Berwin von Treublatt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juni 2012, 05:34 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Der leicht schielende Berwin von Treublatt ist ein Enkel des Vogtes Roban von Fürstenhort. Sein gefürchteter Großvater hatte ihm eingeschärft, sich mustergültigst zu verhalten. So wollte der intrigante Roban sich selbst als vorbildlicher Vasall des Fürsten erweisen. Robans Erzfeind Kuniswart vom Eberstamm, der genau wusste, dass der Vogt in Wirklichkeit ein raffgieriger Schurke ist, bemühte sich ebenfalls, den Knaben nichts von seiner Abneigung gegen Roban spüren zu lassen und vermied den Umgang mit ihm wann immer es geht.
Tatsächlich gelang es dem kräftigen und selbstbewussten Berwin, der in Fürstenhort ausgewachsen war und sich im „Heimvorteil“ fühlte, nicht immer seinen Spott über „Sighelm und Sighelmine“ oder den niederen Adel zurückzuhalten. Meist fand er jedoch genug Gelegenheiten seine Streiche und Rüpeleien hinter dem Rücken der fürstlichen Aufsicht zu platzieren, so dass er letztlich den fürstlichen Ritterschlag erhielt.
Nach dieser Auszeichnung soll sich der spätere Erbe des Hauses nach dem Willen seines Großvaters zunächst als Grenzmeister am neu gebauten Baduarsteig bewähren. Eine Aufgabe am "verwilderten" Rand der Baronie, die Berwin - der sich an das üppige Leben am Fürstenhof gewöhnt hatte - nur mit Widerwillen übernahm. Diesen Widerwillen lässt er auch gerne Durchreisende spüren, deren Nase ihm nicht passen. Vor allem durchreisende Abenteurer auf dem Weg zum Fürstenhof auf Burg Fürstenhort erleichtert er gerne mit allzu gründlicher Grenzkontrolle von ihren Schätzen - und je größer der Widerstand der "hohen Herren" ausfällt, desto mehr Gründe für Zollabgaben fallen Berwin ein (vom Zoll pro Pferdehuf, pro Wagenrad bis zur Abgabe pro Wagenspeiche).
Verwendung im Spiel
Als unangenehmer und junger Teilnehmer an Turnieren wie als mürrischer Grenzwächter auf der Reise zwischen Fürstenhort und Angbar.