Graf Jallik auf Pilgerfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Graf Jallik auf Pilgerfahrt'''
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Der geneigte Leser wird sich wohl gewundert haben, dass unter den Namen derjenigen, die sich voll Sorge auf die Suche nach den Verschollenen begaben, nicht auch der Schwager des Prinzen [[Briefspieltext mit::Anshold vom Eberstamm|Anshold]], der Bruder der Prinzessin [[Briefspieltext mit::Nadyana von Wengenholm|Nadyana]] zu finden ist: Graf [[Hauptdarsteller ist::Jallik von Wengenholm]].<br/>
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Gewiss würde der wackere Mann sich weder Ruhe noch Rast gönnen, wüsste er um das Verschwinden seiner Verwandten; doch Graf Jallik befindet sich nicht in den heimischen Bergen, nicht einmal im Kosch - weit in den Außerkosch hat ihn eine fromme Pflicht geführt: Er ist auf Pilgerfahrt nach [[wikav:Festum|Festum]], zum Heiligtum der [[Akteursnennung ist::Ifirn]], um die milde Göttin um Beistand und Hilfe für das arme Wengenholm zu bitten, das der grimmige Herr [[Akteursnennung ist::Firun]] in diesem Jahr besonders hart in seinem Griff hält.<br/>
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Gewiss würde der wackere Mann sich weder Ruhe noch Rast gönnen, wüsste er um das Verschwinden seiner Verwandten; doch Graf Jallik befindet sich nicht in den heimischen Bergen, nicht einmal im Kosch - weit in den Außerkosch hat ihn eine fromme Pflicht geführt: Er ist auf Pilgerfahrt nach [[wikav:Festum|Festum]], zum Heiligtum der Ifirn, um die milde Göttin um Beistand und Hilfe für das arme Wengenholm zu bitten, das der grimmige Herr [[Briefspieltext vielleicht mit::Firun]] in diesem Jahr besonders hart in seinem Griff hält.<br/>
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Als Weihegabe führt er zwölf hölzerne Figuren mit sich, jede etwa einen Spann messend, von den besten [[Handlungsort ist::Wengenholm]]er Schnitzern gefertigt. Sie zeigen allegorische die sechs doppelten Wintersnöte, wie man sie in Wengenholm kennt:<br/>
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Ob Herr Jallik bereits in Festum eingetroffen ist und wann er wieder in die Heimat zurückkehren wird, ist ungewiss. Doch möge der gestrenge Herr Firun mit ihm sein auf seinem weiten, gefahrvollen Weg.
Ob Herr Jallik bereits in Festum eingetroffen ist und wann er wieder in die Heimat zurückkehren wird, ist ungewiss. Doch möge der gestrenge Herr Firun mit ihm sein auf seinem weiten, gefahrvollen Weg.


[[Briefspieltext mit::Karolus Linneger]]
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[[Kategorie:Kurier 48]]{{KoschBriefspielindex}}

Aktuelle Version vom 9. April 2022, 12:40 Uhr


Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 48 - Peraine 1031 BF

Graf Jallik auf Pilgerfahrt

Der geneigte Leser wird sich wohl gewundert haben, dass unter den Namen derjenigen, die sich voll Sorge auf die Suche nach den Verschollenen begaben, nicht auch der Schwager des Prinzen Anshold, der Bruder der Prinzessin Nadyana zu finden ist: Graf Jallik von Wengenholm.
Gewiss würde der wackere Mann sich weder Ruhe noch Rast gönnen, wüsste er um das Verschwinden seiner Verwandten; doch Graf Jallik befindet sich nicht in den heimischen Bergen, nicht einmal im Kosch - weit in den Außerkosch hat ihn eine fromme Pflicht geführt: Er ist auf Pilgerfahrt nach Festum, zum Heiligtum der Ifirn, um die milde Göttin um Beistand und Hilfe für das arme Wengenholm zu bitten, das der grimmige Herr Firun in diesem Jahr besonders hart in seinem Griff hält.
Als Weihegabe führt er zwölf hölzerne Figuren mit sich, jede etwa einen Spann messend, von den besten Wengenholmer Schnitzern gefertigt. Sie zeigen allegorische die sechs doppelten Wintersnöte, wie man sie in Wengenholm kennt:
Kälte und Frost
Nordwind und Sturm
Schnee und Eis
Dunkel und Angst
Mangel und Hunger
Wolf und Bär
Ob Herr Jallik bereits in Festum eingetroffen ist und wann er wieder in die Heimat zurückkehren wird, ist ungewiss. Doch möge der gestrenge Herr Firun mit ihm sein auf seinem weiten, gefahrvollen Weg.

Karolus Linneger