Der Schrecken hat ein Ende!: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Rohalssteg“ durch „Ortsnennung ist::Rohalssteg“)
Kunar (D | B)
K (Textersetzung - „Wappen Koenigreich Kosch.svg“ durch „Wappen Fuerstentum Kosch.svg“)
 
Zeile 6: Zeile 6:
|Zeit=
|Zeit=
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Nale|Nale}}
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Nale|Nale}}
|Logo=Wappen Koenigreich Kosch.svg
|Logo=Wappen Fuerstentum Kosch.svg
|Alternativreihen=
|Alternativreihen=
|Postille=
|Postille=

Aktuelle Version vom 9. April 2022, 12:42 Uhr


Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 61 - Efferd 1042 BF

Der Schrecken hat ein Ende!

Der Oger Goro wurde zur Strecke gebracht!

BORREWALD. Freudige Kundeereilte uns aus dem sonst so düsteren Borrewald: Der gefürchtete, menschen- und zwergenfressende Oger Goro hat sein mehr als verdientes Ende gefunden.

Fürst Anshold blästzur Jagd

Immer wieder hatte der Oger Goro für Angst und Schrecken im Borrewald gesorgt, doch bisher waren alle Versuche, ihn zur Strecke zu bringen oder auch nur sein Versteck im finsteren und unzugänglichen Borrewald ausfindig zu machen, gescheitert. Ein erneuter Zwischenfall zwang den Fürsten jedoch zu handeln. Wieder hatte der Oger sein Unwesen im Borrewald getrieben, und dieses Mal hatte er einen Angroscho mit dessen Maultier und einer Steintafel verschleppt. Auf dieser befand sich der Stammbaum seiner Familie, und der war für den in der Familie anstehenden Ehebund unumgänglich. Und so beauftragte der Fürst den Grafen von Ferdok, den Baron zu Rohalssteg, den Baron zu Lûr, die Baronin vom Greifenpass (die zu diesem Zeitpunkt hochschwanger war) sowie den Ritter zu Neuvaloor, dem vermaledeiten Oger endlich den Garaus zu machen.

Charissia und ihredunklen Machenschaften

Neue, dem Fürsten zu Ohren gekommene Erkenntnisse gaben Anlass zur Hoffnung, dass die Jagd erfolgreich sein werde, denn sie lieferten eine Erklärung, warum es bisher niemanden gelungen war, das Versteck des Ogers zu finden: Niemand anderes als Charissia von Salmingen war es gewesen, die es mit einem finsteren Zauber vor dem Zugriff durch die Jäger schützte. Man hatte jedoch inzwischen eine grobe Beschreibung des Ortes, und zu diesem wollte man nun aufbrechen.

Magische Unterstützung

Aus diesem Grund forderte die Gruppe Adeliger magische Unterstützung an. Zuerst stieß Aldare Sanya von Eichstein, Baronsgemahlin zu Rohalssteg, zu ihnen und ein wenig später, da war die Gruppe bereits aufgebrochen, die Rohalswächterin Morena vom Kargen Land. Vielleicht war genau dies das Erfolgsgeheimnis der Reisegruppe rund um den Grafen von Ferdok, denn es war noch eine weitere Gruppe zur Jagd auf den Oger losgezogen. Sechzehn Köpfe zählte die von Emer Angunde von Bodrin-Hardenfels angeführte Jagdgesellschaft, unter ihnen Bolzerich von Uztrutz, Rondriane von Firunshof und Kordan von Pirkensee, denen jedoch die Götter offenbar nicht hold waren.

Das Ende des Ogers

Unter Einsatz all ihrer Kräfte durchbrachen die Magistra von Eichstein und die Adepta Maior vom Kargen Land Charissias Zauber, und der Kampf begann, denn der Oger war keinesweges alleine in seinem Versteck. Zu Beginn kämpften die ihn umgebenen Rotpelze ungewöhnlich verbissen, schienen den Oger regelrecht zu beschützen, doch als dieser zur Strecke gebracht worden war –angeblich sei es die schwangere Baronin gewesen, die ihm ihre Dschadra durch eines seiner Augen stieß und ihm so den Garaus machte – nahmen sie ihre Beine in die Hand und liefen davon.

Übergabe an den Fürsten

Neben der gesuchten Steintafel befand sich noch allerlei anderes in Goros Behausung, darunter Schmuck und Münzen und noch allerlei Unheimliches und Unheiliges. Für den Angroscho und sein Maultier jedoch kam jede Hilfe zu spät; sie waren beide nicht mehr am Leben. Was die Reisegruppe nicht mitnehmen konnte, überantwortete sie dem reinigenden Feuer. Dem Fürsten überbrachten sie die Steintafel, auf dass nun der Ehebund geschlossen werden konnte. Auch Schmuck und Münzen wurden ihm übergeben, man bat jedoch darum, den Wiederaufbau der zerstörten Siedlungen, die man auf dem Weg zur Jagd angetroffen hatte, damit zu unterstützen. Auch der Kopf des Ogers, der einen gerade zu unverschämt guten Geruch nach Veilchen verströmte – ein Werk der Magistra – wurde dem Fürsten überreicht. Gerüchten zufolge widmete er diesem aber nicht allzu große Aufmerksamkeit.

Marika Linginger