Barla von Plötzbogen: Unterschied zwischen den Versionen
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Lange diente die gebürtige [[Hinterkosch|Nordmärkerin]] als Offizierin bei den [[Ferdoker Lanzerinnen]] ehe Kaiser [[Perval von Gareth]] sie an seinen Hof berief. Der Kaiser war es auch, der die resolute Barla 947 zur [[Grafen von Ferdok|Vögtin von Ferdok]] einsetzte, nachdem [[Ugdan IV. von Ferdok|Ugdan IV.]], der letzte Graf des seit fast 300 Jahren regierenden [[Haus Ferdok|Hauses Ferdok]], von einem betrunkenen Fuhrmann erdolcht worden war. Perval befürchtete Unruhen, denn das einstige Grafenhaus war seit den Schandtaten von Ugdans Onkel [[Porquid von Ferdok|Graf Porquid]] beim Volk ungeliebt, doch kein würdiges Geschlecht bot sich als Nachfolger an. | Lange diente die gebürtige [[Hinterkosch|Nordmärkerin]] als Offizierin bei den [[Ferdoker Garde|Ferdoker Lanzerinnen]] ehe Kaiser [[Perval von Gareth]] sie an seinen Hof berief. Der Kaiser war es auch, der die resolute Barla 947 zur [[Grafen von Ferdok|Vögtin von Ferdok]] einsetzte, nachdem [[Ugdan IV. von Ferdok|Ugdan IV.]], der letzte Graf des seit fast 300 Jahren regierenden [[Haus Ferdok|Hauses Ferdok]], von einem betrunkenen Fuhrmann erdolcht worden war. Perval befürchtete Unruhen, denn das einstige Grafenhaus war seit den Schandtaten von Ugdans Onkel [[Porquid von Ferdok|Graf Porquid]] beim Volk ungeliebt, doch kein würdiges Geschlecht bot sich als Nachfolger an. | ||
Barla gelang es mit einer Mischung aus herzlicher Bürgernähe und rondrianischer Robustheit die Herzen der Ferdoker zu gewinnen und den Frieden in der Grafschaft zu wahren. Ihr einziger Fehler bestand wohl darin, sich nicht gut mit dem Kaiserpaar [[Bardo und Cella]] zu stellen - denn sie verachtete deren verweichlichte und dekadente Lebensweise - und gab sich auch wenig Mühe, diese Abscheu zu verbergen. | Barla gelang es mit einer Mischung aus herzlicher Bürgernähe und rondrianischer Robustheit die Herzen der Ferdoker zu gewinnen und den Frieden in der Grafschaft zu wahren. Ihr einziger Fehler bestand wohl darin, sich nicht gut mit dem Kaiserpaar [[Bardo und Cella]] zu stellen - denn sie verachtete deren verweichlichte und dekadente Lebensweise - und gab sich auch wenig Mühe, diese Abscheu zu verbergen. | ||
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Bis zu ihrem Tod blieb Barla jedoch eine moralische Instanz in Ferdok, die größere Achtung genoss als ihre ständig wechselnden Nachfolger. So manchem Vogt soll sie offen und geheim zugesetzt haben, so dass er bald wieder das Weite suchte oder um Versetzung bat. Bis heute hält sich die Legende, dass einer ihrer Nachfolger Barla ermorden ließ um die "heimliche Vögtin" endlich vom Hals zu haben und die Grafschaft nach Herzenslust ausbeuten zu können. | Bis zu ihrem Tod blieb Barla jedoch eine moralische Instanz in Ferdok, die größere Achtung genoss als ihre ständig wechselnden Nachfolger. So manchem Vogt soll sie offen und geheim zugesetzt haben, so dass er bald wieder das Weite suchte oder um Versetzung bat. Bis heute hält sich die Legende, dass einer ihrer Nachfolger Barla ermorden ließ um die "heimliche Vögtin" endlich vom Hals zu haben und die Grafschaft nach Herzenslust ausbeuten zu können. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2023, 20:43 Uhr
904 BF - 
968 BF
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Beschreibung
Lange diente die gebürtige Nordmärkerin als Offizierin bei den Ferdoker Lanzerinnen ehe Kaiser Perval von Gareth sie an seinen Hof berief. Der Kaiser war es auch, der die resolute Barla 947 zur Vögtin von Ferdok einsetzte, nachdem Ugdan IV., der letzte Graf des seit fast 300 Jahren regierenden Hauses Ferdok, von einem betrunkenen Fuhrmann erdolcht worden war. Perval befürchtete Unruhen, denn das einstige Grafenhaus war seit den Schandtaten von Ugdans Onkel Graf Porquid beim Volk ungeliebt, doch kein würdiges Geschlecht bot sich als Nachfolger an.
Barla gelang es mit einer Mischung aus herzlicher Bürgernähe und rondrianischer Robustheit die Herzen der Ferdoker zu gewinnen und den Frieden in der Grafschaft zu wahren. Ihr einziger Fehler bestand wohl darin, sich nicht gut mit dem Kaiserpaar Bardo und Cella zu stellen - denn sie verachtete deren verweichlichte und dekadente Lebensweise - und gab sich auch wenig Mühe, diese Abscheu zu verbergen. So wurde sie 954 kurzerhand abgesetzt und auch ihre Tochter Alvide folgte ihr nicht nach, sondern allerlei Kanzleiräte, Emporkömmlinge und Günstlinge des Kaiserpaares aus Gareth.
Bis zu ihrem Tod blieb Barla jedoch eine moralische Instanz in Ferdok, die größere Achtung genoss als ihre ständig wechselnden Nachfolger. So manchem Vogt soll sie offen und geheim zugesetzt haben, so dass er bald wieder das Weite suchte oder um Versetzung bat. Bis heute hält sich die Legende, dass einer ihrer Nachfolger Barla ermorden ließ um die "heimliche Vögtin" endlich vom Hals zu haben und die Grafschaft nach Herzenslust ausbeuten zu können.
   Barla von Plötzbogen  904 BF 968 BF
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Alvide von Plötzbogen 935 BF1003 BF
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Chronik
904 BF:
Geburt von Barla von Plötzbogen .
935 BF:
Geburt von Alvide von Plötzbogen .
947 BF:
Barla von Plötzbogen wird Kaiserliche Vögtin der Grafschaft Ferdok.
968 BF:
Tod von Barla von Plötzbogen .
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Vorgänger Ugdan IV. von Ferdok (Graf) |
Kaiserliche Vögtin der Grafschaft Ferdok 947 - 968 |
Nachfolger diverse Höflinge |
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