Anghild von Stielzbruk: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ernste Anghild griff ihrem Vater unter die Arme, seitdem er über den Tod seines Sohnes [[Hagen von Stielzbruk|Hagen]] zerbrochen war. Die junge Frau ist sich bewusst, dass sie niemals die Anerkennung ihres Vaters erringen kann, aber insgeheim hofft sie immer noch darauf. Polter selbst ist zu sehr mit seinem Selbstmitleid beschäftigt, als dass ihm bisher aufgefallen wäre, dass Anghild ihn davor bewahrt hat, sich bei Hofe völlig unmöglich zu machen. Was Anghild jedoch nicht wusste war, dass der Fürst [[Blasius vom Eberstamm|Blasius]] ihre Bemühungen zur Kenntnis nahm und er ihr dieses Engagement hoch anrechnete. So hoch, dass er Anghild [[1036]] zu seiner [[Kammerherr]]in machte. Nach dem Tod des Fürsten [[1041]] gab sie ihr Amt auf und richtet ihre Bemühungen seither darauf, das Lehen ihres Vaters wieder auf Vordermann zu bringen. | Die ernste Anghild griff ihrem Vater unter die Arme, seitdem er über den Tod seines Sohnes [[Hagen von Stielzbruk|Hagen]] zerbrochen war. Die junge Frau ist sich bewusst, dass sie niemals die Anerkennung ihres Vaters erringen kann, aber insgeheim hofft sie immer noch darauf. Polter selbst ist zu sehr mit seinem Selbstmitleid beschäftigt, als dass ihm bisher aufgefallen wäre, dass Anghild ihn davor bewahrt hat, sich bei Hofe völlig unmöglich zu machen. Was Anghild jedoch nicht wusste war, dass der Fürst [[Blasius vom Eberstamm|Blasius]] ihre Bemühungen zur Kenntnis nahm und er ihr dieses Engagement hoch anrechnete. So hoch, dass er Anghild [[1036]] zu seiner [[Kammerherr]]in machte. Nach dem Tod des Fürsten [[1041]] gab sie ihr Amt auf und richtet ihre Bemühungen seither darauf, das Lehen ihres Vaters wieder auf Vordermann zu bringen. | ||
Ihr Gatte fiel noch vor der Geburt ihres zweiten Kindes bei der [[Schlacht von Wehrheim]]. | |||
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Version vom 23. Februar 2018, 14:22 Uhr
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Beschreibung
Die ernste Anghild griff ihrem Vater unter die Arme, seitdem er über den Tod seines Sohnes Hagen zerbrochen war. Die junge Frau ist sich bewusst, dass sie niemals die Anerkennung ihres Vaters erringen kann, aber insgeheim hofft sie immer noch darauf. Polter selbst ist zu sehr mit seinem Selbstmitleid beschäftigt, als dass ihm bisher aufgefallen wäre, dass Anghild ihn davor bewahrt hat, sich bei Hofe völlig unmöglich zu machen. Was Anghild jedoch nicht wusste war, dass der Fürst Blasius ihre Bemühungen zur Kenntnis nahm und er ihr dieses Engagement hoch anrechnete. So hoch, dass er Anghild 1036 zu seiner Kammerherrin machte. Nach dem Tod des Fürsten 1041 gab sie ihr Amt auf und richtet ihre Bemühungen seither darauf, das Lehen ihres Vaters wieder auf Vordermann zu bringen.
Ihr Gatte fiel noch vor der Geburt ihres zweiten Kindes bei der Schlacht von Wehrheim.