Spenden für St. Orgils Grab: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. April 2024, 18:33 Uhr
◅ | Talloner Tempelzwist |
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Begehrte Zinnfiguren aus dem Hinterkosch | ▻ |
Spenden für St. Orgils Grab
Koscher Adel hilft beim Wiederaufbau eines Heiligtums im Hinterkosch
KOSCH, Peraine 1045 BF. Wie wir aus Adelskreisen vernehmen durften, haben sich mehrere große Häuser des Fürstentums dazu überzeugen zu lassen, die Gemeinschaft der Ritter des noch jungen „Schwurbunds nach Vorbild des Heiligen Orgil“ beim Wiederaufbau der Grabkapelle des Heiligen Orgil in der Baronie Orgils Heim im Herzen des Herzogtums Nordmarken zu unterstützen.
Thankmar von Nadoret, landloser Edler und Spross der über die heimatlichen Grenzen verbreiteten und obendrein wohlhabenden Familie, habe im Namen seines Sohnes Wunnemar von Galebfurten, Baron von Tälerort in der Rabenmark und Gründungsmitglied im sogenannten Orgilsbund, um Unterstützung gebeten, so heißt es. Die Häuser Hohentann, Streitzig und allen voran sein eigenes Haus, das Haus Nadoret, hätten finanzielle Mittel für das hehre Ziel zugesagt.
Das Grab des Rondraheiligen Sankt Orgil, des Patrons aller Knappen, ebenso wie der nahe gelegene Rondratempel, waren zu ihrer Zeit ein bedeutender Pilgerort der Grafschaft Gratenfels, wahrscheinlich sogar der gesamten Nordmarken. Ihr Bau wird von den Gelehrten auf das Jahr 180 BF datiert.
In der Priesterkaiserzeit wurden beide Sakralbauten von den Bregelsaums geschleift. Später, zur Regierungszeit der Eslamidenkaiser, wurde dann ein neuer Tempel der Leuin errichtet, in welchem St. Orgil verehrt wurde und heute noch wird. Die Grabkapelle hingegen wurde nicht wieder erbaut.
Der Orgilsbund hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, das Gelände der Grablege Stück für Stück in eine würdige Andachtsstätte zurückzuverwandeln und die Grabkapelle wieder aufzubauen. Für dieses noble Unterfangen wünschen wir viel Erfolg.