Eine Braut für Albernia - Auf Grauensee: Unterschied zwischen den Versionen
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{{ | |Titel=Auf Grauensee | ||
|Reihe=Eine Braut für Albernia | |||
|Teil=3 | |||
|Datum=1035 | |||
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|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Geron|}} | |||
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|Zusammenfassung=Wilbur bekommt Wind von Ermsts Vorhaben | |||
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[[Wilbur vom See]], Graf der [[Hügellande]]<br/> | [[Handlungsort ist::Grauensee]], [[Briefspieltext mit::1035]] | ||
[[Voltan von Falkenhag]], Truchseß der Grafschaft<br/> | |||
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W.: „Seit ihr euch sicher Voltan?“<br/> | W.: „Seit ihr euch sicher Voltan?“<br/> | ||
V.: „Aber wenn ich es euch doch sage mein Graf. Euer [[Ermst vom See|Großvater]] plant eurer [[Niope vom See|Schwester]] nach [[alb:Havena|Havena]] zu verschachern. Ein düsteres Schloss im Sumpf ist der Sitz der Fürsten dort und vor allem ist das einige hundert Meilen weit weg. Er war erst kürzlich in [[Sindelsaum]] und hat Baron [[Erlan von Sindelsaum|Erlan]] versprochen diese Rechtssache gegen | V.: „Aber wenn ich es euch doch sage mein Graf. Euer [[Briefspieltext mit::Ermst vom See|Großvater]] plant eurer [[Briefspieltext mit::Niope vom See|Schwester]] nach [[alb:Havena|Havena]] zu verschachern. Ein düsteres Schloss im Sumpf ist der Sitz der Fürsten dort und vor allem ist das einige hundert Meilen weit weg. Er war erst kürzlich in [[Ortsnennung ist::Sindelsaum]] und hat Baron [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum|Erlan]] versprochen diese Rechtssache gegen Salzmarken in seinem Sinne zu beeinflussen, wenn er ihn beim [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] unterstützen würde.“<br/> | ||
A.: „Der Sindelsaumer lässt sich von solchen Versprechungen bestimmt kaufen und andere Adlige wird Ermst ebenso kaufen, aber der Plan eures Großvaters ist nicht schlecht. Bedenkt nur den Bedeutungszuwachs, den ihr erfahren würdet, mein Graf.“<br/> | A.: „Der Sindelsaumer lässt sich von solchen Versprechungen bestimmt kaufen und andere Adlige wird Ermst ebenso kaufen, aber der Plan eures Großvaters ist nicht schlecht. Bedenkt nur den Bedeutungszuwachs, den ihr erfahren würdet, mein Graf.“<br/> | ||
W.: ''zögernd'' „Schon aber ich würde Niope dann gar nicht mehr sehen können. Sie ist doch eine der wenigen Menschen die mich wirklich versteht.“<br/> | W.: ''zögernd'' „Schon aber ich würde Niope dann gar nicht mehr sehen können. Sie ist doch eine der wenigen Menschen die mich wirklich versteht.“<br/> | ||
A.: „Das wäre der Preis, den ihr zu zahlen hättet, aber bedenkt nur was für einen mächtigen Freund ihr euch machen würdet. Und so weit ist Havena ja auch wieder nicht. Ihr würdet euch ab und an doch sicher sehen.“<br/> | A.: „Das wäre der Preis, den ihr zu zahlen hättet, aber bedenkt nur was für einen mächtigen Freund ihr euch machen würdet. Und so weit ist Havena ja auch wieder nicht. Ihr würdet euch ab und an doch sicher sehen.“<br/> | ||
V.: ''traurig'' „Das ist doch ziemlich herzlos, Salzmarken. Niope ist noch ein halbes Kind. Selbst ich betrauere den Weggang meines [[Bohemund von Falkenhag|Sohnes]] in den [[Wengenholm]]. Seitdem sehe Bohemund höchstens zweimal im Jahr. Über eine solche Distanz wird auch die geistige Distanz immer größer.“<br/> | V.: ''traurig'' „Das ist doch ziemlich herzlos, Salzmarken. Niope ist noch ein halbes Kind. Selbst ich betrauere den Weggang meines [[Briefspieltext mit::Bohemund von Falkenhag|Sohnes]] in den [[Ortsnennung ist::Wengenholm]]. Seitdem sehe Bohemund höchstens zweimal im Jahr. Über eine solche Distanz wird auch die geistige Distanz immer größer.“<br/> | ||
W.: ''verärgert'' „Großvater hätte darüber mit mir zumindest erst einmal reden müssen, bevor er herumreist und die Klinken irgendwelcher Adligen putzt.“<br/> | W.: ''verärgert'' „Großvater hätte darüber mit mir zumindest erst einmal reden müssen, bevor er herumreist und die Klinken irgendwelcher Adligen putzt.“<br/> | ||
V.: „Er hat schon mindestens ein Dutzend Adliger aufgesucht und versucht sie auf seine Seite zu ziehen.“<br/> | V.: „Er hat schon mindestens ein Dutzend Adliger aufgesucht und versucht sie auf seine Seite zu ziehen.“<br/> | ||
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Aktuelle Version vom 2. April 2022, 14:11 Uhr
Wilbur vom See, Graf der Hügellande
Voltan von Falkenhag, Truchseß der Grafschaft
Angbart von Salzmarken-See, gräflicher Leibritter
W.: „Seit ihr euch sicher Voltan?“
V.: „Aber wenn ich es euch doch sage mein Graf. Euer Großvater plant eurer Schwester nach Havena zu verschachern. Ein düsteres Schloss im Sumpf ist der Sitz der Fürsten dort und vor allem ist das einige hundert Meilen weit weg. Er war erst kürzlich in Sindelsaum und hat Baron Erlan versprochen diese Rechtssache gegen Salzmarken in seinem Sinne zu beeinflussen, wenn er ihn beim Fürsten unterstützen würde.“
A.: „Der Sindelsaumer lässt sich von solchen Versprechungen bestimmt kaufen und andere Adlige wird Ermst ebenso kaufen, aber der Plan eures Großvaters ist nicht schlecht. Bedenkt nur den Bedeutungszuwachs, den ihr erfahren würdet, mein Graf.“
W.: zögernd „Schon aber ich würde Niope dann gar nicht mehr sehen können. Sie ist doch eine der wenigen Menschen die mich wirklich versteht.“
A.: „Das wäre der Preis, den ihr zu zahlen hättet, aber bedenkt nur was für einen mächtigen Freund ihr euch machen würdet. Und so weit ist Havena ja auch wieder nicht. Ihr würdet euch ab und an doch sicher sehen.“
V.: traurig „Das ist doch ziemlich herzlos, Salzmarken. Niope ist noch ein halbes Kind. Selbst ich betrauere den Weggang meines Sohnes in den Wengenholm. Seitdem sehe Bohemund höchstens zweimal im Jahr. Über eine solche Distanz wird auch die geistige Distanz immer größer.“
W.: verärgert „Großvater hätte darüber mit mir zumindest erst einmal reden müssen, bevor er herumreist und die Klinken irgendwelcher Adligen putzt.“
V.: „Er hat schon mindestens ein Dutzend Adliger aufgesucht und versucht sie auf seine Seite zu ziehen.“
W.: zornig „Er kann doch nicht mit der halben Grafschaft verhandeln und mir nichts sagen. Was denkt er sich den eigentlich wer er ist?“
V.: leise „Er ist Junker und ihr seid sein Graf.“
A.: bestimmt „Aber auch euer Großvater. Er will nur euer bestes.“
W.: immer noch zornig „Dann soll er mir ins Gesicht sagen was das Beste ist. Angbart nim dir einige Reiter und finde meinen Großvater. Ich möchte, dass er vor mir erscheint und sich rechtfertigt.“