Mihl Halo: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Juli 2012, 15:41 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

Geistmark.gif   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Geistmark.gif
Hilberian von Sighelms Halm
Vogt 1007 BF-1008 BF
Haus Sighelms Halm.png
Mihl Halo
Baron 1009 BF-1012 BF
Wappen blanko.svg

Beschreibung

Der Aussenkoscher Mihl Halo wurde 1009 BF im Rahmen der 2. Halschen Neubelehnung zum Baron der Geistmark ernannt. Davor zog er als Abenteurer durch Aventurien und machte sich wohl mit mancher Heldentat um das Mittelreich verdient. Zuverlässiges ist darüber wenig bekannt, zumal Halo oft unter Decknamen - zum Beispiel "Telamcuir der Streuner" oder "Fuchsi" - unterwegs war. Als Heimatort wird Warunk vermutet.

Als Baron war Mihl Halo im Volk nicht unbeliebt. Zwar neigte er wie seine verfemten Vorgänger Derwart und Asmodin zu üppigen Feiern, doch liess er stets auch die einfachen Leute daran teilhaben. Er galt als treuer Anhänger der Götter Phex und Travia. Die Verwaltung der Baronie überliess er weitgehend einheimischen Dorfschulzen. Stattdessen hetzte er fast manisch jedem Geheimnis hinterher, das die zahlreichen Legenden der Geistmark aufzuweisen haben. Insbesondere gab er nie die Hoffnung auf, einen der mythischen Schätze zu finden wie den Riesenkristall des Bergmannli vom Bockshorn oder die verlorene Kasse der Letzten Legion des Bender-Horas.

In der Answinkrise stellte sich Mihl Halo sofort auf die Seite Prinz Brins. Er zog mit einer Truppe alter Freunde sowie einigen handverlesenen Mitgliedern der Geistmärker Landwehr auf die Silkwiesen. Mit überraschenden Vorstössen in die Stadt Gareth hielt er die answinistischen Verbände in Atem und trug so dazu bei, einen konzentrierten Ausfall und eine blutige Bruderschlacht zu verhindern.

Die Nachricht vom Orkenzug, der nur wenige Monate nach Answins Fall die Ange herabstürmte, traf Mihl Halo gänzlich unvorbereitet auf seinem Baronssitz. Sein Gesinde sah ihn sogleich sein bestes Pferd aus dem Stall zerren und in Windeseile in Richtung Koschberge davonreiten. Wie sich später herausstellte, führte er fast die gesamte Kasse der Baronie mit sich. Seither wurde Mihl Halo nicht wiedergesehen. Bis heute streiten sich die Geistmärker, ob der Ausserkoscher Baron sich mit dem Geld aus dem Staub gemacht habe oder beim Versuch, Hilfe anzuwerben, gefallen sei.


Verwendung im Spiel

Mihl Halos Schicksal - oder jenes der barönlichen Kasse - zu klären könnte Aufgabe einer Heldengruppe sein.

Meisterinformationen

Welches Schicksal Mihl Halo tatsächlich widerfahren ist, bleibt dem Meister überlassen.

Quellen

Offizielles

Aventurischer Bote 27, Seite 8, und Aventurischer Bote 40, Seite 2

Inoffizielles

Kosch-Kurier 11, Seite 7