Haus Borking: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2012, 06:38 Uhr
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Vergangenheit
Nach dem Sieg über einen herumstreunenden Borkenbären, der die einsam gelegenen Gehöfte der Bauern an der Nesse und am Großen Fluss heimsuchte, erhielt ein bis dahin unbekannter Ritter die Gegend 507 BF als Lehen. Er nannte sich seitdem Bork von Borking. Damit begann der bescheidene Aufstieg des Hauses derer von Borking, der teilweise in der Familienchronik der Borkings festgehalten wurde.
Stammsitz
Werdegang
Trotz dieser recht langen Tradition wurden die Mitglieder des Hauses Borking von den Baronen von Nadoret nie so recht ernst genommen. Sie galten den kunstsinnigen und genussfreudigen Baronen stets als "Waldschrate mit Adelsrecht" - die jedoch immerhin keinen Ärger machten und ihr Gut zuverlässig genug verwalteten, dass sie nie abgesetzt wurden. Doch gerade die bodenständige und zupackende Art hat sie im Volk ungleich beliebter gemacht als die hochnäsigen Nadorets.
Gegenwart
Junker Damian von Borking verwaltete das Familiengut von 993 bis 1034 BF. Der Krieger mit der familientypischen bärenhaften Gestalt galt als grafentreu; die Benennung eines Nachfolgers steht noch aus.
Mitglieder
Berühmte Vorfahren
- Bork von Borking, legendärer Ahnherr der Familie, der 506 BF die Gegend um das heutige Borking von einem herumstreunenden Borkenbären befreite.
- Lechdan von Borking (557-592 BF), Junker von Borking während der Magierkriege. Heiratete Jolande von Farnhain, die Schwester des Barons von Farnhain, und schloss sich einem Heer des Magiers Narehals an, das nach Farnhain zog. Er fiel in der Schlacht um die Stadt seines Schwagers.
- Dappert von Borking (581-608 BF), ältester Sohn Lechdans. Weigerte sich nach der Zerstörung Borkings den Titel eines Junkers zu tragen, ehe der Ort als "strahlende Metropole" wiederauferstanden wäre. Starb in Folge seiner Verletzungen, die er sich in der Schlacht am Stillen Grund zugezogen hatte.
- Angholm von Borking (585-651 BF), zweiter Sohn Lechdans. Leitete nach den Magierkriegen den Wiederaufbau Borkings ein.
- Korbrandt von Borking (663-756 BF), setzte anlässlich des Todes seines Vaters den Perainetempel Borkings wieder in Stand.
- Larmin II. von Borking (728-800 BF), Sohn Korbrandts. Stiftete aus Zorn über die Verfügung Fürst Angfold vom Eberstamms, dass der zehnte Teil eines Bückenzolls an den nächstgelegenen Traviatempel abzuführen sei, den Traviatempel Borkings, "auf dass der Zehnt im Ort verbleibe".
- Eberwulf von Borking (775-815 BF), Sohn Larmins II. Fiel auf der Seite Fürst Ontho vom Eberstamms kämpfend in der Schlacht am Guldehag.
- Wilbur von Borking (860-914 BF), Junker Borkings in der Kaiserlosen Zeit; fiel auf Seiten Erbrinz Berndrich vom Eberstamms und Porquid von Ferdoks in der Schlacht um Gareth.
- Melcher von Borking (895-969 BF), Sohn Wilburs. Verheiratet mit einer Nichte "Kaiser" Porquid von Ferdoks, den er als seinen Lehnsherren zunächst direkt und aus tiefsten Herzen unterstützte. Abgestoßen vom radikalen Vorgehen des Usurpators gegen das Haus Eberstamm, kehrte er sich 927 BF endgültig vom falschen Kaiser ab, als dieser Borking zum dritten Mal zum Heereslager im Krieg gegen Rhondara von Albenhus machen wollte. Daraufhin kam es auch zum Bruch mit der eigenen Gemahlin, die ein Jahr darauf an einer Seuche verstarb. Der kurzen Kerkerhaft, die auf Geheiß Fürst Holdwin vom Eberstamm über ihn verhängt worden war, als er sich dessen Gnade auslieferte, folgte tief empfundene Reue über das Paktieren mit dem Thronräuber.
Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart
- Damian von Borking, Junker von Borking
- Grimwulf von Borking, Verwalter der Baronie Sindelsaum
- Gerbald von Borking, Erstgeborener Sohn und Erbe von Junker Damian
- Edelbrecht von Borking, dessen zweitgeborener Sohn; Ritter von Neufarnhain