Koscher Gerüchteküche - Am Trolleck: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hauptdarsteller ist::Gisbrun von Treublatt]] zwirbelte den Gurt seines Helmes gelangweilt umher, während er sich den Übungskampf zwischen [[Nebendarsteller ist::Sephiran von Püscheln]] und [[Nebendarsteller ist::Trest von Vardock]] ansah. Auf Befehl seines [[Briefspieltext vielleicht mit::Roban von Treublatt|Vaters]] saß er nun bereits seit zwei Wochen mit den Rittern der Baronie am [[Ortsnennung ist::Trolleck]] fest und langweilte sich zu Tode. Sie hatten Befehl erhalten, von hier aus Wacht zu halten, falls es jemand wagen sollte, Überfälle auf [[Handlungsort ist::Fürstenhort (Baronie)|Fürstenhort]]er Gebiet durchzuführen. Bisher hatten sie nicht einmal irgendetwas Verdächtiges auf der anderen Seite der Grenze ausmachen können, geschweige denn auf der eigenen Seite. Anstatt hier Zeit totzuschlagen, hätten sie sich besser gen Norden aufmachen sollen, um [[Briefspieltext vielleicht mit::Jallik von Wengenholm|Graf Jallik]] beim finalen Feldzug zu unterstützen. <br>
[[Hauptdarsteller ist::Gisbrun von Treublatt]] zwirbelte den Gurt seines Helmes gelangweilt umher, während er sich den Übungskampf zwischen [[Nebendarsteller ist::Sephiran von Püscheln]] und [[Nebendarsteller ist::Trest von Vardock]] ansah. Auf Befehl seines [[Briefspieltext mit::Roban von Treublatt|Vaters]] saß er nun bereits seit zwei Wochen mit den Rittern der Baronie am [[Ortsnennung ist::Trolleck]] fest und langweilte sich zu Tode. Sie hatten Befehl erhalten, von hier aus Wacht zu halten, falls es jemand wagen sollte, Überfälle auf [[Handlungsort ist::Fürstenhort (Baronie)|Fürstenhort]]er Gebiet durchzuführen. Bisher hatten sie nicht einmal irgendetwas Verdächtiges auf der anderen Seite der Grenze ausmachen können, geschweige denn auf der eigenen Seite. Anstatt hier Zeit totzuschlagen, hätten sie sich besser gen Norden aufmachen sollen, um [[Briefspieltext mit::Jallik von Wengenholm|Graf Jallik]] beim finalen Feldzug zu unterstützen. <br>
„ALARM!“ schalle es durch das Lager und weckte Gisbrun aus seinen ursteren Gedanken. Hörner erschallen und riefen die Truppen zu den Waffen. Gisbrun hastete an den Rand des Lagers. Von hier aus konnte er die andere Seite der Grenze überblicken. Dort rannten einige Gestalten vom Waldrand. Hinter ihnen stürmte eine große Rotte drein. Neben Gisbrun blickte Sephiran von Püscheln durch sein Fernrohr. „Das sind Leute des [[Nebendarsteller ist::Balinor von Drabenburg|Bärenfangers]], die da fliehen.“ Gisbrun nickte. „Sie werden es ohne Hilfe nicht auf unsere Seite schaffen.“ Sephiran nickte zustimmend. „Ja, aber euer Vater hat Anweisung gegeben, keine Grenzverletzung zu begehen.“ „Ja, aber Vater wusste nicht, was hier passieren würde. AUFSATTELN.“ Eilig schwang sich Gisbrun auf sein Ross, zurrte den Helm fest, nahm den gereichten Schild in die Hand und zog das Schwert. „Auf, ihr Ritter des Fürsten. Verschaffen wir diesen Schurken einen Denkzettel, der sich gewaschen hat! Püscheln und Vardock, ihr folgt mir. Rüpeln, ihr nehmt die linke Flanke und Rohenforsten die Rechte. FÜR DEN FÜRSTEN!“<br>
„ALARM!“ schalle es durch das Lager und weckte Gisbrun aus seinen ursteren Gedanken. Hörner erschallen und riefen die Truppen zu den Waffen. Gisbrun hastete an den Rand des Lagers. Von hier aus konnte er die andere Seite der Grenze überblicken. Dort rannten einige Gestalten vom Waldrand. Hinter ihnen stürmte eine große Rotte drein. Neben Gisbrun blickte Sephiran von Püscheln durch sein Fernrohr. „Das sind Leute des [[Nebendarsteller ist::Balinor von Drabenburg|Bärenfangers]], die da fliehen.“ Gisbrun nickte. „Sie werden es ohne Hilfe nicht auf unsere Seite schaffen.“ Sephiran nickte zustimmend. „Ja, aber euer Vater hat Anweisung gegeben, keine Grenzverletzung zu begehen.“ „Ja, aber Vater wusste nicht, was hier passieren würde. AUFSATTELN.“ Eilig schwang sich Gisbrun auf sein Ross, zurrte den Helm fest, nahm den gereichten Schild in die Hand und zog das Schwert. „Auf, ihr Ritter des Fürsten. Verschaffen wir diesen Schurken einen Denkzettel, der sich gewaschen hat! Püscheln und Vardock, ihr folgt mir. Rüpeln, ihr nehmt die linke Flanke und Rohenforsten die Rechte. FÜR DEN FÜRSTEN!“<br>
„FÜR DEN FÜRSTEN!“ antworteten ihm zahlreiche Kehlen und dann donnerten die zwei Dutzend Reiter mit gezogenen Waffen den Hang herunter und auf die Fliehenden zu. Kurz hielten die Bärenfanger an, unsicher, ob ihnen von den Reitern Gefahr drohte, doch da waren die Reiter schon an ihnen vorbei.  
„FÜR DEN FÜRSTEN!“ antworteten ihm zahlreiche Kehlen und dann donnerten die zwei Dutzend Reiter mit gezogenen Waffen den Hang herunter und auf die Fliehenden zu. Kurz hielten die Bärenfanger an, unsicher, ob ihnen von den Reitern Gefahr drohte, doch da waren die Reiter schon an ihnen vorbei.  

Version vom 24. Dezember 2019, 15:20 Uhr


Trolleck, 1033

Gisbrun von Treublatt zwirbelte den Gurt seines Helmes gelangweilt umher, während er sich den Übungskampf zwischen Sephiran von Püscheln und Trest von Vardock ansah. Auf Befehl seines Vaters saß er nun bereits seit zwei Wochen mit den Rittern der Baronie am Trolleck fest und langweilte sich zu Tode. Sie hatten Befehl erhalten, von hier aus Wacht zu halten, falls es jemand wagen sollte, Überfälle auf Fürstenhorter Gebiet durchzuführen. Bisher hatten sie nicht einmal irgendetwas Verdächtiges auf der anderen Seite der Grenze ausmachen können, geschweige denn auf der eigenen Seite. Anstatt hier Zeit totzuschlagen, hätten sie sich besser gen Norden aufmachen sollen, um Graf Jallik beim finalen Feldzug zu unterstützen.
„ALARM!“ schalle es durch das Lager und weckte Gisbrun aus seinen ursteren Gedanken. Hörner erschallen und riefen die Truppen zu den Waffen. Gisbrun hastete an den Rand des Lagers. Von hier aus konnte er die andere Seite der Grenze überblicken. Dort rannten einige Gestalten vom Waldrand. Hinter ihnen stürmte eine große Rotte drein. Neben Gisbrun blickte Sephiran von Püscheln durch sein Fernrohr. „Das sind Leute des Bärenfangers, die da fliehen.“ Gisbrun nickte. „Sie werden es ohne Hilfe nicht auf unsere Seite schaffen.“ Sephiran nickte zustimmend. „Ja, aber euer Vater hat Anweisung gegeben, keine Grenzverletzung zu begehen.“ „Ja, aber Vater wusste nicht, was hier passieren würde. AUFSATTELN.“ Eilig schwang sich Gisbrun auf sein Ross, zurrte den Helm fest, nahm den gereichten Schild in die Hand und zog das Schwert. „Auf, ihr Ritter des Fürsten. Verschaffen wir diesen Schurken einen Denkzettel, der sich gewaschen hat! Püscheln und Vardock, ihr folgt mir. Rüpeln, ihr nehmt die linke Flanke und Rohenforsten die Rechte. FÜR DEN FÜRSTEN!“
„FÜR DEN FÜRSTEN!“ antworteten ihm zahlreiche Kehlen und dann donnerten die zwei Dutzend Reiter mit gezogenen Waffen den Hang herunter und auf die Fliehenden zu. Kurz hielten die Bärenfanger an, unsicher, ob ihnen von den Reitern Gefahr drohte, doch da waren die Reiter schon an ihnen vorbei. Wie Rondras Blitzstrahl fuhren sie unter die Verfolger der Bärenfanger. Es war ein kurzer und ungleicher Kampf. Schwere Hufe zertrümmerten Knochen und Schwerter fuhren auf die Häupter der Verfolger nieder. Kaum hatte der Kampf begonnen, flohen sie bereits wieder.
Gisbrun zügelte sein Ross und die Reiter hinter ihm taten es ihm gleich. Ein kurzer Blick zeigte ihm, dass sie eine ganze Reihe von Gegner niedergeritten hatten. Von Rüpeln donnerte mit seinen Reitern den Flüchtenden hinterher, immerzu auf den Waldrand zu.
„Blast das Signal zum Rückzug.“, rief er. Trotz des leichten Sieges durften sie sich nicht auf einen Kampf im Wald einlassen. Wer wusste schon, wie groß die Bande wirklich war? Jetzt galt es erstmal herauszufinden, was vorgefallen war. „RÜCKZUG!“ rief er erneut, klappte das Visier herunter und donnerte mit seinem Gefolge zurück über die Grenze.
Zurück blieben nur einige zerschmetterte Leiber.