Haus Berg: Unterschied zwischen den Versionen
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Ebenfalls gräfliche Würden errang die ältere Linie des Zweiges von Drabenburg-Berg, die zeitweilig [http://www.garetien.de/index.php?title=Olbert_von_Drabenburg die Grafenwürde im garetischen Waldstein] hielt. | Ebenfalls gräfliche Würden errang die ältere Linie des Zweiges von Drabenburg-Berg, die zeitweilig [http://www.garetien.de/index.php?title=Olbert_von_Drabenburg die Grafenwürde im garetischen Waldstein] hielt. |
Version vom 24. Juni 2008, 21:51 Uhr
Das Haus Berg
Das nordmärkische Haus vom Berg ist neben Haus Eberstamm das einzige mittelreichische Geschlecht, das seine Herkunft hieb- und stichfest bis ins Alte Reich zurückverfolgen kann.
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Gemeinsamkeiten mit dem Haus Eberstamm
Über Begegnungen der später heiligen gesprochen Helden Baduar vom Eberstamm und Leonore vom Berg während oder im Umfeld der Zweiten Dämonenschlacht, in der sie beide kämpften, gibt es zahlreiche und häufig einander widersprechende Episoden, die wahrscheinlich allesamt erfunden sind.
Beide Häuser, Eberstamm und Berg, zählten in den folgenden Jahrhunderten zu den engsten und treuesten Vasallen des Kaisers und sind als solche (und Beinahe-Nachbarn) naturgemäß noch häufiger miteiander in Berührung gekommen, ohne dass sich jedoch ein besonders enges Verhältnis ergeben hätte - schließlich existiert zwischen Koschern und Nordmärkern eine gewisse Abneigung. Freilich gibt es eine Reihe von ehelichen Verbindungen zwischen beiden Häusern. Auch war es eine Zeitlang üblich, dass die Erben der Eberstamms aus einem Standesdünkel heraus allein beim Haus Berg in Knappschaft gegeben wurden.
Die Bergs im Kosch
Immer wieder sind auch gerade jüngere Mitglieder des weitverzweigten Hauses Berg im Kosch zu Amt und Würden gelangt. Bekannteste unter ihnen war Korisande vom Berg, legendäre Obristin der Ferdoker Garde während der Schlacht von Ferdok. Sie begründete einen Zweig der Familie (die sogenannten "Schwarzbergs"), der zwischen 600 BF und 655 BF den Grafentitel von Ferdok hielt. Seitdem war das Haus Berg dem Kosch, vor allem aber den Lanzerinnen eng verbunden. Die bislang letzte Ferdoker Obristin aus dem Hause Berg war Govena von Hirschingen-Berg, die im Jahr des Feuers 1027 BF fiel.
Ebenfalls gräfliche Würden errang die ältere Linie des Zweiges von Drabenburg-Berg, die zeitweilig die Grafenwürde im garetischen Waldstein hielt.
Auch im Wengenholmschen sind die Bergs von Bedeutung. Als Vogt und Verweser der gräflichen Domäne, später auch als Burgmeister, amtiert seit der Zeit des Grafen Hakan von Wengenholm stets ein männliches Mitglied der Familie Berg bzw. Drabenburg-Berg. Zu dieser Verpflichtung hat offenbar eine Schuld geführt, die eines der edlen Häuser gegenüber dem anderen abzutragen hat - wobei Außenstehende nicht wissen, wer nun wem eine Dienst oder eine Belohnung schuldig war. Nach dem Tod des Ulfert von Drabenburg-Berg d. Ä. in der Schlacht an der Trollpforte und seines Nachfolgers Ulfert von Drabenburg-Berg d. J. im Jahr des Feuers ist nun Guldewart vom Berg der neue Burgmeister der zerstörten Feste des Grafen.
Mitglieder
Berühmte Vorfahren
- Leonore vom Berg - Streiterin an Baduar vom Eberstamms Seite in der Zweiten Dämonenschlacht
- Drabandt vom Berg - Baron im Kosch, Vinan von Zwischenwasser versprach ihn die Grafenwürde am Schetzeneck - ein Versprechen, das dieser aber nie einhielt
- Drasmo von Punin-Berg - Erster Abt von Garrensand (ab 565 BF)
- Korisande vom Berg - Legendäre Obristin der Ferdoker Garde während der Schlacht von Ferdok 600 BF
- Govena von Hirschingen-Berg - Obristin der Ferdoker Garde, gefallen in der Schlacht von Wehrheim
- Holdwin von Drabenburg-Berg - Graf von Waldstein
Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart
- Guldewart vom Berg - Burgmeister von Wengenholm
- Sieggold Praiomund vom Berg j.H., Gatte der Alara vom Eberstamm
- Leuengunde vom Berg - Schwertschwester des Rondratempels zu Salmingen