt mit türkis schillernden Schindeln, ist das Dach. Ein filigranes weißes Türmchen, wie man ähnliche aus Almada kennt, erhebt sich darüber. Die Seiten des Gebäudes werden an den Ecken von gleichartigen Türmchen flankiert. Auch sie haben türkisfarbene Dächer. Das ganze Gebäude macht einen tulamidischen Eindruck, obschon ihm das wirklich Tulamidische dennoch fehlt. Es hat einen ganz eigenen Charakter. Nun denn, im Innern setzt sich die filigrane Spielart der Architektur fort. Das Becken im Hauptsaal ist mit bunten Kacheln ausgelegt. Allüberall verströmen Pflanzen aus wirklich ganz anderen Teilen Aventuriens ihren betörenden Duft - es ist großartig. Und das ganze zudem noch in der Provinz. Unglaublich!“
(Der Kronvogt der garethischen Raulsmark, Romrod von Mersingen, auf einer Reise an seinen Bruder, 991 BF)
Einst war das Haus ein Tempel der Rahja, wurde aber mehr und mehr profanisiert und verlor ziemlich rasch von seinem Glanz. 1011 BF wurde es durch den bornländischen Baumeister Tjolke von Navkoje liebevoll ausgebessert. Der Tempel war in den Jahren danach wieder das schönste Gebäude Dursteins, vermutlich gar ganz Drifts, bis er, nachdem er eine Zeit lang leergestanden hatte, von einem Tulamiden namens Kasim al Kasir zu einer almadanisch anmutenden Weinschänke ausgebaut wurde. Baron Narmur von Karma vertrieb den Wirt einige Jahre später und wollte das Haus wieder seinem eigentlichen Zweck widmen. Es fand sich jedoch keine Geweihte und kein Geweihter, der den Tempel hier, mitten in den Bergen, übernehmen wollte und so stand das Haus wieder für gewisse Zeit leer.
In den 1030er Jahren wurde es von Urbald Zarabas gekauft und zum Wohnhaus umgestaltet. Seit dem Tod des Händlers und seiner Tochter während der Bauernaufstände 1041 BF, steht der Tempel wieder leer und verfällt zunehmend.
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 35 Seite 15, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil III: Rahja
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Historische Personen
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1041 BF
Growin der Schlichter Growin erscheint in Durstein, um zwischen den Streitparteien zu vermitteln. Zeit: Phe 1041 BF / Autor(en): Brumil |
Ein neuer Herr an der Zwergenpforte Brumil Wackerstock wird neuer Baron zu Drift Zeit: Bor 1041 BF / Autor(en): Brumil |
In den Trümmern Josper von Kemlar, der Hauptmann der Drifter Garde, kehrt von der Belagerung Dursteins in sein heimatliches Gut zurück. Zeit: Eff 1041 BF / Autor(en): Josper |
Erwähnungen
1045 BF
Frohes Fest und Tempelweihe in Durstein Bevölkerung feiert den Wiederaufbau ihrer Heimat Kosch-Kurier 72, Eff 1045 BF / Autor(en): Brumil |
1029 BF
Frau Rahja und Herrn Boron zu Ehren Alte Tempel im Drifter Land werden neu geweiht Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): StSchenk |
1027 BF
Glaube im Kosch — Teil III: Rahja Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 35, 1027 BF / Autor(en): Blauendorn |