Speiche Tobrien: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Für den eiligen Leser'''<BR>
'''Aktionsgebiet:''' Ehemals die mittelreichische Provinz [[Tobrien]], heute Weißtobrien und die Grenzen zu den Schwarzen Lande <BR>
'''Schutzheiliger:''' Steffen vom Felde <BR>
'''Komtur:''' Zylandor von Zillen-Zyllen <BR>
'''Aktive Einheiten:''' Schwinge „''Rabenkralle''“, „''Schwarze Schwinge''“, ''Schutztruppe des Boron-Legaten im zwölfgöttlichen Konzil zu Perainefurten'', „''Brüder vom Monte Corvi''“ <BR>
'''Niederlassungen:''' [[Rabenturm]] auf [[wikav:Burg Drachenhaupt|Burg Drachenhaupt]] <BR>
'''Wichtige Verbündete:''' [[Draconiter]], [[wikav:Marbiden|Marbiden]], [[gar:Garetien:Haus Ehrenstein|tobrisches Herzogshaus]] <BR>
'''Besonderheiten:''' Nur Ritter Golgaris versehen hier ihren Dienst <BR>
'''Stimmung in der Speiche:''' Nervenzerreibend, unruhig, wachsam  <BR>
'''Finanzkraft:''' ansehnlich <BR>
'''Erfahrung:''' Veteranen <BR>
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Seit dem Verlust sämtlicher Klöster im Zuge der borbaradianischen Invasion, die der Orden in Tobrien besass, liegt das Hauptquartier der tobrischen [[Golgariten]] seit kurzem auf Burg Drachenhaupt, genauer gesagt im [[Rabenturm]] (Ein Turm der Burg, der seit jeher gemieden wird, da sich dort ein Schwarm Rabenvögel niedergelassen hat), wo die weitgereisten Ritter wieder etwas Kraft und Ruhe schöpfen können. In einem dieser Räume finden auch die Einsatzbesprechungen statt bzw. die Rapporte eines Einsatzes. Die wenigen Fenster des Turmes werden allesamt von schwarzen Vorhängen verdeckt, die Räume werden hauptsächlich von mehreren Kerzen beleuchtet. Der Orden besitzt gar in einem Raum einen kleinen, geweihten Boronschrein. Mehr braucht der Orden momentan nicht, da die Mitglieder fast ständig im Namen [[Boron]]s und Golgaris durch die Lande ziehen und so ist im Rabenturm nur selten mehr als ein Ritter Golgaris sowie einige Knechte vorzufinden.  
'''Die Aufgaben des Ordens''' <BR>
In Tobrien hat man, wen wunderts, in erster Linie dem Reich des Schwarzen Drachens und seiner Herrin, [[wikav:Thargunitoth|Thargunitoth]], den Kampf angesagt. Doch auch an allen anderen Orten der Schwarzen Lande, wo die Widersacherin von [[Boron]] an Macht gewinnt und Untote und unheilige belebte Wesenheiten Tod und Verderben bringen, tauchen die Golgariten plötzlich, unerwartet und traumgeführt auf. Besonders heikle Missionen trägt der Legat der Boronkirche seiner Schutztruppe auf, die aus den erfahrensten und besten Golgariten des Ordens besteht. Empfindliche Schläge gegen die Besatzer innerhalb ihrer eigenen Grenzen führt die kleine Einheit Überlebender eines gefallenen Ordensklosters. Für den Schutz von Flüchtlingen aus der Warunkei, Kämpfe an den Grenzen und Unterstützung von Aktionen anderer Orden und der herzöglichen Armee, sowie natürlich die Verteidigung der Ordensinteressen und der freien zwölfgötterlichen Landen sind schließlich die restlichen zwei Einheiten der [[Golgariten]] zuständig. Natürlich sind alle Ziele der Kirche des Rabens (und des [[wikav:Puniner Ritus|Puniner Ritus]]) auch diejenigen des Ordens. Die Ordensgroßmeisterin [[Borondria]] aber hat mit Tobrien ihre ganz eigenen Pläne, unter anderem strebt sie eine Landnahem, ähnlich jener der Theaterritter im Bornland an, einem Vorhaben, welchem sich immer mehr Mitglieder des Ordens des Heiligen Golgari anschließen und unterstützen (was vor einigen Jahren noch nicht der Fall war). Das der Orden einst auch zu dem Ziel gegründet wurde, ein Werkzeug gegen die Häretiker aus Al`Anfa zu haben, ist unter den tobrischen Golgariten zwar nicht in Vergessenheit geraten, allerdings spürt man davon fast nichts mehr, hat man doch mit den Heptarchen und ihren Gefolgsleuten, insbesondere der zahlreichen Nekromanten, einen gemeinsamen Feind des Puniner, wie auch des Al`Anfaner Ritus gefunden.  
 
Alles in allem dient der Orden in Tobrien mehr denn irgendwo anders in Aventurien als ausführender Arm der Boronkirche, die durch die Golgariten beweist, dass der Rabe auch einen Schnabel und Krallen besitzt, die er sehr wohl einzusetzen weiss...
 
 
'''Die Struktur des Ordens'''<BR>
Nominell sind der Speiche Tobrien, die sich noch in den freien Landen befindet, 3 Schwingen zugeteilt, wobei eine Schwinge mittlerweile aus der normalen Struktur herausgelöst wurde und als Schutztrupp des Legaten der Boronkirche in Tobrien fungiert.
 
Die restlichen zwei Schwingen unterstehen dem Befehl des tobrischen Ordenskomturs, Yann. Jeder Ritter des Golgari hat zudem noch eine gewisse Anzahl an Schützlingen, Bedienstete und Knechte mit sich, so dass sich die Zahl der gesamten Leute, die dem Orden dienen oder unter ihrem direkten Schutz stehen, innerhalb des freien Tobriens wohl so um die fünfzig ist.  
 
Innerhalb der Schwarzen Lande gibt es ausserdem noch eine kleine Anzahl Golgariten, die den Untergang des Klosters, dem ehemals wichtigsten Stützpunkt des Ordens in Tobrien, überlebt haben und den Kampf wider die Heptarchen innerhalb der verfluchten Lande im Untergrund weiterführen. Der Bekannteste dieses kleinen, verwegenen Haufens ist Frater [[Mordaycon Motmaginte]], der Träger der [[wikav:Karneollöwin|Karneollöwin]] und heutiger Landmeister von [[wikav:Sancta Boronia|Sancta Boronia]] in der [[Rabenmark]].
 
Diese drei „Zweige“ des Ordens (die „normalen“ Golgariten, die Schutztruppen und die letzten Überlebende des Untergangs des Klosters also) stehen zwar miteinander in Kontakt und führen auch schon mal grössere Aktionen gemeinsam aus, operieren aber weitgehend unabhängig voneinander.  


Die Burg Drachenhaupt beherbergt aber nicht nur die Golgariten (die, ganz im Gegenteil, die "frischesten" Bewohner der Gemäuer sind), sondern dient dem Heiligen Orden der Draconiter schon seit einiger Zeit als Erzhort und es ist diesem Hesindeorden zu verdanken, dass der Orden der Golgariten einen neuen Sitz in der tobrischen Speiche gefunden haben. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Orden aber schreitet gut voran und so ist dieses Zusammenleben wohl als erstes Resultat der gemeinsamen Arbeit zu verstehen.
Zur Zeit bereist ausserdem ein einzelner Ritter, Bruder [http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/borodan-von-weidenburg/ Borodan von Weidenburg], die tobrischen Landen in einer Heiligen Queste, denn ihm obliegt es, das boronheilige Artefakt [[wikav:Pallanais Licht|Pallanais Licht]] wieder in die Hände des Ordens zu geleiten, welches nach der Schlacht um Eslamsbrück verschollen ward.  


Burg Drachenhaupt ist in erster Linie aber eine herzögliche Burg und so ist momentan der wohl prominenteste Bewohner Drachenhaupts der tobrische Herzog höchstselbst, so dass die [[Golgariten]] auch dem tobrischen Herzogtum zu Dank verpflichtet sind, dass dem Orden diese Anlage zur Verfügung gestellt hat.


==Niederlassungen==
==Niederlassungen==
[[Burg Drachenhaupt]] - Sitz des Komturs
[[wikav:Burg Drachenhaupt|Burg Drachenhaupt]] - Sitz des Komturs


==Links==
==Links==
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==Externe Links==
==Externe Links==
* [http://www.golgariten.ch/drachenhaupt.htm Speiche Tobrien bei den Golgariten]
* [http://www.golgariten.de/niederlassungen/tobrien/ Speiche Tobrien bei den Golgariten]
 
[[Kategorie:Golgariten]]

Aktuelle Version vom 12. November 2019, 19:10 Uhr

Für den eiligen Leser
Aktionsgebiet: Ehemals die mittelreichische Provinz Tobrien, heute Weißtobrien und die Grenzen zu den Schwarzen Lande
Schutzheiliger: Steffen vom Felde
Komtur: Zylandor von Zillen-Zyllen
Aktive Einheiten: Schwinge „Rabenkralle“, „Schwarze Schwinge“, Schutztruppe des Boron-Legaten im zwölfgöttlichen Konzil zu Perainefurten, „Brüder vom Monte Corvi
Niederlassungen: Rabenturm auf Burg Drachenhaupt
Wichtige Verbündete: Draconiter, Marbiden, tobrisches Herzogshaus
Besonderheiten: Nur Ritter Golgaris versehen hier ihren Dienst
Stimmung in der Speiche: Nervenzerreibend, unruhig, wachsam
Finanzkraft: ansehnlich
Erfahrung: Veteranen


Name Titel von bis
Pergamon von Willbergen Komtur 1014 BF 1021 BF
Yann Komtur (auch Großkomtur) 1021 BF 1029 BF
Zylandor von Zillen-Zyllen Komtur 1029 BF amtierend

Die Aufgaben des Ordens
In Tobrien hat man, wen wunderts, in erster Linie dem Reich des Schwarzen Drachens und seiner Herrin, Thargunitoth, den Kampf angesagt. Doch auch an allen anderen Orten der Schwarzen Lande, wo die Widersacherin von Boron an Macht gewinnt und Untote und unheilige belebte Wesenheiten Tod und Verderben bringen, tauchen die Golgariten plötzlich, unerwartet und traumgeführt auf. Besonders heikle Missionen trägt der Legat der Boronkirche seiner Schutztruppe auf, die aus den erfahrensten und besten Golgariten des Ordens besteht. Empfindliche Schläge gegen die Besatzer innerhalb ihrer eigenen Grenzen führt die kleine Einheit Überlebender eines gefallenen Ordensklosters. Für den Schutz von Flüchtlingen aus der Warunkei, Kämpfe an den Grenzen und Unterstützung von Aktionen anderer Orden und der herzöglichen Armee, sowie natürlich die Verteidigung der Ordensinteressen und der freien zwölfgötterlichen Landen sind schließlich die restlichen zwei Einheiten der Golgariten zuständig. Natürlich sind alle Ziele der Kirche des Rabens (und des Puniner Ritus) auch diejenigen des Ordens. Die Ordensgroßmeisterin Borondria aber hat mit Tobrien ihre ganz eigenen Pläne, unter anderem strebt sie eine Landnahem, ähnlich jener der Theaterritter im Bornland an, einem Vorhaben, welchem sich immer mehr Mitglieder des Ordens des Heiligen Golgari anschließen und unterstützen (was vor einigen Jahren noch nicht der Fall war). Das der Orden einst auch zu dem Ziel gegründet wurde, ein Werkzeug gegen die Häretiker aus Al`Anfa zu haben, ist unter den tobrischen Golgariten zwar nicht in Vergessenheit geraten, allerdings spürt man davon fast nichts mehr, hat man doch mit den Heptarchen und ihren Gefolgsleuten, insbesondere der zahlreichen Nekromanten, einen gemeinsamen Feind des Puniner, wie auch des Al`Anfaner Ritus gefunden.

Alles in allem dient der Orden in Tobrien mehr denn irgendwo anders in Aventurien als ausführender Arm der Boronkirche, die durch die Golgariten beweist, dass der Rabe auch einen Schnabel und Krallen besitzt, die er sehr wohl einzusetzen weiss...


Die Struktur des Ordens
Nominell sind der Speiche Tobrien, die sich noch in den freien Landen befindet, 3 Schwingen zugeteilt, wobei eine Schwinge mittlerweile aus der normalen Struktur herausgelöst wurde und als Schutztrupp des Legaten der Boronkirche in Tobrien fungiert.

Die restlichen zwei Schwingen unterstehen dem Befehl des tobrischen Ordenskomturs, Yann. Jeder Ritter des Golgari hat zudem noch eine gewisse Anzahl an Schützlingen, Bedienstete und Knechte mit sich, so dass sich die Zahl der gesamten Leute, die dem Orden dienen oder unter ihrem direkten Schutz stehen, innerhalb des freien Tobriens wohl so um die fünfzig ist.

Innerhalb der Schwarzen Lande gibt es ausserdem noch eine kleine Anzahl Golgariten, die den Untergang des Klosters, dem ehemals wichtigsten Stützpunkt des Ordens in Tobrien, überlebt haben und den Kampf wider die Heptarchen innerhalb der verfluchten Lande im Untergrund weiterführen. Der Bekannteste dieses kleinen, verwegenen Haufens ist Frater Mordaycon Motmaginte, der Träger der Karneollöwin und heutiger Landmeister von Sancta Boronia in der Rabenmark.

Diese drei „Zweige“ des Ordens (die „normalen“ Golgariten, die Schutztruppen und die letzten Überlebende des Untergangs des Klosters also) stehen zwar miteinander in Kontakt und führen auch schon mal grössere Aktionen gemeinsam aus, operieren aber weitgehend unabhängig voneinander.

Zur Zeit bereist ausserdem ein einzelner Ritter, Bruder Borodan von Weidenburg, die tobrischen Landen in einer Heiligen Queste, denn ihm obliegt es, das boronheilige Artefakt Pallanais Licht wieder in die Hände des Ordens zu geleiten, welches nach der Schlacht um Eslamsbrück verschollen ward.


Niederlassungen

Burg Drachenhaupt - Sitz des Komturs

Links

Externe Links