Stolzenburger Schlachtreiten: Unterschied zwischen den Versionen
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Der andere Höhepunkt des Turniers ist das sogenannte "Hauen&Stechen" einem Buhurt ähnlichem Wettbewerb an dem allerdings nur Fußkämpfer teilnehmen. Dabei sind alle stumpfen und nicht tödlichen Waffen erlaubt, was mitunter trotzdem zu ernsten Verletzungen führt und die Teilnehmer sind die einzelnen Schwurscharen der Sendschaften angeführt von ihrem Sendrich. | Der andere Höhepunkt des Turniers ist das sogenannte "Hauen&Stechen" einem Buhurt ähnlichem Wettbewerb an dem allerdings nur Fußkämpfer teilnehmen. Dabei sind alle stumpfen und nicht tödlichen Waffen erlaubt, was mitunter trotzdem zu ernsten Verletzungen führt und die Teilnehmer sind die einzelnen Schwurscharen der Sendschaften angeführt von ihrem Sendrich. | ||
Das "Hauen&Stechen" ist ein Wettbewerb den die Schwurscharen schon seit der Neugründung des Schwurbundes durchführen und das die einzige gemeinsame Waffenübung der Schwurscharen neben dem [[Schwurbundfest]] darstellt. Austragungsort war meistens das [[Steinerne Tal]]. Da es ja durchaus Zwist zwischen den Adeligen und den Sendrichen gibt ordnete Scharmeister Kordan von Geistmark 1037 BF an das das "Hauen&Stechen" in das neue Stolzenburger Turnier zu integrieren sei und so den Sendschaften eins auzwischen. Feron von Nadoret war damit sehr wohl einverstanden da dadurch noch weit mehr Teilnehmer und Gäste zu seinem Turnier kamen und es damit eines der größten Turnier des ganzen Fürstentum werden würde. Nach dem ersten gemeinsamen austragen 1037 BF verlangten die Sendriche allerdings das man auch für die anderen Wettbewerbe, außer das Tjosten und dem Wettkampf mit Zweihandwaffen, zugelassen werden würde. Besonders die gemeinsame Jagd und das verzehren der Jagdbeute hatten sie dabei im Auge. Dies wiederum gefiel dem Adel nicht. | Das "Hauen&Stechen" ist ein Wettbewerb den die Schwurscharen schon seit der Neugründung des Schwurbundes durchführen und das die einzige gemeinsame Waffenübung der Schwurscharen neben dem [[Schwurbundfest]] darstellt. Austragungsort war meistens das [[Steinernes Tal|Steinerne Tal]]. Da es ja durchaus Zwist zwischen den Adeligen und den Sendrichen gibt ordnete Scharmeister Kordan von Geistmark 1037 BF an das das "Hauen&Stechen" in das neue Stolzenburger Turnier zu integrieren sei und so den Sendschaften eins auzwischen. Feron von Nadoret war damit sehr wohl einverstanden da dadurch noch weit mehr Teilnehmer und Gäste zu seinem Turnier kamen und es damit eines der größten Turnier des ganzen Fürstentum werden würde. Nach dem ersten gemeinsamen austragen 1037 BF verlangten die Sendriche allerdings das man auch für die anderen Wettbewerbe, außer das Tjosten und dem Wettkampf mit Zweihandwaffen, zugelassen werden würde. Besonders die gemeinsame Jagd und das verzehren der Jagdbeute hatten sie dabei im Auge. Dies wiederum gefiel dem Adel nicht. | ||
Es bleibt abzuwarten ob das Turnier im Jahr 1038 BF, an dem das erste Mal auch Graf Jallik und eventuell sogar Erbprinz Anshold vom Eberstamm teilnehmen wird, in Zank und Zwist versinken wird oder ob es eine Einigung geben wird. | Es bleibt abzuwarten ob das Turnier im Jahr 1038 BF, an dem das erste Mal auch Graf Jallik und eventuell sogar Erbprinz Anshold vom Eberstamm teilnehmen wird, in Zank und Zwist versinken wird oder ob es eine Einigung geben wird. | ||
Version vom 7. August 2018, 07:37 Uhr
Seit 1034 BF und dem Ende des Feldzug im Wengenholm ist Feron von Nadoret Vogt der Stolzenburg und von Erzdorf und damit faktisch das was einem Baron im Albuminer Land am nächsten kommt. Die ersten zwei Jahre seiner Amtszeit musste Feron sich voll und ganz auf den Wiederaufbau von Burg und Dorf kümmern sowie darum das die Erzminen in der Nähe die Förderung wieder aufnehmen konnten. Auch wenn die Finsterzwerge besiegt waren und ihre Schergen zerschlagen gab es doch auch hier noch einiges an Nachwirkungen zu bekämpfen. Im Jahr 1036 BF nun konnte man mit Fug und Recht behaupten das der tüchtige Vogt die meisten Ziele erreicht hatte auch wenn das Land natürlich noch nicht frei von Herausforderungen ist. Dem Vogt blieb nun aber, wenn auch wenig, Zeit für angenehmere Dinge des Lebens wie seiner Ehefrau. Feron ist allerdings auch ein begeisterter und guter Turnierkämpfer und es gefiel im wenig das in seiner Nähe kaum Gelegenheit gab dieser Beschäftigung nachzukommen. So richtete er dann am 15 Rahja 1036 das erste Mal das Stolzenburger Schlachtreiten aus. Das Turnier musste sich mit seiner Größe nicht einmal vor dem Grafenturnier auf der Angenburg verstecken und findet dazu jährlich statt. Trotz seiner Erfolge in der Lehensverwaltung muss man schon sagen das Feron sich ein Turnier dieser Größe nur leisten kann da er Unterstützung seiner Familie bekommt. Auch wenn die vielen Gäste natürlich einiges an Geld nach Erzdorf bringen.
Das Turnier ist ob der Lage des Austragungsortes und den Vorgaben des Veranstalter eher ein rustikales fast schon weidensch geprägtes Turnier ohne allerdings den koscher Einfluss leugnen zu können. Es gibt ein Tjosten an dem nur der Adelige teilnehmen kann und welches eines der Höhepunkte des Turniers ist. Darüber hinaus findet für das gemeine Volk noch ein Bogenschießen statt und für die adeligen Teilnehmer ein Wettkampf mit Zweihandwaffen oder Einhandwaffe und Schild statt. Am Vortag des Turniers nehmen alle Teilnehmer von Stand gemeinsam an einer Jagd teil und das erlegte Wildbret wird gemeinsam mit allen Turnierteilnehmern an den Turniertagen verspeist.
Der andere Höhepunkt des Turniers ist das sogenannte "Hauen&Stechen" einem Buhurt ähnlichem Wettbewerb an dem allerdings nur Fußkämpfer teilnehmen. Dabei sind alle stumpfen und nicht tödlichen Waffen erlaubt, was mitunter trotzdem zu ernsten Verletzungen führt und die Teilnehmer sind die einzelnen Schwurscharen der Sendschaften angeführt von ihrem Sendrich. Das "Hauen&Stechen" ist ein Wettbewerb den die Schwurscharen schon seit der Neugründung des Schwurbundes durchführen und das die einzige gemeinsame Waffenübung der Schwurscharen neben dem Schwurbundfest darstellt. Austragungsort war meistens das Steinerne Tal. Da es ja durchaus Zwist zwischen den Adeligen und den Sendrichen gibt ordnete Scharmeister Kordan von Geistmark 1037 BF an das das "Hauen&Stechen" in das neue Stolzenburger Turnier zu integrieren sei und so den Sendschaften eins auzwischen. Feron von Nadoret war damit sehr wohl einverstanden da dadurch noch weit mehr Teilnehmer und Gäste zu seinem Turnier kamen und es damit eines der größten Turnier des ganzen Fürstentum werden würde. Nach dem ersten gemeinsamen austragen 1037 BF verlangten die Sendriche allerdings das man auch für die anderen Wettbewerbe, außer das Tjosten und dem Wettkampf mit Zweihandwaffen, zugelassen werden würde. Besonders die gemeinsame Jagd und das verzehren der Jagdbeute hatten sie dabei im Auge. Dies wiederum gefiel dem Adel nicht. Es bleibt abzuwarten ob das Turnier im Jahr 1038 BF, an dem das erste Mal auch Graf Jallik und eventuell sogar Erbprinz Anshold vom Eberstamm teilnehmen wird, in Zank und Zwist versinken wird oder ob es eine Einigung geben wird.
Durch seine Lage nehmen am Turnier relativ viele Andergaster und Greifenfurter sowie auch der ein oder andere Weidener teil. Aber auch bei den Koscher Adeligen wird das Turnier beliebter da man hier in den Augen vieler eine gute Mischung aus "Gemütlichkeit" und ernstem Hintergrund hat.