Vinan VII. von Zwischenwasser: Unterschied zwischen den Versionen
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Als sich in [[Angbar]] der Unmut der Bürger entzündete, als er ein ganzes Viertel abreißen ließ um vor dem Praios-Tempel einen gewaltigen "Sonnenplatz" zu schaffen, befahl er seinen Wachen die Gesichter der Rädelsführer kurzerhand in flüssiges Erz zu tauchen, zu vergolden und als mahnende Fratzen an den Tempel zu hängen. | Als sich in [[Angbar]] der Unmut der Bürger entzündete, als er ein ganzes Viertel abreißen ließ um vor dem Praios-Tempel einen gewaltigen "Sonnenplatz" zu schaffen, befahl er seinen Wachen die Gesichter der Rädelsführer kurzerhand in flüssiges Erz zu tauchen, zu vergolden und als mahnende Fratzen an den Tempel zu hängen. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 11:41 Uhr
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Beschreibung
Sein Vater Vinan VI. Polto war ein genügsamer und asketischer Mann, der seine Kinder in Demut und Genügsamkeit erzog. Am Tag, nachdem sein Vater auf unglückliche Art in einem Bierfass ertrank, warf Vinan VII. jedoch all diese Lehren von sich und zeigte umso mehr sein wahres Wesen: Er liebte die Pracht und das Gold - und sah es darum als seine Pflicht den Glanz des Götterfürsten durch kühne Bauwerke aufs Dererund hinab zu holen. Zunächst ließ er die Abtei zu Leuwensteyn von den besten Baumeistern (unter anderem eigens herbeigebrachten Brillantzwergen) mit Spiegeln, Silber und Gold ausschmücken, was ihn beglückte aber bald auf eine folgenreiche Erleuchtung brachte. Diese Herrlichkeit sollte überall im Land selbst die größten Zweifler überwältigen und die Größte Praios' offenbaren. So ließ er einmal mehr den Zehnt verdoppelt, und davon in den größten Städten vergoldete Statuen errichten, die Tempel mit kostbaren Mosaiken schmücken und die Gewänder der Geweihten aus feinstem Damast fertigen... immer mehr steigerte er sich in diesen Wahn. Als sich in Angbar der Unmut der Bürger entzündete, als er ein ganzes Viertel abreißen ließ um vor dem Praios-Tempel einen gewaltigen "Sonnenplatz" zu schaffen, befahl er seinen Wachen die Gesichter der Rädelsführer kurzerhand in flüssiges Erz zu tauchen, zu vergolden und als mahnende Fratzen an den Tempel zu hängen. Die Vollendung seines letztes Werkes, der als sein Mausoleum geplanten Abtei Prasunk im Nadoreter Land, erlebte Vinan VII. "der Prächtige" nicht mehr - und doch wurde er dort in einem güldenen Sarkophag beigesetzt.
Was blieb
Von all diesen monumentalen Werken aus dem Schweiß und Blut seiner Untertanen ist nicht mehr viel geblieben. Als 112 Jahre nach seinem Tod Rohal der Weise die Priesterkaiserzeit beendete, brach sich die aufgestaute Verachtung der so lange unterdrückten Koscher in einem Bildersturm bahn. Sie nahmen sich zurück, was ihnen und ihren Vorfahren genommen worden war - güldene Statuen wurden zertrümmert, Edelsteine aus ihren Fassungen gebrochen, Bilder zerrissen. Heute lassen vor allem der Neumarkt, Angbars größter Platz (der ehemalige "Sonnenplatz"), und die Abteien Leuwensteyn und vor allem Prasunk die einstige Pracht erahnen.
Angbarte von Zwischenwasser | |||||||||||||||
Vinan III. von Zwischenwasser 230 BF 297 BF |
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Vinan IV. von Zwischenwasser 263 BF 322 BF |
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(1 Geschwister) | Vinan VI. Polto von Zwischenwasser 286 BF 358 BF |
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Vinan VII. von Zwischenwasser 303 BF 374 BF |
Vinan VIII. Born von Zwischenwasser 320 BF 388 BF |
Chronik
303 BF:
Geburt von Vinan VII. von Zwischenwasser .
320 BF:
Geburt von Vinan VIII. Born von Zwischenwasser .
358 BF:
Vinan VII. von Zwischenwasser wird Sonnenvogt der Lichtei Greifenpass.
374 BF:
Tod von Vinan VII. von Zwischenwasser .
Vorgänger Vinan VI. Polto |
Sonnenvogt der Lichtei Greifenpass 358 - 374 BF |
Nachfolger Vinan VIII. Born |