Alagrimm: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Alagrimm.jpg|thumb|250px|right|Der Alagrimm © [[:Kategorie:Bilder von Martin Lorber|M. Lorber]]]]
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<center>''»Ein Funke glimmt, ganz klein und sacht,<br/>gebannt dereinst in kühlem Grunde.<br/>Doch wehe, wenn er einst entfacht,<br/>emporsteigt, wächst, zu gier’gem Schlunde;<br/>frisst weiter, wird zur Flammenmacht:<br/>Dann schlägt sie, Pyrdaks Rachestunde.«''<br/>
<center>''»Ein Funke glimmt, ganz klein und sacht,<br/>gebannt dereinst in kühlem Grunde.<br/>Doch wehe, wenn er einst entfacht,<br/>emporsteigt, wächst, zu gier’gem Schlunde;<br/>frisst weiter, wird zur Flammenmacht:<br/>Dann schlägt sie, Pyrdaks Rachestunde.«''<br/>

Version vom 20. März 2021, 14:34 Uhr

Beschreibung

Der Alagrimm © M. Lorber
»Ein Funke glimmt, ganz klein und sacht,
gebannt dereinst in kühlem Grunde.
Doch wehe, wenn er einst entfacht,
emporsteigt, wächst, zu gier’gem Schlunde;
frisst weiter, wird zur Flammenmacht:
Dann schlägt sie, Pyrdaks Rachestunde.«

Einstige Inschrift der nun geschmolzenen Stelen von Koschim (übersetzt aus dem Rogolan)

Seit den Drachenkriegen wird tief unter den Hallen von Koschim der Feuervogel Alagrimm, einst ein Streiter Pyrdacors, gefangen gehalten. Im Jahr 1027 BF (Chronik) gelang ihm mit Hilfe von Charissia von Salmingen und der Räuberbande Jergenquells der Ausbruch, bei dem weite Teile des Bergkönigreiches zerstört wurden. Anschließend zog der Aar eine Spur der Verwüstung durch den nördlichen Kosch und nährte sich aus den Flammen dessen, was er verbrannte. Schließlich drohte auch die Zerstörung der ingerimmheiligen Hauptstadt des Kosch. Doch in Schlacht von Angbar wurde er - dank zwergischer Hilfe und dem Opfer des Erhabenen der Ingerimmkirche - wieder gefangen. Seitdem fristet er erneut sein Dasein in seiner kalten Grotte.

Namensherkunft

Es mag wenig verwundern, dass die Buchstabenfolge L-G-R-M in der zwergischen Sprache, dem gemeinen Rogolan, üblicherweise für Zusammenhänge mit dem Feuer stehen. Man vergleiche etwa Anglagorum, die Feuertaufe, Algoram, den Feuertempel des Bergkönigs Arombolosch oder die Feuerfälle von Algormosch in den Ambossbergen. Die Endsilbe –grimm steht dagegen meist für etwas unheimliches, düsteres - durchaus vergleichbar mit dem menschlichen Wort. Eine interessante Parallele übrigens, die an dieser Stelle zu erläutern wohl den Rahmen spränge. Als Namenssilbe, vor allem bei Kriegerkindern der Ambosszwerge nicht unbeliebt, da sie auch für Unbezwingbarkeit steht. Nun, die Kombination ALAGRIMM, jedenfalls wäre demnach am treffendsten als "düsteres, unbesiegbares Feuer" zu übersetzen.

Quelle: Darian von Falkenstein, Hoher Lehrmeister zu Leuwensteyn, Zwergenforscher

Der Zug des Alagrimm © M. Lorber

Links

Die ausführliche Beschreibung vom Zug des Alagrimm im Jahr 1027 BF kann man unter Zug des Alagrimm nachlesen.

Quellen

Offizielles

Inoffizielles

Links