Nebel statt Erleuchtung: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Rottan|ROTTAN]], Phex 1045 BF. Zu einem üblen Erwachen kam es für einige Reisende, die auf der [[Ortsnennung ist::Ferdoker Landstraße]] zu den [[Briefspieltext mit::Hesindespiele]]n unterwegs waren. Nach einer Nacht in Rottan hatten mehrere der Gäste den plötzlichen Verlust einiger Geldstücke zu beklagen.


Sie vermuteten, dass sich, geschützt durch den Nebel, Diebe in den Ort geschlichen hatten, die dann im dichten Gedränge in der Herberge „[[Ortsnennung ist::Zum Roten Ochsen]]“ ihr Handwerk verrichten konnten, während alle anderen vom Genuss des Hundertjährigen Eintopfes abgelenkt waren.
Sie vermuteten, dass sich, geschützt durch den Nebel, Diebe in den Ort geschlichen hatten, die dann im dichten Gedränge in der Herberge „[[Ortsnennung ist::Zum Roten Ochsen]]“ ihr Handwerk verrichten konnten, während alle anderen vom Genuss des [[Briefspieltext mit::100-jähriger Eintopf von Rottan|Hundertjährigen Eintopfes]] abgelenkt waren.


Der Hauptmann der Dorfbüttel, [[Hauptdarsteller ist::Bordo Dallenschlag]], hatte jedoch eine viel einfachere Erklärung parat. Die Reisenden seien vielmehr Opfer eines ganz anderen Nebels geworden: Nachdem sich das Wasser im örtlichen [[Ortsnennung ist::Badehaus von Rottan|Badehaus]] als viel kälter als erwartet erwiesen habe, seien die Reisenden zum Aufwärmen in der Taverne „[[Ortsnennung ist::Rübensaft]]“ eingekehrt und hätten reichlich vom Rottaner Rübenfeuer genossen. Dass nach mehreren Gläsern des Rübenschnapses die Erinnerung aussetze und man vergesse, wieviel Geld man ausgegeben habe, sei bei Durchreisenden nichts Besonderes.
Der Hauptmann der Dorfbüttel, [[Hauptdarsteller ist::Bordo Dallenschlag]], hatte jedoch eine viel einfachere Erklärung parat. Die Reisenden seien vielmehr Opfer eines ganz anderen Nebels geworden: Nachdem sich das Wasser im örtlichen [[Ortsnennung ist::Badehaus von Rottan|Badehaus]] als viel kälter als erwartet erwiesen habe, seien die Reisenden zum Aufwärmen in der Taverne „[[Ortsnennung ist::Rübensaft]]“ eingekehrt und hätten reichlich vom [[Briefspieltext mit::Rottaner Rübenfeuer]] genossen. Dass nach mehreren Gläsern des Rübenschnapses die Erinnerung aussetze und man vergesse, wieviel Geld man ausgegeben habe, sei bei Durchreisenden nichts Besonderes.


Diese Ausführungen sorgten bei den Reisenden für große Dankbarkeit: Hoch und heilig versprachen sie, im [[Ortsnennung ist::Hesindetempel zu Salmingen]] besonders für den Dorfbüttel zu beten, auf dass [[Akteursnennung ist::Hesinde]], die ihn offensichtlich so reichlich mit ihren Gaben beschenkt habe, ihm auch weiterhin hold sein möge. Bordo Dallenschlag bedankte sich sofort für diese netten Worte, wobei einige der Fremden ihm vor Freude wohl fast um den Hals gefallen wären und nur durch ihre etwas gemäßigter auftretenden Begleiter zurückgehalten werden konnten.
Diese Ausführungen sorgten bei den Reisenden für große Dankbarkeit: Hoch und heilig versprachen sie, im [[Ortsnennung ist::Hesindetempel zu Salmingen]] besonders für den Dorfbüttel zu beten, auf dass [[Akteursnennung ist::Hesinde]], die ihn offensichtlich so reichlich mit ihren Gaben beschenkt habe, ihm auch weiterhin hold sein möge. Bordo Dallenschlag bedankte sich sofort für diese netten Worte, wobei einige der Fremden ihm vor Freude wohl fast um den Hals gefallen wären und nur durch ihre etwas gemäßigter auftretenden Begleiter zurückgehalten werden konnten.

Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 15:42 Uhr


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Ausgabe Nummer 74 - Phex 1045 BF

Nebel statt Erleuchtung

Ärger am Rande der Hesindespiele

ROTTAN, Phex 1045 BF. Zu einem üblen Erwachen kam es für einige Reisende, die auf der Ferdoker Landstraße zu den Hesindespielen unterwegs waren. Nach einer Nacht in Rottan hatten mehrere der Gäste den plötzlichen Verlust einiger Geldstücke zu beklagen.

Sie vermuteten, dass sich, geschützt durch den Nebel, Diebe in den Ort geschlichen hatten, die dann im dichten Gedränge in der Herberge „Zum Roten Ochsen“ ihr Handwerk verrichten konnten, während alle anderen vom Genuss des Hundertjährigen Eintopfes abgelenkt waren.

Der Hauptmann der Dorfbüttel, Bordo Dallenschlag, hatte jedoch eine viel einfachere Erklärung parat. Die Reisenden seien vielmehr Opfer eines ganz anderen Nebels geworden: Nachdem sich das Wasser im örtlichen Badehaus als viel kälter als erwartet erwiesen habe, seien die Reisenden zum Aufwärmen in der Taverne „Rübensaft“ eingekehrt und hätten reichlich vom Rottaner Rübenfeuer genossen. Dass nach mehreren Gläsern des Rübenschnapses die Erinnerung aussetze und man vergesse, wieviel Geld man ausgegeben habe, sei bei Durchreisenden nichts Besonderes.

Diese Ausführungen sorgten bei den Reisenden für große Dankbarkeit: Hoch und heilig versprachen sie, im Hesindetempel zu Salmingen besonders für den Dorfbüttel zu beten, auf dass Hesinde, die ihn offensichtlich so reichlich mit ihren Gaben beschenkt habe, ihm auch weiterhin hold sein möge. Bordo Dallenschlag bedankte sich sofort für diese netten Worte, wobei einige der Fremden ihm vor Freude wohl fast um den Hals gefallen wären und nur durch ihre etwas gemäßigter auftretenden Begleiter zurückgehalten werden konnten.

Ob es nun phexische Gauner oder der Einfluss des Hochprozentigen waren – auch wenn der Geldbeutel deutlich leerer als erwartet war, erreichten die Pilger schließlich wohlbehalten Salmingen. Für den Rückweg wollten sie stattdessen den Avespfad entlang der Rakula nehmen.

Gobrom Findling